Summer Breeze
der große Summer Breeze Festivalbericht 2010

Konzertbericht

Billing: Gwar, Unleashed, The Devil's Blood, Suffocation, Subway To Sally, Sick Of It All, Sepultura, Obituary, Insomnium, Hypocrisy, 1349, Gorgoroth, Ensiferum, Endstille, Dying Fetus, Count Raven, Children Of Bodom, Cannibal Corpse und Agnostic Front
Konzert vom 2010-08-19 | , Dinkelsbühl

Persönliches Fazit Andreas

Top:

  • der metal.de Stand: stets informiert, zu allen Schandtaten bereit und spaßiger denn je
  • Wetter: so darf das gerne jedes Jahr sein
  • Bier: lässt einen doch tatsächlich nie im Stich
  • Knie ohne Kreuzband: hat durchgehalten

Flop:

  • BEHEMOTH: waren nicht da
  • Security-Verwirrung: mal darf man, mal darf man nicht, dann ist es doch noch nicht sauber genug auf dem Gelände, dann geht es wieder reibungslos
  • iPhone: der komische Akku hält selbst im Minimalbelastungszustand so lange wie ein Wassereis in der prallen Sonne
  • Döner: für 4€ ein komisches Toastbrötchen mit bisschen Fleisch und Salat, unerhört sowas

Bizarr:

  • Ein Ex-Chef der auf einmal auftaucht und dann doch wieder verschwunden ist
  • Der SÓLSTAFIR-Schnaps: was für ein komisches Zeug, ich bin mir fast sicher, mein Sodbrennen geht auf das Teufelsgebräu zurück
  • Horror-Jason taucht auf einmal am metal.de-Stand auf und mordet seitdem mit metal.de-Aufkleber auf der Klinge, virales Marketing mal anders

Fazit:
Das Breeze war dieses Jahr mit Sicherheit wieder eine Reise wert. In Anbetracht des Billings kann man sich musikalisch kaum beschweren, das Wetter hielt und das Bier floss. Unser metal.de-Stand war natürlich wie immer der „place to be“, mit nettem Team und vielen lustigen Autogrammstunden wird der Schmerz des Abschieds jedes Jahr ein bisschen größer. Bis zum nächsten Jahr, Summer Breeze!

Persönliches Fazit Eckart:

Top:

  • Das komplette metal.de-Team natürlich
  • Unsere Standbauer
  • Lange Schlangen bei Autogrammstunden: so muss das!
  • Die freundlichen jungen Damen vom Kaffeezelt nebenan: Wasser und Kaffee gegen Autogramme – hot deal!
  • ASPHYX, M?NEGARM, BARREN EARTH, ENSIFERUM…
  • Die Zeltnachbarn aus Esslingen – irgendwann komme ich auch zum Steinlupfen
  • Sonnencreme

Flop:

  • zu wenige Bands live gesehen
  • SWALLOW THE SUN und SÓLSTAFIR ganz verpasst
  • zu kurze Pausen zwischen den Bands: Wie soll man da vernünftig telefonieren können?
  • Funklöcher auf dem Gelände
  • der Akku
  • “RAISED FIST – die kommen doch immer zu spät“
  • Miasmen aus dem Dixiereich

Bizarr:

  • Der Hals von Corpsegrinder Fisher
  • THE BLACK DAHLIA MURDER in Flip-Flops auf der Schotterpiste
  • “We’re not into that – we’re a good christian band” (KYLESA wollen kein “666“ auf ein Poster malen)
  • Der Bandtransporter von EISBRECHER: Schwarz mit schwarzen Ledersitzen in gleißender Sonne… viel Spaß!
  • Irgendjemand spielt morgens um halb sieben “Adolf, du alte Nazisau“

Fazit:
Ein großartiges Erlebnis, auch wenn die Orga sehr viel Zeit in Anspruch nahm. Insgesamt hat sich der Aufwand aber natürlich gelohnt! Das Billing hätte besser sein können, aber bei 100 Bands war wohl für jeden etwas dabei. Von den Bands habe ich leider viel zu wenige live sehen können, dafür aber jede Menge zur Autogrammstunde an unserem Stand – ist doch auch was! Das Wetter war die Härte, aber wer will sich über Sonnenschein schon groß beschweren? Im nächsten Jahr wünsche ich mir eine Klimaanlage am Stand – oder einen Kühlraum. Womit wir beim Stichwort sind: Bis zum nächsten Jahr!

