Armored Saint
Interview mit John Bush

Interview

Armored Saint

ARMORED SAINT statten der alten Welt Ende Juli und Mitte August einen Besuch ab. Wer die Band schon mal live gesehen hat wird schnell den Tickethändler seines Vertrauens kontaktieren, um sich Karten zu sichern. Diese Band ist nicht nur auf Platte genial, auch auf der Bühne zeigen die fünf Recken besten Heavy Metal made in USA. Wir sprachen mit Sänger John Bush über das aktuelle Album, seine Vergangenheit bei ANTHRAX und die kommenden Gigs.

John, als ich hörte, dass ARMORED SAINT für ein paar Gigs nach Deutschland, ganz speziell nach Köln kommen, war ich schon etwas aufgeregt. Zwar habe ich euch vor Jahren ein paar Mal sehen können, in der letzten Zeit hat sich mir allerdings keine Gelegenheit mehr geboten.

Nun, ich muss sagen, dass wir nicht mehr sehr oft Konzerte geben. Wir haben ja alle Familie und aus diesem Grund fällt es uns nicht mehr so leicht wie früher, oft auf Tour zu gehen.

Mit euren aktuellen Album „La Raza“ habt ihr im letzten Jahr sogar die deutschen Charts geknackt und seid auf Position 96 eingestiegen. Ich glaube, es war für ARMORED SAINT das erste Mal, dass ihr hier in den Charts eingestiegen seid. Ist so etwas für euch eigentlich auch eine Bestätigung, dass ihr alles richtig gemacht habt?

Nein, darüber mache ich mir keine Gedanken. Wir machen einfach, was wir machen wollen, beachten dabei allerdings, dass wir ein möglichst hohes Qualitätslevel erreichen. Alles andere ist eigentlich eher zweitrangig.

Im Vergleich zum Vorgänger „Revelation“, welches ein verdammt starkes Stück Heavy Metal war, erinnert „La Raza“ vom Feeling her eher an die älteren Scheiben von ARMORED SAINT. Wolltet ihr ganz gezielt diesen Sound oder war das eher ein Zufall?

Hm, also gezielt haben wir nicht an solch einem Sound gearbeitet. Aber vielleicht hatten wir alle diesen Retro-Gedanken im Hinterkopf, kann schon sein. ARMORED SAINT ist allerdings keine Band, die sich an ihrer Vergangenheit misst und gezielt darauf zurücksteuert. Auf „La Raza“ sind eher die Einflüsse von uns verarbeitet, die wir damals schon hatten. Mit Bands wie U.F.O., THIN LIZZY usw. sind wir schließlich aufgewachsen. Es kann also sein, dass der Sound auf der Scheibe etwas nach diesen Bands klingt.

„La Raza“ wurde ja vor mehr als einem Jahr veröffentlicht. Wenn du auf das Album aus der heutigen Sicht schaust, würdest du etwas daran ändern wollen? Oder bist du mit der Scheibe zufrieden?

Ich denke, dass „La Raza“ eine tolle Scheibe ist.

Da kann ich nur zustimmen.

Heute ist es ja so, dass wir diesen ganzen Album-Tour-Album-Zyklus nicht mehr vollziehen. Auf Tour gehen, an einem neuen Album schreiben und es veröffentlichen, auf Tour gehen usw. Das liegt uns einfach nicht mehr. Nach der Veröffentlichung von „Revelation“ sind wir für ein paar Gigs auf Tour gegangen, doch kurze Zeit danach standen wieder Termine mit ANTHRAX für mich an und mit dieser Band ist es von der Live-Aktivität her ganz anders. Doch im Falle von ARMORED SAINT gehen wir es etwas ruhiger an. Dieser ganze Tourtrott…das waren die 80er für uns. Um auf das Album zurückzukommen. Für mich ist das Album so wie es ist einfach perfekt und es klingt so, wie wir es uns vorgestellt haben.

Ich muss sagen, dass ich alle Tracks auf „La Raza“ klasse finde, doch die Stücke „Left Hook From Right Field“ und „Black Feet“ haben es mir besonders angetan. Gibt es Nummern, die du bevorzugst?

Nun, „Left Hook From Right Field“ ist ein toller Song zu dem wir auch noch ein Video gemacht haben. „Black Feet“ war eins der ersten Stücke, die wir für das Album geschrieben haben. Es ist ein sehr persönlicher Track, der von meiner Mutter handelt. Weißt du, ich gehöre zu der Sorte vom Menschen, die Lieder ein paar Mal hören und für gut befinden, aber selbige auch schnell mal langweilig finden und sich anderen Nummern zuwenden. Aber dieses Lied kann ich mir die ganze Zeit über anhören. Auch das Titelstück „La Raza“ ist ein klasse Song und ich kann mir das Teil immer wieder geben.

