Temple Of Void / Revel In Flesh - Delivering The Dead

Review

Galerie mit 19 Bildern: Revel In Flesh - Night Of The Deathkult 2023 in Osnabrück

KURZ NOTIERT

Schon länger nichts Neues mehr gehört aus dem Hause REVEL IN FLESH, zumindest kein neues Material in konservierter Form. Doch nun gibt es rund zweieinhalb Jahre nach „Emissary Of All Plagues“ endlich wieder etwas Frisches auf die Lauschlappen. Gemeinsam mit TEMPLE OF VOID präsentieren uns die Jungs die Split 7“ „Delivering The Dead“.

Beide Kapellen steuern dazu je einen Song bei, und TEMPLE OF VOID machen den Anfang. Die amerikanischen Doom-Deather präsentieren sich mit „Harvest Of Flesh“ mal wieder angenehm schwer, massiv und ganz leicht angeschwärzt. Vor allem die richtig doomigen Passagen wissen durchaus zu gefallen, auch wenn der Song die Spannung nicht durchgängig hoch halten kann. Dennoch punkten TEMPLE OF VOID mal wieder mit Atmosphäre und zäher Schwere.

Vor allem REVEL IN FLESH machen Hunger auf die neue Scheibe

Doch REVEL IN FLESH können das Niveau der EP dann mühelos anheben, gar keine Frage. Mit „The Sky Burial“ präsentieren sich die Schwaben von ihrer doomigen Seite und erinnern damit ganz klar an Songs wie „Fortress Of Gloom“ vom letzten Album. Der Song besticht mit seiner detaillierten Gitarrenarbeit und die Leads treiben den drückenden Brocken immer weiter voran. Vor allem die Hauptmelodie bleibt umgehend im Hirn hängen. „The Sky Burial“ trägt richtig feine melancholische Züge und offenbart damit durchaus eine Facette, die man so jetzt noch nicht unbedingt kannte von den Jungs.

Die Anschaffung von „Delivering The Dead“ macht für Fans also durchaus Sinn. Bei TEMPLE OF VOID ist ähnlich wie bei der letzten Scheibe „Lords Of Death“ trotz aller bereits vorhandenen Qualität durchaus noch Luft nach oben. Und bei REVEL IN FLESH wird es einfach nur verdammt nochmal endlich Zeit für die neue Langrille! Doch wenn man Facebook Glauben schenken darf, dann tut sich ja bereits mächtig was im Schwabenland.

07.06.2019

Der metal.de Serviervorschlag

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