Veneficum - Dysphoria

Review

Würd ich es nicht wissen, könnte man echt meinen, dass diese Band aus Norwegen kommt. Dem ist zum Erstaunen nicht so. Veneficum kommen aus den Staaten. Mit ihrem Album „Dysphoria“ findet man sich ein bisschen in „Stormblast“ – Zeiten von Dimmu Borgir zurückversetzt. Auch Bands wie Arcturus höre ich irgendwie heraus. Veneficum sind sehr melodisch aber brachial bis ins Letzte. Hier wird für jeden etwas geboten. Für den Blackmetaller der auf „Verwasch“ Sound wie bei Mayhem, Dark Throne steht, aber auch für die, die mit der neuen Dimmu Borgir was anfangen können. Der richtige Mittelweg also. Die Keyboards sind recht dominant und immer mit dabei. Ansonsten gehts mit typischen Blastwechseln, variablem Gesang und Sägegitarren ans Eingemachte. Es ist wirklich beeindruckend wie weit Veneficum an ihre vermeintlichen Vorbilder Dimmu Borgir rankommen. Das ist fast schon preisverdächtig. Obwohl der Faktor „Einzigartigkeit“ doch darunter etwas leidet, kann man diese Band und ihr Album „Dysphoria“ schon noch in Klasse der guten Scheiben fallen lassen.

28.03.2002

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