Persönliches Fazit Flo.Hefft:

Top:

  • Das Metal.de-Team und der Stand im Allgemeinen: Es war einfach ein Vergnügen, mit Euch auf dem SB 2010 zusammenzuarbeiten
  • Endlich habe ich es mal geschafft, HACRIDE live zu sehen, und ich wurde nicht enttäuscht
  • DESTINITY und BE’LAKOR waren die Überraschungen des SB 2010 – wieso spielen so coole Bands schon so früh?
  • MY DYING BRIDE waren unschlagbar
  • “Dresdner Handbrot“ und “Flammkuchen“ rules!
  • Der Kaffee aus dem Pressezelt
  • Securitys und Ordner waren zum Großteil sehr nett
  • Sound im Partyzelt war immer tadellos

Flop:

  • Bessere Organisation der Securitys durch den Veranstalter wünschenswert, um für Besprechungen, Standaufbau, usw. auf das Gelände zu kommen
  • Allgemein war der Sound auf der Main- und Painstage eher schlecht als recht
  • Der Grillunfall auf dem Campingplatz – Gute Besserung an dieser Stelle an die Verletzten!
  • Die unfreiwillige Bierdusche am Freitag: Muss man denn wirklich sein Bier in die Menge werfen?
  • CHILDREN OF BODOM sind leider nur noch ein Schatten ihrer selbst, selten bei einem Headliner so gelangweilt
  • BEHEMOTH haben abgesagt

Bizarr:

  • Die Schlange zur Autogrammstunde von EISBRECHER
  • Der Typ mit seinem Borat-Anzug
  • Und zwei Besucher mit ihrem One-Hit-Wonder “Ringelringelring hier kommt der Taliban“

Fazit:
Auch 2010 war das Summer Breeze wieder ein sehr cooles Festival mit fantastischen Bands, einer tollen Atmosphäre und traumhaftem Wetter. Die Stimmung am metal.de-Stand war die ganze Zeit über einfach spitze, und wir hatten eine wirklich coole Party, vielen Dank an alle für die freundliche Aufnahme! Beeindruckend war auch der Ansturm zu unseren Autogrammstunden. Und natürlich bekam man auch ein paar spitzenmäßige Shows von u.a. DISBELIEF, DEW-SCENTED und SWALLOW THE SUN zu sehen. Einzig der Grillunfall am Freitag überschattete leider die Partystimmung, hoffentlich erholen sich die Opfer bald wieder. Hier auch mal ein großes Lob an die Malteser, die Polizei und die Veranstalter, welche sofort helfend zur Stelle waren. Ansonsten war das Festival einfach nur gelungen – bis hoffentlich nächstes Jahr!

Persönliches Fazit Jan:

Top:

  • metal.de-Team und deren Bekannte am Stand, das hat bereits Tradition, und das ist gut so!
  • Unsere Standbauer, Superstand und immer mit Rat und Tat zur Seite!
  • HEAVEN SHALL BURN, PARKWAY DRIVE und vor allem SÓLSTAFIR!!!
  • SÓLSTAFIR Autogrammstunde bei uns am Stand, Party und Brennivín!!!
  • Natürlich auch die anderen Autogrammstunden, alle Bands waren klasse drauf und es hat viel Spaß gebracht!
  • TRIPTYKON-Bassistin Slajh rettet mir mit Kopfschmerztablette den Donnerstag
  • Dresdner Handbrot und die Chicken Burger
  • Fast alle Ordner und Securitys waren freundlich wie sau
  • BLEEDING RED gewinnen vollkommen zurecht den New Blood Award

Flop:

  • Frei.Wild – mal ehrlich, Prolo-Scheiße auf dem Breeze? Nein danke!
  • After-Breeze-Erkältung
  • zu wenig Zeit für Bekannte und Freunde, trotzdem super, dass ihr vorbeigeschaut habt
  • allgemein zu wenig Zeit für alles, auch zu wenig Bands gesehen
  • Luft im Partyzelt

Bizarr:

  • Security am V.I.P.-Einlass will uns eine Spinne als Haustier schenken
  • Ein gewisser G.S., der beim Luftgitarrezocken brutal abgeht – saucool
  • Die üblichen Bekleidungseskapaden, wird aber langsam auch öde
  • Kollege Johannes verwechselt bei der Ansage zur Autogrammstunde LEAVES‘ EYES mit MIDNATTSOL

