Neaera
Der große Diskografie-Check

Special

Albumcover Neaera - The Rising Tide Of Oblivion

The Rising Tide Of Oblivion (2005)

Wir schreiben das Jahr 2005. HEAVEN SHALL BURN haben ein Jahr zuvor „Antigone“ rausgehauen und sich so langsam in mittelgroßen Clubs und im Frühnachmittagsprogramm großer Festivals festgespielt. Nur, um es zeitlich einzuordnen. Ein Teil unserer Belegschaft spielt derweil wahlweise im Sandkasten, Flaschendrehen auf Parties oder frönt den ersten Biereskapaden … die älteren Semester klammern wir an dieser Stelle mal aus. Irgendwo in Münster hat es zuvor ziemlich gescheppert, denn eine Band namens NEAERA startet ihre Karriere und trifft den Geist der Zeit oder der stilaffinen Jugend. Denn das Gemisch aus Melodic Death Metal und Metalcore ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht totgenudelt, vor allem nicht in der hiesigen Szene. Entsprechend gewaltig ist die Überraschung, die „The Rising Tide Of Oblivion“ offeriert: Einflüsse von BOLT THROWER, unverkennbar, einen leichten Black-Metal-Touch, selbstverständlich, und eben gewisse HSB-Vibes, die sie später abschütteln sollten. Alles komprimiert in leidenschaftlichen, aber irgendwie auch rohen Songs, die rasant, zeitweise gar atmosphärisch-finster aus den Boxen/Kopfhörern ballern. „The Rising Tide Of Oblivion“ ist ein fulminanter Auftakt, der mit „Walls Instead Of Bridges“ mindestens einen denkwürdigen Klassiker enthält.
(Jan Wischkowski)

Sammlungswürdig: Sir, yes, sir!

Galerie mit 53 Bildern: Neaera - With Full Force 2012

Seiten in diesem Artikel

12345678
28.04.2020

"Irgendeiner wartet immer."

Interessante Alben finden

Auf der Suche nach neuer Mucke? Durchsuche unser Review-Archiv mit aktuell 36673 Reviews und lass Dich inspirieren!

Nach Wertung filtern ▼︎
Punkten
Nach Genres filtern ►︎
  • Black Metal
  • Death Metal
  • Doom Metal
  • Gothic / Darkwave
  • Gothic Metal / Mittelalter
  • Hardcore / Grindcore
  • Heavy Metal
  • Industrial / Electronic
  • Modern Metal
  • Off Topic
  • Pagan / Viking Metal
  • Post-Rock/Metal
  • Progressive Rock/Metal
  • Punk
  • Rock
  • Sonstige
  • Thrash Metal

Neaera auf Tour

14.08. - 17.08.24metal.de präsentiertSummer Breeze Open Air 2024 (Festival)Aborted, Acranius, Aetherian, After The Burial, Amon Amarth, Ankor, Architects, Arkona, Asphyx, Before The Dawn, Behemoth, Blasmusik Illenschwang, Blind Channel, Bodysnatcher, Bokassa, Brothers Of Metal, Brutal Sphincter, Burning Witches, Callejon, Carnation, Cradle Of Filth, Crypta, Cult Of Fire, Dark Tranquillity, Dear Mother, Delain, Disentomb, Dymytry, Dynazty, Eclipse, Einherjer, Emmure, Enslaved, Equilibrium, Ereb Altor, Exodus, Evil Invaders, Feuerschwanz, Fixation, Flogging Molly, Future Palace, Guilt Trip, Heaven Shall Burn, Heretoir, Ignea, Imperium Dekadenz, Insanity Alert, Insomnium, J.B.O., Jesus Piece, Jinjer, Kampfar, Korpiklaani, Lord Of The Lost, Lordi, Madball, Megaherz, Memoriam, Mental Cruelty, Meshuggah, Motionless In White, Moon Shot, Moonspell, Myrkur, Nachtblut, Nakkeknaekker, Neaera, Necrophobic, Necrotted, Nestor, Obscura, Orden Ogan, Our Promise, Pain, Paleface Swiss, Pest Control, Rise Of The Northstar, Robse, Rotting Christ, Samurai Pizza Cats, Siamese, Sodom, Spiritbox, Spiritworld, Stillbirth, Subway To Sally, Suotana, Svalbard, Sylosis, Tenside, ten56., The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Butcher Sisters, The Night Eternal, The Ocean, Thron, Unearth, Unprocessed, Viscera, Voodoo Kiss, Warkings und WhitechapelSummer Breeze Open Air, Dinkelsbühl, Dinkelsbühl

1 Kommentar zu Neaera - Der große Diskografie-Check

  1. Cyberwaste sagt:

    Neaera ist eine dieser Bands die noch nie ein schlechtes Album veröffentlicht hat. Und das obwohl die Release Abstände teilweise sehr kurz waren.