J.B.O.
färben die Hansestadt pink

Konzertbericht

Billing: J.B.O. und Crossplane
Konzert vom 21.05.2022 | Schlachthof, Bremen

J.B.O. haben jüngst nach einigen Verschiebungen ihr neues Album „Planet Pink“ veröffentlicht und wollen das natürlich ausgiebig betouren. An einem Samstagabend füllte sich der an die Bremer Bürgerweide angrenzende Schlachthof mehr als zufriedenstellend. Das liegt sicherlich nicht nur an der günstig gelegenen Location und dem Bekanntheitsgrad der Band, sondern möglicherweise auch daran, dass die Hamburg-Show abgesagt wurde. Vielleicht hat sich der ein oder andere Fan der Rosa Armee Fraktion daraufhin in die kleinere Hansestadt bequemt.

CROSSPLANE – Im Geiste von MOTÖRHEAD

Als Vorband haben sich J.B.O. CROSSPLANE aus dem Ruhrpott herangeholt. Die Band spielt rotzigen Rock ’n‘ Roll mit metallischen Anleihen und erinnert ein ums andere Mal an MOTÖRHEAD, allerdings ohne ein Cover von diesen einzustreuen. Stattdessen bleibt die Band bei ihrem eigenen Material, das zum Anheizen definitiv geeignet ist. Im Pit vor der Bühne werden bereits fleißig Mähnen geschwungen und ein kleiner Pogo wird getanzt. Zudem rufen die Zuschauer:innen nach einer Zugabe, bevor die Band ihr Set überhaupt zu Ende gespielt hat.

In 45 Minuten stellen CROSSPLANE ihr Können ausgiebig unter Beweis und die offensichtlich anwesenden Fans der Band im Publikum bekommen sogar eine Zugabe in Form von „Make Beer Not War“, ein Songtitel der in der aktuellen Zeit nicht treffender sein könnte. Sänger und Gitarrist Marcel Mönnig schafft es, die anwesenden Leute zu animieren. Als der letzte Song endet, ist das Publikum in der Kesselhalle des Schlachthofs bereit für den farbenfrohen Headliner.

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22.05.2022

Redakteur für alle Genres, außer Grindcore, und zuständig für das Premieren-Ressort.

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J.B.O. und Crossplane auf Tour

19.04. - 20.04.24Metal Franconia Festival 2024 (Festival)Die Apokalyptischen Reiter, J.B.O., Shores of Lunacy, Klamm, Chopped In Half, Craving, Lesson in Violence, Knife, Varg, N.O.T., Vision Denied, The Romp, Sons of Eternity, Undertow, Die Zwangsversteigerten Doppelhaushälften, Endseeker und EisregenMusicHall Geiselwind, Langenberg
14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

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