Das stimmt auf jeden Fall. Vom Songwriting her kann man die Stücke an sich nicht mit älteren Ergüssen aus dem Hause ARMORED SAINT vergleichen. Man kann deutlich hören, dass ihr als Band immer mehr zusammengewachsen seid und einfach wisst, wie ihr funktioniert.

Dem ist auf jedem Fall so. Es ist einfach auch eine Herzenssache. Hast du zufällig die DVD „RUSH – Beyond The Lighted Stage“ gesehen?

Ich habe Auszüge davon gesehen.

Das Teil ist richtig cool. Diese Dokumentation hat mich schon sehr inspiriert. Ich liebe die Musik von RUSH und es hat eine Menge Spaß gemacht zu sehen, wie die Jungs durch die verschiedenen Stationen ihrer Karriere durchgekommen sind usw. RUSH machen eine wirklich unglaubliche Musik und inspirieren mich schon sehr lange. Das coole an ARMORED SAINT ist, dass wir, ganz ehrlich, als Band so einiges mitgemacht haben und trotzdem immer noch die gleichen Typen wie früher sind. Denkt man an die Freundschaft zwischen mir und Joey, welche schon bestand, als wir noch kleine Kinder von neun Jahren waren. Es ist schon eine recht lange Historie zwischen uns vorhanden. Und auch wenn man sich in irgendeiner Weise auseinanderlebt, weil man inzwischen Familie hat oder in anderen Projekten eingebunden ist, funktioniert es bei ARMORED SAINT dennoch hervorragend wenn wir zusammen arbeiten. Das ist schon etwas ganz besonderes.

Es sieht für den Betrachter so aus, als ob ARMORED SAINT mehr und mehr eine Festivalband werden da ihr nicht mehr so oft auf Tour geht, abgesehen von den kommenden Gigs hier im Juli und im August. Du hast eben schon die familiären Hintergründe geschildert, aber ist es für euch vielleicht auch lukrativer, Festivals zu absolvieren als einzelne Gigs?

Nun, ich bin nicht unbedingt jemand, der sich sehr für Touren begeistern kann, was ja auch ein Grund für mich war, bei ANTHRAX auszusteigen. Das war eine Entscheidung für mein Leben zu diesem Zeitpunkt. Für einzelne Gigs bin ich natürlich noch immer zu haben und es macht mir immer einen Riesenspaß, auf der Bühne zu stehen. Allerdings kann ich es mir nicht mehr vorstellen, monatelang von zu Hause weg zu sein und an keinem Abend zu wissen, was passieren wird. Sind die Shows gut besucht? Müssen wir draufzahlen oder verdienen wir was? Bei diesen vereinzelten Gigs haben wir aber auch ganz andere Möglichkeiten. Da reisen wir z.B. nach Deutschland und Köln, haben unsere Familien dabei, dann geht es weiter nach Norwegen. Wir verbinden das mittlerweile häufig mit einem Familienausflug (lacht). Meine Familie ist in Norwegen auch dabei und wir bleiben ein paar Tage dort.

Das ist natürlich eine schöne Sache.

So macht die ganze Sache einfach noch mehr Spaß.

Da ich in der Gegend von Köln wohne und arbeite, ist der Gig in Köln für mich natürlich eine sehr feine Geschichte.

Weißt du, die ganze Gegend um Köln hat für mich einen besonderen Reiz. Da gibt es noch Essen und Gelsenkirchen mit dem Rock Hard Festival. Damit verbinden wir auch eine tolle Zeit. Ich glaube, dass wir im Jahr 2000 bereits in Köln gespielt haben.

Also mit ARMORED SAINT jedenfalls nicht. Ihr habt in Bochum gezockt.

Ist Bochum denn in der Region von Köln?

Ja, Bochum ist von Köln ungefähr 80 Kilometer entfernt.

Gibt es in Bochum nicht den Club Matrix?

Ja, genau, der ist Bochum.

Ich kann mich daran erinnern, wir haben in 2000 dort gespielt. Dann, später, wären wir auf dem Rock Hard Festival.

Ich denke Mal, dass es kein Geheimnis ist wenn ich sage, dass deine Stimme für die Werbung einer großen Fastfood-Kette in den Staaten verwendet wurde. Ist das dein zweites Standbein für die Zukunft?

Das war schon eine coole Sache, ich habe noch ein paar andere Sachen für die Werbebranche gesprochen. Da waren noch so ein paar andere Sachen neben Burger King, die mir echt viel Spaß gemacht haben. Durch meine Frau bin ich dazu gekommen, die in der Werbebranche tätig ist. Es war also keine einmalige Sache. Und man kann dabei noch etwas Geld verdienen, was ja auch nicht schlecht ist.

