Summer Breeze
der große Summer Breeze Festivalbericht 2010

Konzertbericht

Billing: Gwar, Unleashed, The Devil's Blood, Suffocation, Subway To Sally, Sick Of It All, Sepultura, Obituary, Insomnium, Hypocrisy, 1349, Gorgoroth, Ensiferum, Endstille, Dying Fetus, Count Raven, Children Of Bodom, Cannibal Corpse und Agnostic Front
Konzert vom 2010-08-19 | , Dinkelsbühl
Summer Breeze
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21.45 (PAS) MAROON
Eigentlich bin ich ja kein großer Anhänger von MAROON. Die Platten geben mir von Mal zu Mal weniger und begeistern kaum. Doch: MAROON sind eine Live-Band par execellence und haben auf dem Summer Breeze schon diverse Male abgeräumt. Sänger Andre Moraweck ist eine Rampensau hoch zehn. Wie er diverse Tänze aufführt und immer wieder den Kontakt zum Publikum sucht, es dabei immer weiter anstachelt und das Energielevel beständig hochhält, ist schon etwas Besonderes. Lustige Randnotiz: Das Brüllwürfel-Kraftpaket ist so sehr abgegangen, dass ihm die Hose im Schritt gerissen ist. Kein Wunder, dass das angenehm volle Zelt den Nordhausenern ab dem Einstieg ins Set mit “Stay Brutal“ aus der Hand frisst. Was verlangt wird, wird prompt auf den Fuß geliefert. Wall Of Death, riesiger Circle Pit um das Mischpult oder das gute alte Rumgehopse, nichts wird ausgelassen. Besonderer Höhepunkt in jedem MAROON Set ist wie immer “Wake Up In Hell“, bei dem Andre in den Graben springt und das Mikro mit der ersten Reihe teilt. Zum Abschluss “Schatten“, und MAROON beenden eine überraschend starke Show. (Radu)

Setlist:
Stay Brutal
Without A Face
And If I Lose, Welcome Annihilation
The Ship Is Sinking
The Worlds Havoc
Reach (The Sun)
Shadows Of Vengeance
Annular Eclipse
Wake Up In Hell
Schatten

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22.40 (MS) CHILDREN OF BODOM
Jede Headlinerband hat an diesem Festivalwochenende ihr eigenes Special – SUBWAY TO SALLY warten mit einer Feuershow auf, wohingegen HEAVEN SHALL BURN einige Sequenzen auf Leinwand einblenden. Was ist nun der Spezialeffekt bei CHILDREN OF BODOM? Vielleicht der Promillegehalt der einzelnen Musiker, denn richtig nüchtern wirkt keiner der fünf Finnen. Anfangs äußert sich dies insbesondere durch unheimlich extrovertierte Aussagen von Rampensau Alexi Laiho, gegen Ende auch in der Songauswahl, wobei COB einige Pop/Rock-Songs wie etwa “Jump“ von VAN HALEN anspielen. Eines bestätigt sich aber spätestens während der Autogrammstunde der Melodic-Deather: Der Samstagsheadliner würde mit großer Sicherheit die meisten Besucherscharen in diesem Jahr auf das Bühnengelände locken – so kommt es, dass die Zuschauer auch in den Außenbereichen ziemlich gedrängt stehen. Dadurch entwickelt sich gleichermaßen ein richtiger Open-Air-Hexenkessel, dem man nur schwer ausweichen kann. Neben ein paar älteren Stücken wie “Sixpounder“ oder “Needled 24/7“, ertönen auch viele neuere Songs, bei denen CHILDREN OF BODOM längst nicht mehr so Death-Metal-lastig klingen wie auf ihren Altwerken. Die sichtlich gefesselten Zuschauer fressen der Band aber so oder so aus der Hand und feiern jeden Track der Nordeuropäer bedingungslos ab. Für mich ist vor allem recht beeindruckend, dass alle Musiker ihre Passagen technisch beinahe einwandfrei über die Bühne bringen, trotz des offensichtlich nicht ganz unwesentlichen Alkoholeinflusses. Es bleibt wohl Geschmackssache, wie man der Art und Weise des Auftritts der Mannen um Alexi Laiho gegenübersteht – der eine findet es witzig, der andere eher albern. Auch wenn ich an diesem Abend eher zu letzterer Gruppe gehöre, so kann man dennoch faktisch festhalten, dass CHILDREN OF BODOM alleine wegen ihrer riesigen Fanschar ein würdiger letzter Headliner sind. (Patrick)

