Die 10 ...
der besten Coversongs

Special

NORTHERN KINGS – Rebel Yell

Original: Billy Idol

Originaltreue: Aus Rock wird Doom!

Na, habt ihr mal Lust, die legendäre Refrainzeile „In the midnight hour | she cried more more more“ auf Symphonic Metal mitzugrölen? In Zeitlupe? Na dann habt ihr ein Glück, denn das finnische Goldkehlchen-Programm NORTHERN KINGS, bestehend aus Marco Hietala (TAROT, ex-NIGHTWISH), Tony Kakko (SONATA ARCTICA), Juha-Pekka Leppäluoto (ex-CHARON) und Jarkko Ahola, hat den Billy Idol-Hit in einen bombastischen Doom-Brecher mit zwischenzeitlichem Uptempo-Galopp umgewandelt, fast so, als hätte man beim Adaptieren den selbstbetitelten BLACK SABBATH-Klassiker als Blaupause verwendet.

Bei vier starken Stimmen besteht die Gefahr, dass natürlich alles in Grund und Boden gekrischen wird, siehe THE THREE TREMORS. Aber die NORTHERN KINGS zügelten sich dahingehend, dass üblicherweise nur einer der Protagonisten innerhalb eines Songs die leitende Stimme darstellte, in dem Falle JP Leppäluoto, dessen dunkle Stimmfarbe dem Klassiker etwas fast Gothic-artiges verleiht.

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21.02.2022

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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7 Kommentare zu Die 10 ... - der besten Coversongs

  1. doktor von pain sagt:

    Da würden mir noch einige gute Beispiele einfallen. Das erste, das mir in den Sinn kommt, ist „(I’ve Had) The Time of My Life“ von Panzerballet, im Original auf dem „Dirty Dancing“-Soundtrack. Aus der seichten Schnulzen-Pop-Nummer haben Panzerballet einen schrägen Jazz-Metal-Song gemacht, bei dem das Original teilweise höchstens zu erahnen ist.

  2. doktor von pain sagt:

    Oh, einen Buchstaben vergessen: Panzerballett heißen die natürlich.

  3. Watutinki sagt:

    Meine Lieblings Coverversion: https://www.youtube.com/watch?v=DWvwiPVPFpw
    Wer’s nicht sofort erkennt, ist verloren.

  4. onlythewindremembers sagt:

    Schade, dass „Painkiller“ von Death es nicht in die Liste geschafft haben. Judas Priest haben mit dem Original die Latte schon echt hoch gelegt, aber Death springen da locker aus dem Stand drüber.

  5. motley_gue sagt:

    Funktionierende Coversongs müssen im Original mMn doch so bekannt sein, dass man das Cover als solches erkennt, und trotzdem nach der covernden Band klingen – viele davon sind richtiger Kommerz. Aber dann, wenn alle besoffen mitgröhlen obwohl es ihnen sonst einfach nur peinlich wäre, macht ein Cover erst richtig Spaß.

    Für mich richtig gut gelungene Highlights:
    Wicked Game (Chris Isaak) – HIM
    Over the hills and far away (Gary Moore) – Nightwish
    Come together (Beatles) – Godsmack
    Easy like Sunday morning (Commodores) – Faith no more
    Whiskey in the jar (trad.) – Metallica
    School (Nirvana) – Fear Factory
    … 😎

  6. Metalheadsince1990 sagt:

    Hier darf die Devil May Care EP von Susperia nicht unerwähnt bleiben. Vorallem das „Wild Child“ WASP-Cover und das „The Sun always shines on TV“ Aha-Cover sind der Oberhammer.
    Immer wieder gerne höre ich auch Edge of Sanity’s „Blood of my enemies“ Manowar-Cover.

  7. Schraluk sagt:

    Aus dieser Top 10 sind es Napalm Death und vor allem Voivod. Weil ich sie in den letzten Tagen gehört habe füge ich folgende hinzu: Dool – Love Like Blood (Killing Joke), Sanctuary – White Rappid (Jefferson Airplane), Faith No More – Easy (The Commodores), Hüsker Dü – Eight Miles High (The Byrds), Motörhead – Heroes (David Bowie und die ‚Pound For Pound: The Wolverine Blues Sessions EP‘ von Converge (Entombed).