Was sich viele Leute fragen ist, ob du und eine ehemaligen Mitstreiter von ANTHRAX noch immer Freunde seid. Es gab ja so viele konfuse Neuigkeiten bezüglich deiner Person und ANTHRAX. Bist du noch in Kontakt mit den Jungs?

Nun, die ganze Geschichte war schon etwas verrückt, da muss ich dir zustimmen. Zwischen Charlie (Benante, Schlagzeuger Anm. d. Red.) und mir bestand immer eine ganz persönliche Bindung. Allerdings hatte ich eine andere Vorstellung, wie mein Leben weitergehen würde. Aber die Sache mit Joey Belladonna ist aus meiner Sicht eher ein vorübergehender Hype. Für mich war es damals einfach an der Zeit, die Band zu verlassen. Im Jahr 2006, als die Idee aufkam ein Album mit Joey Belladonna aufzunehmen, ging es aus meiner Sicht nur darum, schnell ein Album aufzunehmen. Das war aber einfach nicht mein Ding. Weißt du, ich bin sehr stolz auf das Album „We´ve Come For You All“, ich liebe diese Scheibe. Aber bei dem anstehenden Album hätte ich auf das Songwriting gar keinen Einfluss ausüben können. Und das wollte ich einfach nicht. Ich meine okay, hin und wieder ein paar Gigs spielen, da könnte ich mit leben. Oder natürlich die Festivals mit den Big Four bestreiten – wer würde das nicht machen wollen? Wenn man die Chance hat, vor mehreren zehntausend Leuten zu spielen – da wäre ich sofort dabei. Aber an einer Platte zu arbeiten, mit der ich, bis auf meinen Gesang, nichts zu tun habe…das konnte und wollte ich einfach nicht. Ein Teil meines Herzens ist auf jedem ANTHRAX-Album bei dem ich mitgewirkt habe. Bei dem anstehenden Album habe ich die Jungs gefragt, was ich hier eigentlich zu machen hätte? Ich meine, es ging mir weder um die Kohle noch um den Bekanntheitsgrad oder Ruhm. Ich fragte also, warum ich das Album überhaupt einsingen sollte. Eins kam eben zum anderen und ich entschied mich dafür, nicht mehr weiter ein Teil der Band zu sein. Es war eine schwere Entscheidung. Vor allem wegen Charlie. Und glaub mir, ich bin stolz auf jede Scheibe, die ich zusammen mit ANTHRAX gemacht habe. Ich wusste immer, dass in meiner Karriere der Part bei ANTHRAX was besonderes ist. Wenn ich an die Songs denke, die wir zusammen geschrieben haben, oder an Alben wie „Sound Of White Noise“, mein erstes Album mit ANTHRAX, dann muss ich schon sagen, dass wir eine Menge großartiger Stücke vollbracht haben, auf die ich verdammt stolz bin. Aber ich bin an einem Punkt angekommen an dem ich sagen muss, dass mich die Band nicht mehr interessiert.

Das Kapitel ist für dich also ein für allemal geschlossen?

Ja, es ist beendet.

Kommen wir zurück auf ARMORED SAINT. Ich weiß, ich habe dich in der Vergangenheit schon mal darauf angesprochen, aber ich frage noch mal: Werdet ihr „Last Train Home“ live spielen?

Ich kann dir gar nicht mehr sagen, wann wir diese Nummer live das letzte Mal gespielt haben. Muss schon lange her sein.

Ich habe das Stück jedenfalls noch nie live gehört.

Wir haben bei unseren Fans mal nachgefragt, welche 10 Stücke sie live hören möchten. Und „Last Train Home“ war an der ersten Stelle dieser Umfrage. Ich denke also, dass wir gar keine andere Möglichkeit haben werden, als diesen Song zu spielen (lacht). Spaß beiseite, es wäre doch blöd von uns, wenn wir nicht die Songs spielen würden, welche die Fans gern hören möchten, oder?

Was können die Leute denn bei den anstehenden Gigs erwarten? Wird es ein Best-Of-Programm von ARMORED SAINT oder stehen die Stücke von „La Raza“ im Vordergrund?

Wir werden auf jeden Fall ein paar der neuen Stücke spielen. Und natürlich kommen auch Nummern von den übrigen Alben auf die Setlist.

Also das Beste von ARMORED SAINT!?

Ich würde am liebsten was ganz cooles machen und die Leute vor Ort einfach fragen, welche Nummer von uns sie hören möchten. Wir haben in der Vergangenheit hin und wieder jemanden aus dem Publikum ausgesucht, der uns einen Song aus der Top-Ten-Liste von uns vorgeben sollte.

Dann muss ich wohl oder übel auf die Bühne springen, was?

(lacht) Das musst du wohl machen. Drei mal wirst du dafür die Gelegenheit haben.