Setlist:
Follow The Reaper
Hate Crew Deathroll
Bodom Beach Terror
Everytime I Die
Living Dead Beat
Sixpounder
Blooddrunk
In Your Face
Angels Don’t Kill
Kissing The Shadows
Hate Me
Silent Night, Bodom Night
Needled 24/7
Downfall

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22.50 (PAS) ASPHYX
Nachdem CANNIBAL CORPSE & Co. auf dem Summer Breeze die eher technische Seite des Death Metal abgedeckt haben, sind ASPHYX genau die richtige Band für die Finalrunde: Die Songs der Niederländer gehen sofort in die Nackenmuskulatur und sorgen dort für Dauerrotationen. Gitarrist Paul Beltman bringt alte und neue Riffs sicher ins Ziel, während Drummer Bob Bagchus den schnörkellosen Rhythmus fürs Headbanging vorgibt. Über Altmeister Martin van Drunen noch Worte zu verlieren, ist überflüssig – gewohnt sympathisch sind seine Ansagen, gewohnt krank sein heiserer Gesang. Und das Publikum feiert die Songs verdientermaßen ab: Alte Kracher wie “Vermin“, “The Rack“ und “Wastelands Of Terror“ kommen ebenso gut an wie neuere Geschütze vom Kaliber “Scorbutics“ und “Death…The Brutal Way“. Was war sonst noch? An diesem Samstag hat der von Martin van Drunen liebevoll “Mr. Asphyx“ titulierte Bob Bagchus Geburtstag und bekommt von der Crowd ein Ständchen geboten, ganz Death-Metal-like. Auf die nächsten Jahre, Ihr Jungspunde! (Eckart)

Setlist:
Vermin
Scorbutics
M.S. Bismarck
Death… The Brutal Way
Wastelands Of Terror
Forgotten War
The Rack

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00.00 (PS) MY DYING BRIDE
Als letzter Act auf den Freiluftbühnen des Summer Breeze 2010 haben die großen MY DYING BRIDE ihren Auftritt – ein besonderer obendrein, denn die Doomster aus West Yorkshire feiern an diesem Abend ihr 20-jähriges Bandjubiläum. Die Freude darüber wird allerdings leicht getrübt: Sänger Aaron Stainthorpe verkündet zu Beginn des einstündigen Sets, dass Drummer Dan Mullins sich den Fuß gebrochen hat und folglich pausieren muss. Als Ersatz nimmt deshalb David Gray von AKERKOCKE hinter den Kesseln Platz. Trotzdem: Der Auftritt von MY DYING BRIDE darf wohl zurecht als eindrucksvoll verbucht werden. Mit dem grandiosen Einstig “Fall With Me“ des aktuellen Longplayers “For Lies I Sire“ setzt das Sextett den ersten Glanzpunkt. Kaum eine Band schaffte es bisher, eine derart beklemmende, fast finstere Grundstimmung zu erzeugen. Fans in der ersten Reihe starren wie hypnotisiert in Richtung Bühne, wo sich Sänger Aaron Stainthorpe mal introvertiert gibt, mal von Leiden geplagt am Mikrofon windet. Ein weiteres Highlight des Sets ist gleichzeitig eine Reise in die tiefste Vergangenheit der Bandgeschichte: Auf “Turn Loose the Swans“ folgt mit “Vast Choirs“ das erste je von der Band geschriebene Stück. Neuer, wenngleich nicht minder intensiv, ist das beklemmend dargebotene “She Is The Dark“. Quittiert wird diese Zeitreise mit Szenenapplaus und Sprechchören eines sichtlich bezauberten Publikums. Das daran anschließende “My Body A Funeral“ wird indes bereits zum Rausschmeißer: Das an sich obligatorische “The Cry Of Mankind“ muss kurzerhand aus zeitlichen Gründen – und zum sichtlichen Leidwesen de Band – von der Setlist gestrichen werden. So bleibt ein etwas irritiertes Publikum zurück, und die Zugaberufe ebben erst nach längerer Zeit ab. Trotz allem steht ein durchweg positives Fazit: MY DYING BRIDE präsentieren sich in blendender Verfassung und beschließen ein grandioses Summer Breeze 2010 auf der Pain Stage. (Eckart)

