Ensiferum
Ensiferum

Die kurze Umbaupause reichte gerade, um sich mit einem gekühlten Getränk einzudecken, denn schon nach The Wake wurde es mächtig warm in dem Schuppen. Nun standen Ensiferum auf dem Plan, die in Essen erstmalig ihr Deutschland-Debüt feierten. Schon beim langen Intro wurde die Menge unruhig und forderte die Band auf die Bühne. Als diese dann endlich da war, ging’s von Anfang an zur Sache und Band wie Publikum waren bei bester Laune. Man merkte, dass Ensiferum wirklich Spaß auf der Bühne hatten und auch wenn das Keyboard zu Beginn streikte, konnte sie dies nicht stoppen. Der sympathische Frontmann Petri (Norther) machte seine Sache perfekt, obwohl er nur als Aushilfe für Jari eingesprungen war, der erst kürzlich die Band verließ. Davon merkte man rein gar nichts, denn es kam einem so vor, als ob diese Truppe schon seit Jahren zusammen musizieren würde. Sie spielten eine gute Mischung aus alten und neuen Songs, blieben aber meistens bei ihrer 2001er Debüt-Scheibe „Ensiferum“. Da durften natürlich „Token Of Time“, „Hero In A Dream“ und „Little Dreamer“ nicht fehlen. Aber auch von der neuen Scheibe „Iron“ wurden einige Songs intoniert „Iron“, „Tale Of Revenge“, „Slayer Of Light“, die von den Anwesenden abgefeiert wurden. Diese wurden immer wieder einbezogen wie z.B. Petri: „Are you tired yet Essen?“ und alle riefen „Noooo!“, Petri: „Shit!“. In bester Laune gab es noch „Battle Song“ als Rausschmeißer und ich denke, dass jeder in der Zeche Ensiferum genauso klasse fand, wie ich. Mit dieser Tour können sie garantiert viele Fans hinzugewinnen!