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Der große Redaktionspoll 2022

Special

Johannes Werner

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Top 10 Alben 2022

BLIND GUARDIAN – The God Machine
SONJA – Loud Arriver
MESSA – Close
IMHA TARIKAT – Hearts Unchained: At War With A Passionless World
THE SPIRIT – Of Clarity And Galactic Structures
ULTRA SILVAM – The Sanctity Of Death
TRIAL – Feed The Fire
SUMERIAN TOMBS – Sumerian Tombs
GGGOLDDD – This Shame Should Not Be Mine
WUCAN – Heretic Tongues

Flops und Enttäuschungen 2022

Kann man nicht wirklich Enttäuschung nennen, aber sowohl mit CANDLEMASS als auch mit CULT OF LUNA verlieren sich zwei Bands, die sonst Note für Note packen können, zu sehr im Gewaber.

Eine bodenlose Frechheit ist das offenbar im Schlafzimmer aufgenommene “Reunion”-Werk von EUCHARIST. Am liebsten würd’ ich für den halbherzigen Schrott rückwirkend noch mal zwei Punkte abziehen. Schämt euch und hört euch eure Neunziger-Alben noch mal an!

2022 wurde dieses Metal-Genre (neu) erfunden und das ist gut so.

Wurde keines, aber die Mischung aus “altem” Heavy Metal und kaputten Wave-Einflüssen, wie ihn dieses Jahr SONJA zelebriert haben, manifestiert sich langsam als eigenes Subgenre mit entsprechender Akzeptanz.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2022

MASTER BOOT RECORD – Personal Computer

Mehr Underground geht nicht – der Geheimtipp 2022…

NOCTURNAL TRIUMPH – Nocturnal Triumph
HELTEKVAD – Morgenrødens Helvedesherre
PURE WRATH – Hymn To The Woeful Hearts

Nass und durchgeschwitzt – Beste Konzerte/Festivals 2022

BLIND GUARDIAN – Somewhere Far Beyond Anniversary Tour (Dresden)
LUNAR SHADOW – Party.San Open Air
DISMEMBER – Party.San Open Air

metal.de hat 2022 gerockt, weil…

wir uns ja super selten sehen und dann meist auch nur zweidimensional, hier aber dennoch Bindungen und Freundschaften bestehen, die ich nicht missen möchte! Was für eine geile Harmonie, ihr Maniacs!

Dein Lieblingsmensch 2022 war/ist…

Meine Ehefrau.

Das Arschloch 2022 war/ist…

Es klingt verblüffend ähnlich wie das französische Schimpfwort ‘Putain’ …
Sämtliche Sittenpolizeien, religiösen Führer, Gottesstaatler und andere Spinner, die mit ihren imaginären Freunden das menschliche Leben einschränken, folgen in den Charts allerdings ganz dicht.

Du hast für 2023 einen Wunsch frei und der ist…

In keinem Jahr wurden in meinem Freundes- und Familienkreis so viele Kinder geboren wie 2022. Für 2023 wünsche ich mir, dass ich mir deren Zukunft nicht mehr ganz so pechschwarz ausmale. Da das aber unrealistisch ist, nehme ich mir zumindest vor, dass sie von diesen Ängsten möglichst nichts mitbekommen werden.

Berühmte letzte Worte…

“War das – das Leben?”, will ich zum Tode sprechen. “Wohlan, noch einmal!”
(Friedrich Nietzsche: Also sprach Zarathustra)

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01.01.2023

"Irgendeiner wartet immer."

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10 Kommentare zu metal.de - Der große Redaktionspoll 2022

  1. motley_gue sagt:

    Wenn ich das richtig verstehe, sind das sozusagen die Einzel meinungen der Redaktion, die dann in Summe die Top 50 ergeben haben, oder?
    Wie schafft es dann ein Album insgesamt auf Platz 2, wenn es nur in einer einzigen persönlichen Top 10-Aufstellung vertreten ist?

    Ansonsten finde ich so etwas ganz gut. Das erklärt ein wenig, wie einzelne Redakteure ticken und warum sie einzelne Alben hoch oder niedrig bewerten. Und schlussendlich erklärt es, dass (sollte ich mit obiger Annahme richtig liegen) die Top 50 eine Durchschnitts-Beliebtheitswertung darstellen und somit sicher keinen Anspruch auf elitären künstlerischen Wert legen.

