Kampfar
Das meint die Redaktion zu "Profan"

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So fix waren sie noch nie: KAMPFAR haben sich sonst immer mächtig Zeit zwischen ihren Alben gelassen, „Profan“ erscheint jetzt allerdings nicht einmal ganze zwei Jahre, nachdem sein Vorgänger „Djevelmakt“ das Licht der Welt erblickt hat. Schnellschuss? Keineswegs: Die Norweger sind auf ihrem siebten Full-Length-Album technisch und in Sachen Songwriting so gut wie eh und je, bieten mit unter anderem „Profanum“, „Icons“ oder „Daimon“ ein paar klar hitverdächtige Stücke, und schön ist vor allem, dass Sänger/Bandkopf Dolk sich auf „Profan“ so abwechslungsreich zeigt wie seit den Neunzigern nicht mehr.

So weit, so gut. Trotzdem ist „Profan“ weit, weit davon entfernt, an KAMPFARs Glanzzeiten anzuschließen. Klar, ein zweites „Mellom Skogledde Aaser“ erwartet heute keiner mehr von der Band (warum auch, die Platte gibt’s ja schon) – aber ein bisschen mehr rauschend-rasende Black-Metal-Kälte, ein bisschen mehr „Hymne“, ein bisschen mehr Atmosphäre hätte es schon sein dürfen. Und vor allem den Verzicht auf 08/15-Langeweile wie die erste Hälfte von „Pole In The Ground“. Somit ist „Profan“ besser als vieles, was KAMPFAR in den 2000ern sonst veröffentlicht haben, aber einen weiteren Klassiker haben sich die Herren rund um die sympathische Frontsau Dolk auch nicht in die Diskographie geschmiedet.

(6/10 | Stephan Möller)

Galerie mit 22 Bildern: Kampfar - Rockharz Open Air 2016

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17.11.2015

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8 Kommentare zu Kampfar - Das meint die Redaktion zu "Profan"

  1. Grubert sagt:

    Obs nach 2 Jahren Wartezeit ein Schnellschuss ist steht zur Frage? Ihr schreibt aber auch manchmal einen Käse…

  2. Nightbringer sagt:

    „So fix waren sie NOCH NIE“ – Lesen hilft!

  3. Grubert sagt:

    Vor neunmalklugen Kommentaren bitte erstmal versuchen den vorigen zu verstehen… dann kannste pöbeln. In diesem Fall biste aber glatt am Thema vorbei. 6, setzen.

  4. Grobi sagt:

    ehm grubert, was soll man denn an deinem post anders verstehen außer dass du den von dir kritisierten text nicht richtig gelesen und erfasst hast?

  5. Grubert sagt:

    Kinder, ist es denn so schwer? … alleine, dass man ein Album, das zwei Jahre Wartezeit brauchte, bis es realisiert wurde, überhaupt mit einem möglichen Schnellschuss in Verbindung zu bringen bzw in Erwägung zu ziehen ist einfach nur unsinnig. Himmel hilf. Muss man denn wirklich jedes Wort für euch nochmal extra erklären? Ob da später „so fix waren sie noch nie“ oder anderes Blabla steht ist doch völlig Piepe, das interessiert gar nicht. Das Sinnbild was in dem von mir gemeinten Satz vermittelt wurde ist schlichtweg Banane und auf Bildzeitung-Niveau. Um mehr gings gar nicht. Und nun legt euch wieder hin. Alles gut.

  6. antiWelt sagt:

    Vielleicht beim nächsten Mal ein bisschen weniger überheblich sein und dann ist auch wirklich alles gut.

  7. Jens sagt:

    wo war grubert denn überheblich? er hat einen satzteil und dessen sinngehalt kritisiert. und wie ich finde, zu recht übrigens. aber das ist nur meine subjektive meinung. ob die wahl seiner worte die richtige war, kann man hier jedem vorhalten, der etwas postet. zu denken geben mir selber die leute, die meinen jeden kritischen kommentar gleich abwürgen und schlechtmachen zu müssen, nur weil es mal jemand gewagt hat seinem unmut über eine äußerung luft zu machen.

  8. antiWelt sagt:

    Mir geht es weniger um seine Kritik als um sein Verhalten hier in den Kommentaren. Andere als Kinder bezeichnen und dieser „6,setzen“ sind doch pure Überheblichkeit. Außerdem ist „Bildzeitung-Niveau“ jawohl reichlich übertrieben. Aus Kleinigkeiten muss wieder was ganz Großes gemacht werden.