Morgul - Sketch Of Supposed Murderer

Review

Endlich ist er wieder da ! Das verrückte Multitalent Jack D´Ripper mit seiner One-Head Ausnahmeband MORGUL. „Sketch Of Supposed Murderer“ nennt sich seine neue Scheibe, die gnadenlos an das letzte große Werk „The Horror Grandeur“ des Meisters anschließt. Jack D´Ripper bringt wiederum gekonnt sämtliche Elemente von Gothic- und Blackmetal, mit einer Prise Industrial vermischt, in einem überzeugenden Gewand und lässt somit Bands wie THE KOVENANT und Konsorten blass dagegen aussehen. Wenn man daran denkt, dass dies alles aus einem Kopf stammt, will man das in erster Linie gar nicht glauben. Aber es ist trotz aller Skepsis so.

Die Ideen und die komplette Umsetzung stammt komplett aus dem göttlichen Panoptikum von Jack D´Ripper. Leichte Vergleiche zu MARILYN MANSON kann ich mir nicht verkneifen, obwohl diese Gegenüberstellung sofort nach dem ersten Blast-Beat Teil verschwunden sind. Waren es auf dem Album „The Horror Grandeur“ noch die stark an Horror Filmen errinnernden Melodien, so kommt man sich im neueren Album „Sketch Of Supposed Murderer“ vor, als säse man im Gehirn eines haßerfüllten Geisteskranken. Jawohl, dieses Album vermittelt Gefühl und genau so soll es sein. Unbedingt zulegen !!! Und wer die letzte Scheibe „The Horror Grandeur“ nicht sein Eigen nennt, kann sich diese auch noch gleich blind zulegen !!!

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15.03.2001

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1 Kommentar zu Morgul - Sketch Of Supposed Murderer

  1. Dirk sagt:

    Prinzipiell hast Du ja Recht, aber leider kann das neue Album nicht unebdingt an die Klasse und vor allem Kohärenz des Vorgängers heranreichen. Nichts gegen Abwechslung, aber die neue Morgul läßt jeglichen roten Faden vermissen. Und besonders schlimm ist es dann, wenn sich sehr gute Tracks mit einem platten Ausrutscher wie "Dead For A While" oder Ausflüge in Gruftgejammer (‚Truth, Liars And Dead Flesh‘) abwechseln. Ich schwanke noch, ob ich die Platte als leichte Enttäuschung oder übertriebene Entwicklung nach ‚THG‘ ansehen soll. Hier wäre wieder einmal weniger mehr gewesen… vielleicht geht die Platte aber auch erst nach dem 100 Hören wirklich auf. Soweit bin ich aber noch lange nicht!

    8/10