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Havok - Havok

Review

Galerie mit 16 Bildern: Havok auf dem Summer Breeze Open Air 2017

HAVOK wurden 2004 in Blaubeuren bei Ulm gegründet und spielen Death Metal der sehr direkten, eingängigen Sorte. Im letzten November erschien die nun vorliegende, gleichnamige Debüt-Ep. Nach einem Keyboard-Intro geht es gleich recht brachial und straight zur Sache. Der Todesblei der Schwaben ist dabei ziemlich schnörkellos, nicht allzu aggressiv und bietet hier und da auch mal einfache, melodische Leads (Göteborg lässt Grüßen), ansonsten aber eher standardisierte Riffs, ab und an wird auch mal ein wenig die Thrash Keule geschwungen. Genretypisch gibt es natürlich auch mal wuchtige Blastbeats als auch zuhauf Doublebass. Die tiefen Growls werden durch einige Screams aufgelockert. Mal klingt das Material nach amerikanischem (bspw. SIX FEET UNDER), mal nach eher schwedischem Allerlei, Eigenständigkeit sucht man indes vergebens. Prägnante Riffs sind eher Mangelware, der simple Songaufbau wirkt auch eher ermüdend. Insgesamt fehlt es den Songs von HAVOK noch am Biss, an ergreifenden, mitreißenden Momenten. Dass die Platte für ein Undergroundprodukt recht ordentlich produziert ist, hilft da dann leider auch nicht allzu viel. Vielleicht beim nächsten Mal.

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04.03.2007

Geschäftsführender Redakteur (stellv. Redaktionsleitung, News-Planung)

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