Trivium
Der große Diskografie-Check

Special

Cover von TRIVIUMs "Vengeance Falls"

„Vengeance Falls“ (2013)

Eine solche in Bezug auf „In Waves“ ist nämlich „Vengeance Falls“. Neben dem hässlichsten Cover der Bandgeschichte gibt es hier wenig Neues. Klar, „Brave The Storm“ und „Strife“ fügen sich bei Bedarf  hervorragend ins Live-Set von TRIVIUM ein, gesetzt sind aber auch sie sicherlich nicht. „Vengeance Falls“ fühlt sich müde an. Die Formel wirkt das entscheidende Bisschen zu routiniert. Tatsächlich meint man den Produzenten David Drainman (besser bekannt als Mann am Mikro bei DISTURBED) an mehr als einer Stelle durch Matt Heafys Gesang hindurchzuhören. Die Folge ist ein Geschmäckle von Stangenware. Ob nun die ausgebrannten TRIVIUM sich auf der Suche nach Inspiration an einen musikalischen Reißbrett-Papst gewandt haben oder ob der Produzent sich erst im Studio als eindeutig zu dominant entpuppte, ist letztlich irrelevant. „Vengeance Falls“ ist nicht der große Wurf.

Sammlungswürdig: Nein.

Anspieltipps: „Brave This Storm“, „Strife“

Tobias Kreutzer

Galerie mit 22 Bildern: Trivium - Summer Breeze Open Air 2023

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02.05.2020

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1 Kommentar zu Trivium - Der große Diskografie-Check

  1. elLargo sagt:

    Auch wenn ich Lust auf glattpolierten Stadion Metal haben muss und ich nicht der größte Fan bin, muss ich sagen dass Trivium für mich der Inbegriff der Kategorie „Modern Metal“ sind. Ich mag Trivium für das was sie sind.