Fazit:
Für mich bedeutete das diesjährige Summer Breeze vor allem Stress, Stress und noch mal Stress. Dennoch hatte ich eine Menge Spaß, eine wunderbare Zeit mit den Kollegen und ihren Mitbringseln. Viel Zeit, mich abseits unseres Standes rumzutreiben, blieb mir leider nicht, die Besucherzahlen kamen mir ähnlich hoch vor wie im vergangenen Jahr, und mehr sollte es auch definitiv nicht werden! An Bands habe ich zu wenig gesehen, aber genug, um die, die ich sehen wollte, als gut bis fantastisch zu bewerten. Leider raubten mir vor allem FREI.WILD und auch Teile ihrer Fans den letzten Nerv, sowas hat das Summer Breeze meiner Meinung nach wirklich nicht nötig. Ansonsten war es wieder mal eine Riesenparty!

Persönliches Fazit Jessica:

Top:

  • Das metal.de-Team natürlich 😉
  • Der Veggie-Essensstand, an dem ich viel zu viel Geld gelassen habe
  • ANATHEMA – einfach immer wieder ein Highlight, und die Crowdsurfer hielten sich auch fern
  • SÓLSTAFIR – trotz zu kurzer Spielzeit gänsehauterzeugend
  • ORPHANED LAND – klasse Band mit lobenswerter Botschaft
  • SWALLOW THE SUN – schöne Atmosphäre trotz nerviger Schreihälse
  • LONG DISTANCE CALLING – ebenfalls schöne Atmosphäre ganz ohne die Schreihälse 😉
  • Die Dame, die uns am Dienstagabend vor dem Tod durch Erfrieren rettete, indem sie uns in ihrem Auto schlafen ließ
  • Ein größeres Zelt als letztes Jahr!

Flop:

  • Bereits dienstags ohne Auto anreisen: nicht zu empfehlen
  • As usual: Teure Preise für die Duschen und meterlange Schlangen davor
  • Die verdammte Hitze und Kreislaufprobleme
  • FREI.WILD, DAS PACK usw.
  • CANNIBAL CORPSE u.ä. – sehr nervig
  • Der übliche Matsch vor den Wasserstellen – igitt!
  • Noch mehr rücksichtslose Idioten
  • Crowdsurfer
  • Mit Gepäck vom Gelände zum VIP-Container und zurück laufen

Bizarr:

  • Fäkalien in der Dusche (wie betrunken oder hirnlos oder beides muss man sein?)
  • Dürrer Security hebt ziemlich korpulenten Crowdsurfer aus der Menge
  • Ein Comedian auf einem Festival?!
  • So viele Menschen – Einbildung oder wirklich sooo viele?

Fazit:
Dieses Jahr war irgendwie der Wurm drin. Die Anreise ohne Auto bleibt kompliziert und anstrengend, obwohl in puncto Busanreise wirklich einiges verbessert wurde. Für mich, die ich tendenziell eher kleine Festivals schätze, war es dieses Mal zu groß (ob es wohl tatsächlich signifikant mehr Besucher waren als im letzten Jahr?). Die rücksichtslosen Crowdsurfer bescherten mir einige Schmerzen und vermiesten fast jedes Konzert, nichtsdestotrotz gab es wieder hochkarätige Bands zu sehen, was die negativen Eindrücke etwas ausglich. Das heiße Wetter tat sein Übriges, um nicht so richtig Festivalstimmung, sondern eher Unmut aufkommen zu lassen. Hoffentlich wird’s im nächsten Jahr wieder besser!

Persönliches Fazit Johannes:

Top:

  • metal.de-Team!
  • ORPHANED LAND
  • CALLISTO
  • Strohhut und Sonnencreme
  • K – A – F – F – E – E !!!

Flop:

  • Sound im Partyzelt
  • FREI.WILD
  • Wer war gleich nochmal “Schlafen“?
  • Zu viele überschnelle Prügelbands
  • Zuordnungsproblem der Securitys

Bizarre Randerscheinung:

  • Der Kerl im grünen Borat-Tanga hat mir Angst gemacht

Fazit:
Ein anstrengendes und etwas durchwachsenes Summer Breeze, das trotzdem mit einigen absolut lohnenden Bands aufwarten konnte!

