Ein audiovisuelles Projekt sind DARSOMBRA also. Man soll sich zur Musik diverse Farb- und Bildcollagen ansehen. Hm, soll wohl sowas wie ein Psychedelic-Feeling erzeugen. OK, ausprobiert und… nichts empfunden, außer nerviges Gezucke und etwas schlechtere Windows-Mediaplayer-Animationen. Vergessen wir das. Was also bietet die Musik an sich?
Weit ausgedehnte Klangcollagen in der Schnittmenge zwischen (Dark) Ambient und Drone gibt es zu lauschen und laden den Hörer ein, in eine Welt aus Geräuschen und wabernden Atmosphären einzutauchen. Nun, nachts mit schleichender Müdigkeit gehört wird die Musik auf „Climax Community“ sicherlich ihren Reiz entfalten (selbst getestet, es klappt teilweise), tagsüber werden die drei Klangspielereien allerdings bitterlich versagen.
Wer auf derartige Sound-Reisen steht, kein Schlagzeug braucht und die Gitarren auch gerne mal nur als Geräuschinstrument hört, darf hier zugreifen. Alle anderen, besonders die, die auf Rock oder Metal stehen, Riffs, Melodien und einfach einen Takt brauchen, machen bitte einen riesengroßen Bogen um DARSOMBRA.
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