Der große metal.de-Monatsrückblick
Die größten Highlights und die schlimmsten Gurken im März 2019
Special
Der große metal.de-Monatsrückblick – Die schlimmsten Gurken des Monats
SCARLET AURA – „Hot ’n‘ Heavy“
Dafür, dass SCARLET AURAs „Hot ’n‘ Heavy“ sehr selbstbewusst promotet wird, dafür kann die Band vielleicht nichts. Dafür, dass ihr viertes Album aber wenig heavy, noch weniger hot und gar nicht dynamisch oder spannend wirkt, dafür schon. Wieviel Sängerin Aura Danciulescu mit ihrer kräftigen, rotzigen Stimme dafür kann, wissen wir nicht. In dieser Form raten wir jedenfalls von SCARLET AURA als Mittel der Erbauung eher ab. Da nicht für.
KÄRBHOLZ – „Herz und Verstand“
KÄRBHOLZ treten ja nun durchaus nicht in RUSH-Shirts auf oder so. Und Deutschrock will handfest unterhalten, schon klar. „Herz & Verstand“ entbehrt allerdings einmal mehr jedweder Originalität, simpel heißt hier zu oft öde. Eine Mineralwasser-Variante der DROPKICK MURPHYS sind KÄRBHOLZ nur dann nicht, wenn sie wie in „Falsche Alternativen“ musikalisch (und textlich) mal Schub geben. Cheers.
ZE GRAN ZEFT – „Gorilla Death Club“
Herr Klaas subsumiert: „Lange Rede, kurzer Sinn: Dieses Album ist nicht gut. Es möchte dieser große, durchgeknallte und zeitgemäße Crossover-Retter sein, aber alles, was das Album tut, nervt, wenn es nicht gerade langweilt.“ Aber immerhin kleiden ZE GRAN ZEFT ihren „Gorilla Death Club“ in ein Cover, auf dem … ach du Scheiße.
MANOWAR – „The Final Battle – Part I“
MANOWAR halten dem eigenen Genre einmal mehr erbarmungslos den Spiegel vor. Vielleicht so konsequent und damit brillant wie nie zuvor. Ihre EP „The Final Battle I“ bringt auf höchst unterhaltsame Weise komprimiert all das gnadenlos zusammen, was bemitleidenswerten Metal ausmacht: Textliche Plattitüden um Freedom, Lendenschurz und Stahl. Langatmige „Zitate“ nicht nur bei sich selbst. Eine Produktion aus Pappmaché. Einen Chef, der endlich auch mal zum Mikro greift. Danke, MANOWAR. Endlich mal eine Band, die sich selbst nicht so ernst nehmen kann.
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