Die 10 ...
der besten Coversongs

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BENT KNEE – [You Are My] Sunshine

Original: umstritten, aber eine frühe Version stammt beispielsweise von Jimmie Davis

Originaltreue: Die Bostoner haben den Song praktisch in etwas komplett Einzigartiges transformiert.

„You Are My Sunshine“ ist ein Song mit umstrittener Herkunft, der zu einem Evergreen avanciert und von unzähligen Künstlern bereits neu interpretiert worden ist. Eine der frühesten, veröffentlichten Versionen datiert ins Jahr 1940 zurück und stammt von Jimmie Davis. Von dessen recht zeittypischer Interpretation haben sich die Bostoner Art Rocker BENT KNEE komplett losgelöst und den Track in einen bombastischen, sich langsam zum explosiven Finale hin entwickelnden Prog-Kracher umgewandelt, bei dem Frontfrau Courtney Swain einmal mehr zeigt, was für eine wahnsinnig vielseitige Sängerin sie ist, da die gefühlvoll gehauchten Linien einfach genau so gut sitzen wie der Part am Ende, bei dem sie sich die Seele aus dem Leib schreit.

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21.02.2022

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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7 Kommentare zu Die 10 ... - der besten Coversongs

  1. doktor von pain sagt:

    Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.

  2. doktor von pain sagt:

    Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.

  3. Watutinki sagt:

    Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
    Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.

  4. onlythewindremembers sagt:

    Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.

  5. motley_gue sagt:

    Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.

    Für mich richtig gut gelungene Highlights:
    Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
    Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
    Come together (Beatles) – Godsmack
    Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
    Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
    School (Nirvana) – Fear Factory
    … 😎

  6. Metalheadsince1990 sagt:

    Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
    Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.

  7. Schraluk sagt:

    Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).