Universal Poplab - Seeds

Review

Nach dem Aufwärmen alter Songs auf „Uprising – The Remixes“ legen die drei Jungs von UNIVERSAL POPLAB nun ihr neues Album „Seeds“ vor, das in Verbindung mit den ersten Sonnenstrahlen des Sommers zur verstärkten Freisetzung von Endorphinen beitragen dürfte.

Diese Reaktion dürfte allerdings nur bei denjenigen eintreten, die bereits seit den 80ern eine Vorliebe für synthetische Musik hegen und schon damals Angst vor IRON MAIDEN und AC/DC hatten. Denn „Seeds“ entpuppt sich als extrem leichtes, beschwingtes und gute Laune verbreitendes Album, das vom ersten Song „Fame & Hate“ bis zum Schlusstrack „Maximum City“ nur ein Ziel verfolgt: Es will unterhalten und Spaß bereiten. Dieses Ziel erreicht die Scheibe mit seinen insgesamt zehn Songs dann auch problemlos. Die Songs sind stellenweise schon fast zu eingängig und gerade Tracks wie „On The Run“ oder „Summer Struck“ offenbaren sich als brutal eingängig und aalglatt zugleich. Überraschungen gibt es nur wenige und nur vereinzelt zeigen sich UNIVERSAL POPLAB etwas experimentierfreudiger („The Toast That Never Ends“). Manchmal hat man das Gefühl, dass es die Jungs in Sachen Stimmung und gute Laune sogar etwas übertreiben, was vor allem an den chorartigen Vocals liegt, die in manchen Refrains auftauchen.

Nichtsdestotrotz ist „Seeds“ eine symphatische Scheibe, die vor allem allen jung gebliebenen (elektronischen) Kindern der 80er viel unbeschwerte Freude bereiten dürfte.

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04.06.2008

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