Unleash The Archers - Explorers

Review

Galerie mit 15 Bildern: Unleash the Archers - Gunmen Tour 2017

KURZ NOTIERT

Gut zwei Jahre nach ihrem letzten Studioalbum „Apex“ haben UNLEASH THE ARCHERS mit „Explorers“ kurz und knapp eine EP veröffentlicht. Enthalten sind zwei Coversongs, die beide auf ihre eigene Art die kanadischen Wurzeln der Band beleuchten. „Northwest Passage“ – im Original vom kanadischen Folk-Sänger Stan Rogers – wird in weiten Teilen vom Gesang getragen und braucht ordentlich Zeit, um wirklich in die Gänge zu kommen. Das TEAZE-Cover „Heartless World“ zeigt sich auch eher ruhig, bevor es sich doch noch zu klassischem Heavy Metal wandelt. Auch, wenn UNLEASH THE ARCHERS handwerklich wie immer tadellos vorgehen, bleiben die Stücke für die Band untypisch und lassen den Rumms vermissen, den man von den Kanadiern erwarten würde. So läuft „Explorers“ einfach nicht gut rein und kann letztendlich trotz der Musiker- und Sängerqualitäten der Band nicht wirklich viel reißen. Schade, denn UNLEASH THE ARCHERS treffen mit ihren eigenen Songs für gewöhnlich ins Schwarze.

28.10.2019

headbanging herbivore with a camera

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Unleash The Archers auf Tour

03.07. - 06.07.24metal.de präsentiertRockharz 2024 (Festival)Kreator, Hammerfall, Dirkschneider, Hatebreed, Lordi, Orden Ogan, Unleash The Archers, Schandmaul, Soilwork, Unearth, D'Artagnan, Rage, Heldmaschine, Parasite Inc., Amorphis, Oomph! und The Halo EffectFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt
05.07. - 08.07.24Time To Rock Festival 2024 (Festival)Amorphis, Uriah Heep, Pretty Maids, Amaranthe, Doro, Unleash The Archers, Aldo Nova, The 69 Eyes, Hardcore Superstar, Phil Campbell and the Bastard Sons, Joddla Med Siv, Bow Wow, Anti-Nowhere League, Michael Monroe, Vandenberg, Mike Tramp, Sator, Brian Downey's Alive And Dangerous, Visions Of Atlantis, Kee Marcello, Raven, Geordie, Portrait, Eradikated, Junkyard Drive, Velvet Insane, Vypera, Hexed, The Rods und ScarletKnislinge Folkets Park, Knislinge

8 Kommentare zu Unleash The Archers - Explorers

  1. BlindeGardine sagt:

    Auch wenn ich kein großer Fan von solchen Mini-EPs bin, mir gefällt’s. Man hat sich zwei Nummern ausgesucht, die noch nicht total totgenudelt, vermutlich weil sie außerhalb von Kanada keine Sau kennt, und ihnen einen eigenen Stempel aufgedrückt. Grade den Hauch von Irish…äh…Canadian Folk in Verbindung Power Metal bei „Northwest Passage“ find ich ziemlich cool.
    Als nächstes dann aber bitte ein neues Album, die „Apex“ rotiert jetzt seit einem Jahr immer noch ständig bei mir und hat sich inzwischen zu einem meiner Lieblingsalben gemausert, obwohl ich die Band anfangs schon etwas albern fand.

    8/10
    1. BlindeGardine sagt:

      Huch, da haben meine Wurstfinger wieder den halben Text verschleppt. „totgenudelt SIND“ und „in Verbindung MIT Power Metal“. KOOORREEEEKTUUUURFUNKTION PLS 😉

      1. nili68 sagt:

        Boah echt, wie kann man sich nur so vertippen. Voll peinlich!!

  2. nili68 sagt:

    Das Lied ist nicht übel. Mal den Rest von denen hören..

    1. Decap_retag sagt:

      Eine der Bands, die ich mehr, oder weniger heimlich und ausschließlich unter Alias toll finde 😉. Womöglich haben die hier interpretieren Folksongs stärkeren Einfluss auf das kommende Album. Ich glaube, das würde mir gefallen.

      1. BlindeGardine sagt:

        Als ich die erstmals über youtube entdeckt hab fand ich die auch irgendwie peinlich, aber die apex hat mich dann echt vom hocker gehauen und die alben davor mag ich inzwischen ebenfalls. Das sind halt totale nerds, die sich selbst nicht zu ernst nehmen, so sollte man auch die videos bewerten. Musikalisch haben die jedenfalls auf jedem album riesige sprünge gemacht und besonders brittney slayes hat sich so extrem gesteigert, dass sie mir inzwischen auch das telefonbuch vorsingen könnte und ich würds feiern. Wenn das neue material auch in so eine angefolkte richtubg geht, gerne.

      2. nili68 sagt:

        Ach peinlich.. wenn man (auch) Black Metal hört, sollte man da ’ne hohe Toleranz haben.
        Die Sängerin ist in der Tat ziemlich gut.

  3. Cynot sagt:

    Ich mag die Band. Unleash the Archers haben ne gute Portion Selbstironie, die sie nicht albern wirken lässt sondern sympathisch. Da finde ich Bands, die sich selbst zu ernst nehmen viel lächerlicher. 😀

    Die beiden Songs der EP sind natürlich auch richtig gut.

    8/10