  2. Dominik Rothe sagt:

    Der Redaktionspoll ensteht komplett unabhängig von unserer Jahresbestenliste. Nicht alle Redaktionsmitglieder, die sich am Poll beteiligen, haben Wertungen für die Bestenliste abgegeben und umgekehrt haben nicht alle, die Wertungen dafür abgegeben haben, am Poll teilgenommen. Da besteht also keinerlei direkter Zusammenhang 🙂

  3. Watutinki sagt:

    „Und schlussendlich erklärt es, dass (sollte ich mit obiger Annahme richtig liegen) die Top 50 eine Durchschnitts-Beliebtheitswertung darstellen und somit sicher keinen Anspruch auf elitären künstlerischen Wert legen.“

    So würde ich es jetzt nicht formulieren, aber mit dem „kleinsten gemeinsamen Nenner“ triftt man die Top 50 sicher nicht falsch.

    Forderung ähm… Verbesserungsvorschlag: Was ich cool fände wäre, wenn man beim Jahrespool bei den Top 5 oder Top 10 wie auch immer, die einzelnen Alben auf das jeweilige Review verlinken würde. Das würde zum einen natürlich den Zugriff auf das Review vereinfachen, ich fände es aber wichtiger zu erkennen, ob zu dem Album bereits ein Review bei metal.de existiert. Sollte es nämlich kein Review dazu geben, wäre das ein Hinweis darauf, dass hier im Kontext von metal.de ein neuer Musikvorschlag kundgetan wurde, mit dem man sich ggf. in dem Jahr noch nicht beschäftigt hat. Generell finde ich, vielleicht wird das aufgrund der Schubladen Thematik hier anders gesehen, eine Genre Bezeichnung immer hilfreich. Jeder hat halt seine Vorlieben.

  4. Hansi sagt:

    Die Top50 sind doch alle verlinkt auf die Rezensionen. Einfach auf rot geschriebenes ‚Künstler – Album‘ klicken.

  5. Watutinki sagt:

    Ist ja mal ein netter Zug, dass Du mich unterstzützen möchtest, oder geht es eher ums Klugscheissen?
    Ich gehe mal von guten Absichten aus! :))

    Aber jetzt muss ich klugscheissen, es geht hier ja um den Redaktionsppool, daher ist dieser auch von mir gemeint gewesen.

  6. Hansi sagt:

    Die Leute, die, ohne dafür bezahlt zu werden, in ihrer Freizeit die Seite betreiben, sollen also, wenn sie recht umfangreich einen kleinen Einblick hinter die Kulissen gewähren, auch noch ein paar hundert Alben zu Rezensionen und Artikeln verlinken, damit Nutzer sich nicht die Arbeit machen müssen die Suchfunktion der Seite oder Google zu nutzen.
    Ich gehe mal positiv davon aus, dass Nutzer, die solche Vorschläge machen, nicht nachdenken, welche Arbeit dahintersteckt und auch nicht merken wie egoistisch diese Wünsche sind.

    An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Redakteure und Redakteurinnen bei Metal.de für Eure ehrenamtliche Arbeit und Euch allen ein gutes Neues Jahr.

  7. Watutinki sagt:

    „Ich gehe mal positiv davon aus, dass Nutzer, die solche Vorschläge machen, nicht nachdenken, welche Arbeit dahintersteckt und auch nicht merken wie egoistisch diese Wünsche sind.“

    Also ging es Dir doch um’s Klugscheissen, ich hätte es wissen müssen.

    Ich weiss nicht ob Du von der IT Ahnung hast, scheinbar genauso wenig, wie Du einen Musikgeschmack besitzt. Jedenfalls sind Digitalisierung und Automatisierung nicht nur Begriffe, sondern häufig gute Möglichkeiten, derartiges OHNE großen Aufwand umzusetzen.
    Natürlich wäre eine manuelle Verlinkung Blödsinn, da zu aufwendig, aber vielleicht existieren hier technischen Automatisierungsmöglichkeiten. Wissen tuen das weder Du noch ich, deshalb ist mein Vorschlag nicht aus der Luft gegriffen und schon gar nicht egostisch. Der Einzige der sich hier so verhält bist Du.

    „An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle Redakteure und Redakteurinnen bei Metal.de für Eure ehrenamtliche Arbeit und Euch allen ein gutes Neues Jahr.“

    Kannst Du so etwas auch schreiben, ohne zu versuchen mir vorher einen Reinzudrücken? Dieses Angebiedere ist derart vorhersehbar und peinlich, Deine Schleimspur reicht schon über den Äquator.

  8. Hansi sagt:

    Don’t feed the Troll!

  9. Watutinki sagt:

    Das ist alles was Du dazu zu schreiben hast? Erst jemanden unsinniger Weise als egoistisch zu betiteln, ich erkläre Dir wie ich es meine und Du kommst wieder mit Deinem Troll Blödsinn?

  10. elLargo sagt:

    Ich würde es wieder besser finden wenn die Top Alben des Jahres wieder in Genre eingeteilt werden. Ich glaube 2020 war das so oder ? Ich kann mir vorstellen dass es mehr Arbeit ist, jedoch auch sinnvoller für die Verteilung einzelner Bands und Alben.