
Trivium
Der große Diskografie-Check
Special

„In Waves“ (2011)
Die Vergleiche zum „Black Album“ drängen sich nahezu auf: Auf Album Nummer fünf fahren TRIVIUM die Komplexität und bisweilen auch die Härte nach vier mal mehr und mal weniger thrashigen Releases massiv zurück. Doch wer hier unkt, hat nicht aufgepasst. Schon „Ascendancy“ hatte mit „Dying In Your Arms“ die Blaupause für die Rockradio-Hot-Rotation, und Matt Heafy hatte bei „In Waves“ endgültig keine Lust mehr, sein Händchen für Hits unter hemmenden Thrash-Klischees zu verstecken. Trotz seiner verhältnismäßig langen Tracklist ist „In Waves“ ein absolut fesselndes Modern-Metal-Album – und wo bitte steckt der Weichspüler in „Dusk Dismantled“? Härte und Komplexität sind hier schlicht und einfach kein Selbstzweck mehr, und das tut TRIVIUM richtig gut. Nichts wäre an diesem Punkt schlimmer gewesen, als eine halbgare „Shogun“-Kopie.
Sammlungswürdig: Schon.
Anspieltipps: „In Waves“, „Dusk Dismantled“
Tobias Kreutzer
Hier geht’s zur ausführlichen Review von „In Waves“.
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Mehr zu Trivium
| Band | |
|---|---|
| Stile | Alternative Metal, Metalcore, Modern Metal, Neo-Thrash, Thrash Metal |
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Tobias Kreutzer 































Auch wenn ich Lust auf glattpolierten Stadion Metal haben muss und ich nicht der größte Fan bin, muss ich sagen dass Trivium für mich der Inbegriff der Kategorie „Modern Metal“ sind. Ich mag Trivium für das was sie sind.