Setlist:
Fall With Me
Bring Me Victory
Wreckage Of My Flesh
Turn Loose The Swans
Vast Choirs
She Is The Dark
My Body, A Funeral

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00.00 (PAS) EISREGEN
Es schlägt 00:00 Uhr auf dem Summer Breeze, und im Zelt findet sich kaum ein Platz, die Leute stehen bis draußen und sind dennoch guter Stimmung. EISREGEN aus Thüringen sind bereit, ihre makabren Texte verpackt in eingängigen Metal der Meute vorzuwerfen. Ohne Bass, dafür mit einer textsicheren Fanschar ausgestattet, legen die Thüringer an diesem Abend einen siegreichen Beutezug hin, der Gliedmaßen, Leichenteile und eine Elektrohexe einbringt. Die Fans sind gebannt, singen mit, und spätestens beim Publikumsliebling “1000 tote Nutten” sind alle Dämme gebrochen. Immer noch versuchen Leute ins Zelt zu drängeln, doch es sollte nach “Elektrohexe” und “Thüringen 2010” klar sein, an diesem Abend wird nur jener rechtzeitig bedient, der pünktlich wie EISREGEN seinen Platz im Zelt gefunden hat. Eine würdige Band auf der Geisterposition.

Setlist:
Eisenkreuzkrieger
Tod senkt sich herab
Das liebe Beil
N8verzehr
1000 tote Nutten
Schlangensonne
Westwärts
Kai aus der Kiste
Elektro Hexe
Thüringen 2010

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01.10 (PAS) THE CROWN
Vor allem laut waren die Stimmen jeglicher Skeptiker im Vorfeld dieses Auftrittes. Sollte man THE CROWN nicht lieber in guter Erinnerung begraben lassen, anstatt deren Goldstatus durch eine halbgare Reunion anzukratzen? Nein, gottverdammt, nein! Wer diesen Gig gesehen hat, der wurde zweifelsfrei eines Besseren belehrt. Die meisten Sorgenfalten hat den Altfans sicherlich Jonas Stålhammar am Mikroposten bereitet, war es doch fraglich, ob er die alten Werke authentisch umsetzen könne. Doch spätestens als der sympathische Brillenträger mit einem heiseren Schrei die Bühne entert und damit das Set der Band einläutet, sind bei mir alle Zweifel verflogen. Unter einem druckvollen Soundgewand werden dem Publikum Klassiker à la “Blitzkrieg Witchcraft“ nur so um die Ohren geschmettert, wobei es schlicht und ergreifend nicht möglich ist, ruhig der Musik zu lauschen. Ein weiterer positiver Aspekt ist die absolut passende Einbindung der Songs des neuen Albums “Doomsday King“ in die Setlist – vielleicht eher groovig ausgerichtet, fallen sie im Vergleich zum alten Material wenig bis gar nicht ab. Für mich ein grandioser Abschluss des diesjährigen Summer Breeze! (Patrick)

