Ram - Under The Scythe

Review

Galerie mit 26 Bildern: RAM - Metal Hammer Paradise 2021

Retro ist ja gerade schwer in. Und so erscheint es eigentlich nur logisch, dass die Schweden RAM kurz vor Erscheinen ihres zweiten Studio-Albums “Death“ noch eine 7“ mit dem Namen “Under The Scythe“ veröffentlichen.

Und wo wir gerade bei Retro sind: Selbiges gilt natürlich auch für die Musik der Jungs, die, ebenso wie einige ihrer Landsmänner, auf eine neue Welle von traditionellem Heavy Metal setzen. Die beiden Tracks “Under The Scythe“ und “Evil“ stehen jedenfalls in bester Tradition von Bands wie JUDAS PRIEST, IRON MAIDEN und MERCYFUL FATE. Dabei sticht vor allem das hohe energetische Level hervor, auf dem das Quartett arbeitet. Das so viel Energie in weniger als zehn Minuten Musik gebündelt werden kann, ist schlichtweg unglaublich. Dazu kommt mit Oscar Carlquist noch ein Sänger, der einen ROB HALFORD zu seinen besten Zeiten locker in die Tasche steckt. Das Ganze wird dann auch noch mit unglaublichen Gitarren-Soli von Harry Granroth und Daniel Johansson garniert.

Für eine umfassende Bewertung von RAM reicht so wenig Material leider nicht aus. Wenn das kommende Album aber auf so einem hohen Niveau agiert wie diese Veröffentlichung, dann dürfte die Combo demnächst in einem Atemzug mit Bands wie PORTRAIT oder ENFORCER genannt werden. Zu einem ähnlichen Fazit kommt übrigens auch Kollege Colin in seiner Review.

11.09.2011

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