Sebastian Bach
Der große Diskografie-Check

Special

Bild: Sebastian Bach - Bring 'Em Bach Alive (Artwork)

SEBASTIAN BACH – Bring ‚Em Bach Alive! (1999)

Nur drei Jahre nach seinem Ausstieg bei SKID ROW und einem kurzen Intermezzo bei der Supergroup THE LAST HARD MEN liefert SEBASTIAN BACH sein erstes Soloalbum ab. „Bring ‚Em Bach Alive!“ besteht dabei, der Titel lässt es erahnen, vornehmlich aus einem Livemitschnitt. Der wiederum enthält – wer hätte es gedacht – überwiegend SKID ROW-Songs, ist gut produziert und für BACH-Fans auf jeden Fall spannend. Den Livesongs voran gehen fünf neue Studioaufnahmen, die einen Vorgeschmack auf BACHs folgende Solokarriere geben. Anders als zuletzt bei SKID ROW frönt SEBASTIAN BACH wieder dem Hard Rock, der ihn zum Star gemacht hat. Fette Riffs, coole Melodien und Cowbell inklusive. Den Hitfaktor seiner ex-Band erreicht er nicht, Laune machen die neuen Tracks auf „Bring ‚Em Bach Alive!“ aber allemal. Einzige negative Ausnahme ist das lahme „Superjerk, Superstar, Supertears“.

Sammlungswürdig? Kann man haben, muss man nicht.

Anspieltipps: „Rock’N’Roll“, „Counterpunch“, „Youth Gone Wild (Live)“

Galerie mit 20 Bildern: Skid Row - The Gang's All Here Tour 2022

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03.04.2018

"Irgendeiner wartet immer."

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3 Kommentare zu Sebastian Bach - Der große Diskografie-Check

  1. Ingo sagt:

    Da fehlt allerdings B-Sides Ourselves 😉 Sollte man der Vollständigkeit halber mit aufführen.

  2. DieBlindeGardine sagt:

    Zuerst dachte ich „huch, was schaut mir denn da für eine trübseelige junge dame auf der startseite entgegen“, bis ich dann die überschrift las. Was soll ich sagen, mit dem solozeug von sebastian bach bin ich kaum vertraut, „slave to the grind“ war und ist allerdings ein bockstarkes album und definitiv mein lieblingsalbum von skid row.
    Es ist schon interessant, wieviele metalbands ihre mitunter stärksten oder prägendsten alben anfang der 90er rausgebracht haben, als besonders der klassische heavy metal oftmals für tot besunden wurde. Ich denke da an „painkiller“, „black hand inn“, „cowboys from hell“ und eben „slave to the grind“

    1. DieBlindeGardine sagt:

      Für tot befunden natürlich.