Marduk
Marduk

Geknüppel, das einen extremen Kontrast zum vorherigen Intro bildete, voll los.
Bis auf einige wenige harte Tsatthoggua-Fans konnte die Band das Publikum leider nicht so richtig mitreißen, ob das nun an ihrem Äußeren lag oder daran, daß sie den meisten noch unbekannt waren sei dahingestellt. Während ihrer Show konnte ich mir, wie auch ein paar andere, den einen oder anderen Lacher nicht ganz verkneifen. Andere Male wiederum erschauderte es mich bei dem Gedanken daran, wie sie zu Hause in ihrem Proberaum, einem alten Bunker, diesen Krach machen. Wer sich für die Songtexte interessierte, wird sich wohl oder übel das Album besorgen müssen, weil das Gebrüll des Sängers, außer einigen „Dannnkkke“ zwischen den Songs, beim besten Willen nicht zu verstehen war. Nach einer halben Stunde fand das Spektakel ein jähes Ende als die Band, ohne ein Wort zu verlieren, die Bühne verließ.
Nach dem Konzert verriet mir Didi, der Manager von Tsatthoggua, daß dies wohl das bisher beste Konzert der Band war und daß auch der Sound im Vergleich zu anderen Konzertorten sehr gut war, was wohl einige Kritiker des Knaaks nachdenklich stimmen sollte (Hallo Truhe 😉 (Mein Urteil über das Knaak leidet darunter keineswegs. Nur möchte ich nicht unbedingt die anderen Clubs hören, wenn schon der Sound des Knaak als gut gilt 🙂 -Truhe). Eigentlich schade, daß ich keine Bilder für diese Review gemacht habe, und auch keine Setlisten bekommen konnte.