Sodom - Sacred Warpath

Review

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Habe ich da was von einer neuen SODOM-EP gehört? Was, auch noch neues Material? Mensch, ist denn schon Weihnachten? Nunja, nicht ganz. „Sacred Warpath“ heißt das neueste Werk der Ruhrpott-Thrash-Giganten rund um Thomas „Tom Angelripper“ Such und es erscheint deutschlandweit am 28.11.2014. Doch was ist diese 4-Track-EP? Für Onkel Tom persönlich ein Fingerzeig gen Weltpolitik: „Seit einiger Zeit haben wir den Eindruck, dass die Welt mehr und mehr aus den Fugen gerät, also haben wir uns dazu entschlossen unsere Stimme zu erheben … solange dazu noch Zeit ist.“ .

In Anbetracht der weltweiten politischen Situation sind dies durchaus weise Zeilen, welche durch „Sacred Warpath“ noch einmal druckvoll untermauert werden. Größtenteils im Midtempo angesiedelt, ist der neue SODOM-Song über die volle Laufzeit von sechs Minuten ein wahrhaftiger Leckerbissen. Eingängiger Refrain, eine Menge Groove, ein unerwartetes, akustisches Gitarren-Interlude, atmosphärisches Geröchel und Gekeife und ein tiefsinniger Text. Was die Produktion betrifft befinden wir uns irgendwo zwischen „Epitome Of Torture“(2013) und „In War And Pieces“: eine angenehme Mischung aus purer Kraft, der richtigen Balance zwischen Bass und Gitarre und der SODOM-typischen Portion „Dreck“, welche dem Ganzen abschließend den gewissen Charme verpasst.

Obendrauf servieren uns SODOM noch drei bereits bewährte Live-Hits: „The Saw Is The Law“(Inklusive Kultigen „Surfin‘ Bird“ Intro à la THE TRASHMEN), „Stigmatized“(Dem meiner Meinung nach besten Song des aktuellen Albums) und „City Of God“(Dem Titletrack des 2006 erschienenen Albums). Allesamt dieses Jahr auf verschiedenen Deutschlandshows aufgenommen, entsprechen diese drei Tracks zwar nur bedingt der Qualität einer „echten“ Live-CD, doch als Bonus einer EP sind diese dennoch mehr als geeignet.

Alles in allem gelingt es „Sacred Warpath“ gekonnt die Wartezeit auf das neue Studioalbum der deutschen Thrash-Giganten zu verkürzen. Der absolut brillante Titletrack ist wie erwartet von höchster Qualität und ein weiteres Anzeichen für die stetige Weiterentwicklung SODOMs. Da es sich, „Sacred Warpath“ ausgeschlossen, doch “nur“ um bereits (Wenn auch in anderer Form) veröffentlichtes Material handelt sehe ich in diesem Falle von einer abschließenden Bewertung der EP ab.

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25.11.2014

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