Lacuna Coil - HALF-Life

Review

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„HalfLife“, so der Titel des neuen Spiels, pardon, der neuen EP des italienischen Gothic Act´s „Lacuna Coil“. Knapp 1 Jahr ist es her, als „Lacuna Coil“ ihren ersten Longplayer nach vorhergegangener EP herausbrachten. Es hat sich einiges geändert. Und das mit Sicherheit. Vergleicht man z.B. nur mal die Stimme des Co-Sängers von Christina Abbia, Andrea Ferro. War früher nur etwas rauh angehauchter Gesang neben der Engelsstimme zu hören, so kann man auf der neuen „HalfLife“-EP teilweise noch härtere männliche Gesangsabschnitte vernehmen. Und das ist gut so. Allgemein sticht dann der Kontrast zur Zuckerstimme von Christina um einiges besser hervor. Auch stilistisch kann der neue Output von „Lacuna Coil“ ein bißchen mehr Härte als der Vorgänger aufweisen. Aufgenommen wurden die 5 Tracks, wieder von Waldemar Sorychta in den Damage Inc. Studios in Ventimiglia. 5 Songs sind auf der EP vorhanden, davon einer ein Intro, was nach meiner Ansicht ein bißchen zu wenig für eine EP ist. Die Songs sind zwar wirklich gut gelungen, trotzdem erwarte ich mir von einer EP vielleicht ein oder zwei Tracks mehr. Trotzdem, abgesehen von der etwas zu kurzen Laufzeit für eine EP, finde ich, dass sie bei allen „Lacuna Coil“-Fans bzw. jemanden, der wechselnde Male/Female-Gesänge mag, auf der Einkaufsliste stehen sollte.

04.04.2000

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1 Kommentar zu Lacuna Coil - HALF-Life

  1. Truhe sagt:

    Es ist verblüffend mit welcher Hingabe diese Band jedes Album erneut mit purer Langeweile füllt. Über Casket konnte man sich wenigstens noch aufregen, aber was Lacuna Coil hier (erneut) abliefern, ist selbst für massive Lästereien nicht zu gebrauchen. Bieder, fad, belanglos – also wie immer :).

    4/10