Die 10 ...
der besten Coversongs

Special

SPIDER GOD – [I] Want [It That Way]

Original: BACKSTREET BOYS

Originaltreue: LOL.

„Hey, hey, hey! Wie wäre es hiermit: Die BACKSTREET BOYS schminken sich mit Corpsepaint und spielen Black Metal!“ *brüll* *kicher* *lach* Man möchte meinen, dass irgendwer diesen dummen Witz vor dem britischen Ein-Mann-Projekt SPIDER GOD ein oder zwei Mal zu oft gemacht hat, denn der anonyme Brite hierhinter hat sich daraufhin scheinbar gedacht: „Ja, warum eigentlich nicht“.

Gesagt, getan: Der Herr hat mit dem programmatisch betitelten „Black Renditions“ gleich mal ein dutzend solcher Pop-Klassiker wie auch „Genie In A Bottle“ von Christina Aguilera oder „Baby One More Time“ von Britney Spears in melodischen Black Metal irgendwo zwischen CATAMENIA und KVAEN umgemodelt. Selbst die POINTER SISTERS und Whitney Houston sind nicht verschont geblieben. Das Ergebnis klingt dabei erstaunlicherweise gar nicht mal so blöd, wie man es sich angesichts dieses dämlichen Konzepts vorstellen mag. Tatsächlich klingt das sogar erschreckend gut …

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21.02.2022

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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7 Kommentare zu Die 10 ... - der besten Coversongs

  1. doktor von pain sagt:

    Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.

  2. doktor von pain sagt:

    Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.

  3. Watutinki sagt:

    Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
    Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.

  4. onlythewindremembers sagt:

    Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.

  5. motley_gue sagt:

    Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.

    Für mich richtig gut gelungene Highlights:
    Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
    Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
    Come together (Beatles) – Godsmack
    Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
    Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
    School (Nirvana) – Fear Factory
    … 😎

  6. Metalheadsince1990 sagt:

    Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
    Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.

  7. Schraluk sagt:

    Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).