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Der große Redaktionspoll 2016

Special

Michael Klaas

ich

Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2016

Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2016

WOLF HOFFMANN – „Headbanger’s Symphony

Ich bin ja nicht der größte Symphonic-Fan. Meiner Meinung nach sind es zumeist kompetente Sängerinnen und Sänger, die ganze Alben mit ihren Stimmen tragen, während der Rest der Musik selten mehr Substanz hat, als einem der überspitzte Bombast weismachen möchte. Umso mehr hatte ich Grund, mich auf „Headbanger’s Symphony“ zu freuen, da schon der Vorgänger schöne Adaptionen klassischer Musik enthielt. Deshalb war ich umso enttäuschter über das, was am Ende dabei herausgekommen ist. Viel adaptiert wurde nicht, vielmehr dienten die Vorlagen nur als Backdrop für eine mäßig begeisterte Metal-Band, die zwar hier und da doch mal mit der ubiquitären Streichersektion zusammengefunden hat („Scherzo“), aber ansonsten immer neben dieser her gespielt hat. Und das geschah noch nicht mal in einer Art und Weise, die das „Headbanger“ im Titel verdienen würde. Das ist lahmer, prätentiöser Möchtegern-Intellektuellen-Metal, ohne Seele und ohne Herz, ohne dem Feuer des Metals geschweige denn der Klassik gerecht zu werden.

OPERATION: MINDCRIME – „Resurrection

Zu sagen, dass ich von Geoff Tate anno 2016 enttäuscht bin, wäre albern. Schon „The Key“ war ein Desaster, aber die hohen Wertungen, die „Resurrection“ bei anderen Kritikern eingefahren hat, haben mich zumindest vorsichtig hoffen lassen. Aber nichts war es gewesen mit der Zuversicht: Mit „Resurrection“ blamierten sich OPERATION: MINDCRIME zwar nicht ganz bis auf die Knochen wie beim Vorgänger, dafür ist das schockierend schlecht produzierte Album aber auch nicht wirklich besser. Der Intro-Overkill ist rückblickend noch das memorabelste an der ganzen Sache, zum einen, weil hier doch noch mal etwas progressive Ambition drin steckt, zum anderen, weil es bizarr ist, ein Album mit vier hintereinander geschalteten Intro-Sequenzen zu eröffnen. Tates Gesang ist ebenfalls eine massive Enttäuschung. Einige Kritiker werfen ihn mit William Shatner in einen Topf. Das ist zugegeben etwas hart, aber andererseits fehlt auch nicht mehr viel zwischen den beiden. Die Tatsache, dass Tate fast volle Kontrolle über den Entstehungsprozess des Albums hatte und dieses dann in einem derartigen Zustand veröffentlichte, setzt dem Ganzen aber die Krone auf. Und wenig überraschend ist die Handlung total Banane. Ich habe aber den Verdacht, dass Tate hier seinen Rausschmiss aus QUEENSRŸCHE verarbeitet …

AIRBOURNE – „Breakin‘ Outta Hell

AIRBOURNE, oh AIRBOURNE. „Breakin‘ Outta Hell“ war jetzt nicht wirklich schlecht, aber es hat mich schon enttäuscht. Diese Band hat so viel Energie und so viel Potential, doch die neue Platte der Band klingt, als ob die O’Keefes Angst vor der eigenen Courage bekommen hätten. Es ist, wie gesagt, kein schlechtes Album, es hat sogar ein paar richtige Hits, von denen ich überzeugt bin, dass sie es gewiss längerfristig ins Live-Set der Australier schaffen werden. Aber der Rest ist AC/DC-Tributware, die AIRBOURNE einfach nicht wirklich gerecht wird.

DREAM THEATER – „The Astonishing

Confession time: Ich habe „The Astonishing“ von DREAM THEATER viel zu wohlwollend bewertet. Rückblickend muss ich sagen, dass die erste Rockoper der New Yorker ein einziges, vergessbares Cheesefest gewesen ist. Die Story ist ein einziges Klischee, die Musik typisches Traumtheater-Futter, das orchestral aufgepeppt worden ist, damit aber noch käsiger klingt als ohnehin schon. James LaBrie singt so, wie man es von ihm kennt. Nicht wirklich schlecht, aber es gibt deutlich bessere Sänger im (Prog) Metal. Vor allem vermisse ich die Dramatik in seiner Stimme. Aus irgendeinem Grunde hat man davon abgesehen, nach bester AVANTASIA-Tradition in verteilten Rollen singen zu lassen. Stattdessen sollte LaBrie die Charaktere (auch die weiblichen) selbst portraitieren. Und das ging gründlich in die Hose. „The Astonishing“ lässt einen in der Tat baff zurück – baff ob der Tatsache, was aus DREAM THEATER geworden ist.

