Stormhammer - Fireball

Review

„Oh nicht schon wieder !“ das war das erste, das ich mir bei Anhören der Debüt-CD der süddeutschen Powermetal Band Stormhammer gedacht hatte. Alleine der Name sagt schon alles. Was Stormhammer auf ihrem Debüt „Fireball“ zum Vorschein bringen, ist doch in etwa nur ein etwas besserer Abklatsch diverser Mainstream-Powermetal-Bands in Verbindung mit dem typischen Standard-Powermetal-Klischees. Es ist mir schon sehr schwer gefallen, die CD so gute 3 mal komplett durchlaufen zu lassen. Zu belanglos und zu oft kopiert sind ihre Songschemata. Wo bleibt die Eigeninitiative ? „Irgendwie war das doch schon unzählige Male da“ dachte ich mir und las mir so nebenbei das Infoschreiben der sechs, eigentlich sehr professionell wirkenden Musiker durch. Es bleiben halt einfach nur zwei der 11 auf der CD vorhandenen Songs im Gedächtnis hängen. Die Songs „Holy Wars“ und „Possibilities“ haben was, auch wenn es im Entferntesten an die Band Iron Maiden mit ihrem Frontmann den „Retter des Metal´s“ errinnert. Aufgenommen wurde „Fireball“ in den Düsseldorfer Crownhill Studios von Rudy Kronberger, bekannt auch durch seine Arbeit mit Doro, Gurd, Headhunter und Garant für einen Bomast – Sound. Aber eine gute Aufnahme ist halt bei weitem nicht alles und so verabschiedet sich „Fireball“ aus meinen CD-Player. Naja, alt eingesessenen Powermetal – Fanatikern wird’s wohl schon gefallen. Ich persönlich, aber, so leids mir tut, kann dafür nicht mehr als vier Punkte geben, da mir jegliche Eigenständigkeit und Innovation fehlt.

13.07.2000

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