Setlist:
Deathexplosion
Executioner
Under The Whip
Back From The Grave
Black Lightning
Blitzkrieg Witchcraft
Doomsday King
Crowned In Terror
Tale Of Destruction
Total Satan

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02.15 (PAS) 1349
Die Meute ist müde, und das kann man ihr auch nicht verdenken. Es ist Sonntag, sehr früh am Morgen, und hinter den Fans, die sich jetzt noch tapfer im Zelt auf den Beinen halten, liegen meist vier Tage des Feierns. Dennoch, 1349 haben es nicht besonders eilig, auf die Bühne zu kommen; da wird gewerkelt und getestet, und um halb drei morgens zieht die Zeit sich wie Kaugummi. Irgendwann ist es dann aber doch so weit, und Frost höchstpersönlich, dieser Tage mit Rauschebart, erscheint mit einer Fackel und seinem üblichen 1349-Corpsepaint und zeigt den Anwesenden, dass er ganz ordentlich Feuer spucken kann. Das weckt zumindest einige auf, und als dann endlich die ganze schwarzmetallische Horde auf der Bühne steht und die ersten Töne des altbekannten „Riders Of The Apocalypse“ aus den Boxen schallen, kommt doch so etwas wie Stimmung auf. Aber es ist wohl das Schicksal jener Bands, die am Ende eines solch großen Festivals spielen, dass sie mit einem doch eher lahmen Publikum zu tun haben, und den finsteren Norwegern ergeht es da nicht anders. Sie ziehen ihr Set dennoch routiniert durch, es fehlt nicht an Corpsepaint, Nebel und rasendem Black Metal, aber die Band hat sicher schon mehr Zuspruch bekommen. Nach kleinen Problemen zu Anfang steht der Sound bei „Nathicana“ dann wenigstens, und die Herren geben sich durchaus Mühe. Auf das brandneue „When I Was Flesh“ folgt „Serpentine Sibilance“ vom Vorgänger, und am Ende des Sets steht mit „Atomic Chapel“ abermals ein Titel vom erst kürzlich erschienen „Demonoir“-Langspieler. Für mich ein guter Abschluss des Festivals, für die Band wohl eine eher durchschnittliche dreiviertel Stunde Spielzeit. (Ruth)

Setlist:
Riders Of The Apocalypse
Nathicana
When I Was Flesh
Erpentine Sibilance
Sculptor Of Flesh
Atomic Chapel

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03.20 (PAS) COUNT RAVEN
Wer könnte einen besseren und würdigeren Abschluss für das Summer Breeze 2010 darstellen als COUNT RAVEN? Die Schweden, die vor genau 20 Jahren ihr Debütalbum vorgelegt und sich seither mit durchgehend starken Veröffentlichungen einen Namen gemacht hatten, treten als letzte Band dieses Festivals auf und heizen all den Fans ein, die nach Drei in der Nacht noch nicht genug haben. Und was könnte besser passen als der traditionelle und laaangsame Doom Metal, den das Trio dort auf der Bühne zelebriert? Eingeleitet vom epischen “Jen“ rocken sich Dan Fondelius und Co. durch ein Set, das vor allem Klassiker beinhaltet: “Destruction Of The Void“, “Hippie’s Triumph“, “Children’s Holocaust“ und “High On Infinity“ sind genau der Stoff, der die verblieben Fans zum Mitwippen oder müden Bangen noch animieren kann. Sänger und Gitarrist Dan Fondelius reckt ein ums andere Mal zwischen den Riffs die Hand gen Zeltdach, während seine beiden Mitstreiter unermüdlich für den treibenden und pumpenden akustischen Background sorgen. Das Publikum nimmt diese letzte Dosis Metal dankbar an, wenngleich nicht mit frenetischen Jubel, aber mit höflichem Applaus und gereckten Fäusten. (Eckart)

Setlist:
Jen
The Poltergeist
Destrucion Of The Void
Fallen Angels
Hippie’s Triumph
Scream
Children’s Holocaust
High On Infinty

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12.09.2010

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