DEVIN TOWNSEND PROJECT – „Transcendence

Die ersten Hördurchgänge der neuen DEVIN TOWNSEND PROJECT-Platte hinterließen einen positiven Eindruck, den ich nur zu gerne beibehalten hätte. Doch intensiveres Hören und Analysieren führte dazu, dass mir „Transcendence“ eher wie auf Nummer Sicher eingespielt vorkam. Townsend ist keine Risiken eingegangen, sondern hat die Musik gespielt, mit der er in den letzten Jahren Erfolg hatte. Die progressiven Wurzeln wurden ad acta gelegt, allein „Higher“ zeigt Townsend noch mal von seiner genialen Seite. Und auch wenn das Album alles andere als unhörbar ist – es ist gewohnt solide produziert und die bombastischeren Momente können einem schon mal unter die Haut gehen – und sogar ein paar Hits zu verzeichnen hat, ist es doch eher derivativ und längerfristig kaum der Rede wert.

GERYON – „The Wound And The Bow

Ein Album, auf dem nur Gesang, Bass und Schlagzeug zu hören sind, kann funktionieren. Es kann aber auch in die Hose gehen. GERYON haben versucht, technischen Death Metal mit genau dieser Kombination zu spielen, sind aber daran gescheitert. Obwohl vereinzelt hoffnungsvolle Ansätze vorhanden waren, gurgelte “The Wound And The Bow” ziemlich eintönig vor sich hin. Mit Bass und Schlagzeug wäre eine rhythmisch orientierte Spielweise besser gewesen, aber stattdessen hat Nick McMaster versucht, technische Riffs hierauf zu spielen, die sonst nur auf einer klar produzierten Gitarre funktionieren würden. Der flächige, wenig texturierte Bass hat das aber kaum hinbekommen.

VOLBEAT – „Seal The Deal & Let’s Boogie

Was VOLBEAT hier angestellt haben, klingt eindeutig nach Label-Intervention. Dass sich die Band überhaupt getraut hat, ihren Namen auf einem derart flachen, auf Massentauglichkeit gebügelten Album mit so wenig erinnerungswürdigen Momenten drauf stempeln zu lassen, ist mir ein Rätsel. Die Band hat sich für mich endgültig in den gesichtslosen Mainstream verabschiedet.

Welches Metal-Genre hat in diesem Jahr am stärksten abgeliefert?

Für mich hatten nahezu alle Genres ihre Highs und Lows. Etwas wie „das stärkste Genre“ ist da nicht gewesen, zumal meiner Meinung nach die besten Alben eher so Mischformen bedient haben. Hier und da waren Ausnahmen wie BE’LAKOR, DARK FOREST oder HAKEN, die stark waren, ohne sich zu sehr in den Genres zu verheddern. Aber ansonsten waren die besten Platten kaum einem festen Genre untergeordnet, was meiner Meinung nach etwas sehr Schönes ist.

Ganz unmetallisch und völlig unrockbar – die Non-Rock-/Non-Metal-Alben 2016

  • A TRIBE CALLED QUEST – „We Got It From Here … Thank You For Your Service“
  • RUMMELSNUFF & ASBACH – „Rummelsnuff & Asbach
  • BENT KNEE – „Say So“
  • DAVID BOWIE – „Blackstar“
  • THREE TRAPPED TIGERS – „Silent Earthling
  • NICK CAVE & THE BAD SEEDS – „Skeleton Tree“
  • DEATH GRIPS – „Bottomless Pit“
  • VAN DER GRAAF GENERATOR – „Do Not Disturb“
  • DANNY BROWN – „Atrocity Exhibition“
  • XENIA RUBINOS – „Black Terry Cat“
  • ELECTRIC ORANGE – „Misophonia“
  • WARDRUNA – „Runaljod – Ragnarok
  • BALKAN BEAT BOX – „Shout It Out“
  • ULVER – „ATGCLVLSSCAP

Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2016

AZTEK haben mich praktisch aus dem Nichts überrascht. Die Band ist weitestgehend unbekannt und hatte mit „Dream Dealer“ gerade mal ihr Debüt veröffentlicht. Das ist spannender Rock mit einer sehr interessanten Atmosphäre, den ich nur weiterempfehlen kann. Ebenfalls auf der Liste meiner Geheimtipps stehen SCHLACHTUNG!, die ein echt fieses, grindig-crustiges “Mahnmal” auf die Menschheit losgelassen haben. Und nach wie vor sind THIRD ION eine Empfehlung wert, wobei ich mir vorkomme, als sei ich der einzige, der dem verqueren, verschlungenen, vertrackten und technischen Prog Metal auf „Biolith“ etwas abgewinnen kann. Dazu ist das selbstbetitelte Album der SHAMBLEMATHS definitiv einen Hördurchgang wert für alle, die auf geilen, abgefahrenen und vielschichtigen Prog stehen. Oh, und ADX, von denen ich eigentlich dachte, dass sie einem breiteren Spektrum von Hörern – gerade denen, die auf klassischen Speed/Thrash stehen – bekannt sein müssten, scheinen auch an vielen vorbeigegangen zu sein, obgleich die Franzosen mit “Non Serviam” ein hervorragendes, popotretendes Album herausgebracht haben.

Don’t believe the hype: Welche Bands und Alben haben 2016 definitiv zu viel Aufmerksamkeit bekommen?

Ich denke die Antwort auf diese Frage kennt jeder, der nicht gerade hinter dem Mond lebt.

Deine Prognose: Welche Bands gehen 2017 durch die Decke?

Also gerade nach dem Auftritt in Wiesbaden und dem Interview mit Scott Hedrick wünsche ich mir, dass SKELETONWITCH jetzt richtig durchstarten. Mit dem neuen Sänger scheint für die Band auch stilistisch ein neues Kapitel angefangen zu haben. Wollen wir hoffen, dass die künftige Zusammenarbeit der Musiker weiterhin so tolle Früchte trägt, wie sie uns die EP “The Apothic Gloom” bereits geliefert hat.

Hier hätt’s einen Punkt weniger geben dürfen – was hast du 2016 überbewertet?

  • DREAM THEATER – „The Astonishing“
  • VOLBEAT – „Seal The Deal & Let’s Boogie“
  • MARILLION – „F.E.A.R.
  • AVENGED SEVENFOLD – „The Stage

Bestes Konzert 2016

Tatsächlich haben mich SKELETONWITCH und KVELERTAK in Wiesbaden ziemlich umgehauen. Gerade erstere haben einen hervorragenden Job gemacht und der neue Sänger Adam Clemans hat sich definitiv hervorragend präsentiert. Er fühlt sich im Lineup bereits pudelwohl, als ob er schon immer da gewesen wäre. KVELERTAK dagegen profitierten vor allem von der überragenden Stimmung im Publikum. Da fiel es schwer, nicht mitgerissen zu werden.

Ohrwürmer des Jahres

Hm… 🙂 Hier ist mal eine “kleine” Auswahl:

  • RUMMELSNUFF & ASBACH – „Haferschleim“, „Harzer Käse“ und „Eisengott“
  • DARK FOREST – „Where The Arrow Falls“
  • BENT KNEE – „The Things You Love“
  • ANAAL NATRHAKH – „Hold Your Children Close And Pray For Oblivion“ und „On Being A Slave“
  • VAN DER GRAAF GENERATOR – „Alfa Berlina“
  • PAIN – „Black Knight Satellite“
  • MADDER MORTEM – „Fallow Season“, „Pitfalls“ und „All The Giants Are Dead“
  • IN EXTREMO – „Störtebeker“
  • IGNITE – „Begin Again“ und „This Is A War“
  • ALMANAC – „Children Of The Future“ und „No More Shadows“
  • THREE TRAPPED TIGERS – „Strebek“, „Engrams“ und „Rainbow Road“
  • KING GOAT – „Revenants“
  • FARFLUNG – „Hive“, „Proterozoic“ und „Lupine“
  • WYTCH HAZEL – „Freedom Battle“ und „Dark Ages“
  • BALKAN BEATBOX – “I Trusted U” und “I’ll Watch Myself”
  • BARISHI – “Blood From The Lion’s Mouth”
  • BE’LAKOR – “An Embers Arc”
  • VEKTOR – “Recharging The Void”

Alles in allem, Strich drunter, mal Revue passieren lassen – dein Fazit 2016

2016 – ein starkes, aber auch ein verdammt, verdammt, VERDAMMT trauriges Jahr.

Musikalisch reich an hochkarätigen Veröffentlichungen, alleine drei der Big 4 haben mindestens passable Alben veröffentlicht, zogen gleich mit SLAYER (auch wenn meiner Meinung nach VEKTOR das Thrash-Album des Jahres rausgehauen haben). OPETH kehrten mit einer Platte zurück, die mich zugegebenermaßen komplett kalt gelassen hat. ULVER überraschten mich mit einem Album, das mehr meiner Wellenlänge entsprach als die vergangenen Veröffentlichungen der Band. THE DILLINGER ESCAPE PLAN verließen die Bühne mit einem Donnerschlag von einer Platte. MADDER MORTEM ließen mich völlig sprachlos zurück. GORGUTS haben eine fette, neue EP heraus gebracht. Die Liste ließe sich gefühlt endlos fortführen.