Was ich sagen kann, und mit dieser Meinung stehe ich nicht alleine da, ist, dass ARMORED SAINT eine der besten Livebands dieses Planeten sind. Es macht einfach nur Spaß, euch auf der Bühne zu sehen. Und man kann euch immer ansehen, dass ihr auch Spaß habt. Meinst du es liegt daran, dass ihr schon so lange miteinander spielt oder ist das die Liebe zur Musik?

Ich würde sagen, dass es eine Kombination aus allen Faktoren ist. Ich liebe es, Musik zu schreiben und zu musizieren. Wenn ich das mit ARMORED SAINT nicht ausüben könnte, würde ich mir eine andere Möglichkeit suchen. Natürlich sind wir nicht mehr 300 Tage im Jahr unterwegs, das haben wir hinter uns. Aber so ganz ohne die Musik und die Band könnte ich nicht leben.

ARMORED SAINT sind jetzt schon 31 Jahre im Musikgeschäft unterwegs. Wenn du auf die vergangenen Jahre zurückblickst, würdest du aus heutiger Sicht etwas ändern wollen? Vielleicht so was wie das Angebot von METALLICA anzunehmen, den Sängerposten zu bestreiten?

Natürlich gibt es ein paar Sachen die ich ändern würde, damit mache Dinge besser gelaufen wären. Das sind aber keine Angelegenheiten, die mich Nachts nicht schlafen lassen. Bezüglich der Sache mit METALLICA: Es kam für mich nie in Frage, ein Teil von METALLICA zu sein. Ich gehöre da einfach nicht hin. Womit ich immer ein Problem hatte war, dass wir 1991 in Europa nie ausgiebig getourt haben. Es waren ein paar Gigs, aber nichts wirklich konstantes. Ich schätze aus diesem Grund konnten wir damals in Europa einfach nicht Fuß fassen. 1994 kam ich mit ANTHRAX nach Europa und nach Deutschland und wir wurden schon ordentlich empfangen. Da dachte ich mir, dass wir dies mit ARMORED SAINT auch hätten haben können. Wir waren zu der Zeit allerdings mehr auf die Staaten fixiert. Aber so ist es nun mal gelaufen, man kann daran nichts mehr ändern. Dennoch haben wir ein paar Alben veröffentlicht, die den Leuten gefallen und darauf kommt es eigentlich an.

Wird es denn wieder 10 Jahre dauern, bis ihr ein neues Album veröffentlicht? Oder können wir mit einem kürzeren Abstand zwischen den Alben rechnen?

Also in 10 Jahren werden wir wahrscheinlich zu alt dafür sein, ein weiteres Album aufzunehmen (lacht). Ich kann es dir aber ganz ehrlich nicht sagen, ob und wann ein neues Album von uns erscheinen wird. Wie gesagt, wir sind keine Band mehr, die dem Album-Tour-Album-Tour-Zyklus folgt. Wenn ich Joey frage, ob er Bock auf ein paar Shows hat, dann machen wir ein paar Shows. Wir gehen da ganz ungezwungen an die Sache heran. Wir machen außerdem nur das, was wir wirklich wollen.

Ich habe verstanden, dass ihr durch Familie und anderen Verpflichtungen nicht mehr diesen Tross auf euch nehmen wollt.

Ja, es ist einfach nicht mehr unser Ding. Und ich kenne eine Menge Musiker, die unter diesem Druck kurz vor dem Zerbrechen stehen. Ich habe für mich entschieden, dass ich es nicht mehr machen möchte. Von meinen 14 Jahren bei ANTHRAX war ich neun Jahre ohne Familie. Als da die Frage nach einer Tour aufkam sagte ich nur „Yeah, let´s go!“. Und es hat zu dieser Zeit auch immer Spaß gemacht. Es ist mir leicht gefallen, unterwegs zu sein, denn wenn ich nach Hause kam war niemand da, der auch mich wartete. Ich war wirklich häufig auf Tour und es hat mir zu der Zeit auch sehr gefallen. Aber ich habe nun Kinder und eine Familie, auf die ich nicht längere Zeit verzichten möchte. Und ich kann mir die Freiheit nehmen, nicht unterwegs zu sein. Mich drängt ja niemand.

Mein Fragenkatalog endet hier. Gibt es noch irgendetwas, was der legendäre John Bush mit seinem Planet Of The Apes-Shirt loswerden möchte?

Wir sind unseren deutschen Fans sehr dankbar. Ihr seid wirklich die loyalsten Fans von uns und habt so lange die Fahne von uns hochgehalten. Wir würden uns freuen, wenn wir euch bei unseren Shows empfangen könnten und freuen uns darauf, euch mächtig einzuheizen.

Galerie mit 6 Bildern: Armored Saint - Bang Your Head!!! 2012
24.07.2011

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