Blackdivision - BlackDivision

Review

KURZ NOTIERT

Das Spannendste an der selbstbetitelten EP der Industrial Rocker BLACKDIVISION ist neben der Coverabbildung tatsächlich das Namedropping auf der Hüllenrückseite: Produziert wurden zwei der Tracks von Dejan Ilić (u.a. PROTEST THE HERO), gemastert von Tony Lindgren (u.a. KREATOR, PARADISE LOST, KATATONIA). Leider ist das alles aber nichts weiter als schlecht kalkuliertes Blendwerk: Musikalisch bieten die Kroaten über fünf Lieder hinweg blutleere Gitarrenriffs, nichtssagenden Keyboardkleister und akute Spannungsarmut. Auch die drei Demotracks in der Bonussektion von „BlackDivision“ reißen nichts raus, sondern zeigen im Gegenteil vertonte Langeweile in einem deutlich schlechteren Klangkorsett. Leute, so wird das nix.

29.01.2015

- Dreaming in Red -

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