Aber 2016 war eben auch ein Jahr, das seinen Tribut gefordert hat. Als wäre der Tod von Lemmy Kilmister 2015 ein Vorbote gewesen, verließen uns etwa David Bowie, Keith Emerson, Greg Lake, Prince und Leonard Cohen, nur um mal ein paar zu nennen.

Der Klassiker: Deine Vorsätze für 2017

Mein Vorsatz ist, dass ich mir nichts vorsetze sondern es stattdessen einfach mache. Aber so gesehen will ich mal wieder musikalisch etwas aktiver werden. Zu viele Ideen, die nach einer Umsetzung schreien!

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30.12.2016

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1 Kommentar zu metal.de - Der große Redaktionspoll 2016

  1. Lord Seriousface sagt:

    Toller Jahresrückblick & ein paar interessante Tipps! Ich mach dann mal hier mein Fässchen auf 🙂

    Die persönliche Bestenliste – Favoriten 2016 (Top ten ohne Rangfolge):
    – Abbath – Abbath
    – Amon Amarth – Jomsviking (Raise your horns!)
    – Böhse Onkelz – Memento
    – Dark Funeral – Where shadows forever reign
    – Destruction – Under Attack
    – Inquisition – Bloodshed… (meiner Meinung nach der absolute Hammer und das Meisterstück der Band)
    – Megadeth – Dystopia (für mich das bisher beste Megadeth-Album in den 2000ern)
    – Metallica – Hardwired…to Self-Destruct (wenn das mal nicht der lang ersehnte Befreiungsschlag war, Respekt!)
    – Mistur – In Memoriam (nach eurer Rezension blind gekauft und keinen Cent bereut)
    – Vader – The Empire

    Das war nichts – Flops und Enttäuschungen 2016:
    – Das Wetterchaos und teilweise Absage von Rock am Ring
    – Ich muss ehrlich zugeben, dass ich mich nach dem zufälligen Hören eines neuen Volbeat-Songs im Radio nicht ans Album rangetraut habe…
    – Die Dummheit der Menschen…ich kann nicht verstehen, warum seit ein zwei Jahren die Populisten und Maulhelden so viel Zulauf haben…Leute benutzt mal euren Kopf nicht nur, um Butterbrote reinzustopfen!

    Welches Metal-Genre hat in diesem Jahr am stärksten abgeliefert?
    Black Metal! Der Thrash war auch nicht von schlechten Eltern und auch Vader bspw. machten dem Death Metal alle Ehre. In Summe haben mich dieses Jahr aber besonders die Black Metal Alben vom Hocker gehauen!

    Das kennt kein anderer – der Geheimtipp 2016
    Auch wenn sie mittlerweile wohl jeder kennt – UADA – der Newcomer 2016!

    Don’t believe the hype: Welche Bands und Alben haben 2016 definitiv zu viel Aufmerksamkeit bekommen?
    So großartig Hardwired… auch ist – für mich ganz klar Metallica. Es fehlten nur noch Schlagzeilen à la „James Hetfield hat ein Paar neue Schuhe bekommen“ oder „Lars Ulrich hilft seiner Frau beim Abwasch“ 😉 Die Kollegen von Megadeth bspw. haben in der Zeit, die Hardwired… brauchte, um zu entstehen, mindestens 3 gute bis sehr gute Alben rausgebracht…

    Deine Prognose: Welche Bands gehen 2017 durch die Decke?
    Bin nicht so der schnellste in Sachen Newcomer…aber nach dem ich heute reingehört hab – Black Oak County!

    Beste Konzerte 2016?
    – Behemoth – Europa Blasphemia I+II
    – Vader – Summerbreeze 2016
    – Böhse Onkelz – Frankfurt (Abschlusskonzert)

    Ohrwürmer des Jahres?
    – Amon Amarth – Raise your Horns!
    – Böhse Onkelz – Es ist sinnlos mit sich selbst zu spaßen
    – Dark Funeral – The eternal eclipse
    – Destruction – Under attack
    – Inquisition – A Magnificent Crypt Of Stars
    – Mistur – The Sight
    – Megadeth – Lying in state
    – Vader – Prayer to the god of war
    – WIZO – Apocalypso

    2017 freue ich mich auf…
    – Kreator – Gods of violence
    – Immortal-Album
    – Summerbreeze!!