Persönliches Fazit Lenz:

Top:

  • metal.de-Team (Dieser Punkt gehört mittlerweile zum Standard, aber es ist super, dass das so ist)
  • Standorga: Jan, Eckart und Norman
  • Patrick (Danke nochmal für’s einspringen!)
  • Letzten DESPISED ICON-Gig in Europa gesehen
  • CALLISTO erzeugen unglaubliche Atmosphäre
  • DIE APOKALYPRISCHEN REITER
  • HEAVEN SHALL BURN
  • Volksmusik spielen im Anfahrtsstau

Flop:

  • FREI.WILD. Ich sage nur: „Südtirol, du bist mein Heimatland!“
  • THE DEVILS BLOOD überziehen und werden handgreiflich, als die Techniker ihnen den Sound abschalten
  • Probleme mit Securities am Mittwoch
  • AHAB spielen zu viele Death-Metal-Riffs
  • Gemeinsames CHILDREN OF BODOM-Anschauen verpasst
  • Verpatzte Standansage
  • Kreislaufkollaps
  • Blastbeats decken im Live-Sound die Gitarren zu
  • Mit einigen Leuten einfach nicht ins Gespräch gekommen
  • Zu wenig Party, zu viel Nachdenken
  • Die coolen Bands spielen erst um 3 Uhr nachts

Bizarr:

  • Luftgitarrist verleitet den metal.de-Stand zum Mitsingen
  • „Ich werd‘ zu alt für sowas“
  • Zeltnachbarn stehen auf Volksmusik

Fazit:

So wirklich genießen konnte ich das Breeze dieses Jahr aus persönlichen Gründen nicht. Aber immerhin gab es einige schöne Momente. Der metal.de-Stand war jedenfalls super organisiert.

Persönliches Fazit Patrick:

Top:

  • Natürlich wie jedes Jahr das gesamte Team, auch die neuen Leute sowie die Standbauer und Verwalter – war wie gewohnt eine tolle Party mit euch!
  • Mein hessischer Getränkeexport wurde euphorisch aufgenommen
  • THE CROWN – Pro Reunion!
  • SUFFOCATION – wie immer fiese Zerstörungsorgie
  • Leckeres Essen mit ordentlichem Preis/Leistungsverhältnis im VIP-Bereich
  • Insgesamt gnädiger Wettergott

Flop:

  • Erneut undurchsichtige Verwaltung der Gehwege und Durchgänge
  • Streckenweise sehr verwaschener Sound im Partyzelt
  • Bülent Ceylan – bin ich der Einzige, der den Quatsch unlustig fand?
  • THE DEVILS BLOOD – solche Eskapaden müssen nicht sein!
  • Wieder stechen viele Trottel und Minderintelligente aus der Besucherschar heraus

Bizarr:

  • DECEMBER NOW! sind tot?
  • Wer platziert bereits am Mittwochmorgen seine Exkremente auf der Klobrille?!
  • Leute verwechseln die metal.de-Redaktion mit SLAYER
  • Schläft man im Matsch eigentlich besonders gut, schont er die Haut, oder warum ziehen so viele Besucher eine Schlammgrube dem eigenen Zelt vor?

Fazit:
Zunächst einmal bin ich heilfroh, dass das Summer Breeze in diesem Jahr nicht wesentlich größer geworden ist. So bleiben das Gelände und der damit zusammenhängende Besucheransturm gerade noch überschaubar, sodass man die meisten Bands noch problemlos genießen kann. Auch die Bandanzahl von 100 spielenden Kapellen zwingt zwar schon zur Selektion, befindet sich aber gerade noch an der Grenze zur Reizüberflutung. Nichtsdestoweniger macht das Summer Breeze immer wieder aufs Neue enorm viel Spaß, bietet interessante Acts und eine alles in allem tolle Atmosphäre. Auch im Jahr 2011 sicherlich wieder eine Sommerreise wert!

Persönliches Fazit Radu:

Top:

  • Endlich das Team persönlich kennenlernen!
  • Immer kühles Bier aus dem Zapfhahn!
  • Die familiäre Atmosphäre auf dem gesamten Gelände!
  • Die professionelle und reibungslose Organisation des Festivals!
  • Das Wetter war bombastisch!
  • THE BLACK DAHLIA MURDER, PARKWAY DRIVE, SEPULTURA, SICK OF IT ALL, THE CROWN führen die Liste auf jeden Fall an, auch wenn es kaum Ausfälle für mich gab!

Flop:

  • RAISED FIST – vielleicht waren meine Erwartungen aber auch zu hoch
  • Die Polizei, die die Leute teilweise zwei Stunden lang bei der Anreise durchsucht hat
  • Leider AGNOSTIC FRONT und INME verpasst

Fazit:
Mein erstes SUMMER BREEZE war bombe! Ich habe mich besonders gefreut, die Kollegen endlich persönlich kennenzulernen, und die Stimmung war von Anfang an sehr familiär. Gutes Wetter und hervorragende Bands auf einem sehr gut organisierten Festival! Ich freue mich jetzt schon auf nächstes Jahr!

Persönliches Fazit Volker:

Top:

  • der metal.de-Stand inklusive aller Kollegen
  • kühles Bier bei brütender Hitze
  • morgendliche Sketchparade am Zelt (mit “Inside“ und den “St. Pauli Nachrichten“)
  • BLEEDING RED
  • TRIP(!)TYKON (mit Schuss)
  • NECROPHAGIST
  • Bülent Ceylan
  • THE CROWN: gute Musik ist unzerstörbar

Flop:

  • THE CROWN: Das war nicht Johan Lindstrand!
  • Hirnschmelzende Hitze
  • Sehr viele minderwertige Bands am Start
  • Dixiterror um 08:00 Uhr
  • Verkackte Erkältung mit 30 kg Rotz (Hanta oder Schweinegrippe!?)

Bizarr:

  • Die Heimsuchung der Mäuse geht weiter
  • Von Maus angerempelt
  • Maus begeht Selbstmord unter dem Schuh eines Kollegen

Fazit:
Zwar verlief das diesjährige Summer Breeze recht entspannt, doch so langsam kommt ein Gefühl der Beliebigkeit und Langeweile auf: Abhilfe muss her!

Persönliches Fazit Yannick:

Top:

  • Das Party-Stage hatte die besten Acts zu bieten: bei WATAIN und SWALLOW THE SUN gab es beste musikalische Vollbedienung!
  • Nur freundliche Leute in der VIP-Area, mit denen man sich auch beim Schlangestehen vor der überfüllten Toilette nett über die Ursachen für die langen Wartezeiten (wirklich phänomenal) austauschen konnte (Masturbation? Bierleichen im Klo?)
  • Ein sehr bunter Haufen am metal.de-Stand
  • Der Relaxing-Faktor unserer abgewetzten Sofas war übrigens unübertroffen!
  • auch einige andere Bands haben eine gute Show abgeliefert, da wären u.a. SÓLSTAFIR und HYPOCRISY (gewohnte Qualität)

Flop:

  • die Wartezeiten vor den VIP-Toiletten (zumindest dann, wenn man in den brütenden Mittagshitze in der Schlange stand)
  • zuviel Humppa-Geträller und mittelalterliche Spaßmusik. Wer ist hier die Zielgruppe?
  • GORGOROTH. Ich erwarte von den Herren ja eh nichts Großes mehr, aber diese Show war mehr als lausig. Die hätten sich etwas von der Spielfreude der Genrekollegen von DARK FUNERAL abschneiden können. Die sind zwar auch nicht originell, aber scheinen immerhin Spaß an ihrem Zeug zu haben.
  • Sturzbetrunkene Kerle, die sich im Partyzelt durch die Reihen stoßen und einem fast in die Arme torkeln – wo bleibt da noch der Respekt, geschweige denn der Respekt vor den Künstlern?

Fazit:
Das Summer Breeze ist groß, und dementsprechend vielen Leute gilt es das Programm schmackhaft zu machen. Leider scheint man sich bei der Wahl der Zielgruppe jedoch zunehmend im Sand zu verlaufen – von Jahr zu Jahr folgt das Billing immer weniger einer metallastigen Schiene, es gibt zu wenig Eisen und zu viel Oktoberfestgeschunkel. Dennoch: Es gab einige feine Häppchen, das Setting war relativ entspannt und sogar das Wetter war nicht einmal allzu übel, wenn auch etwas heiß.

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12.09.2010

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