25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Philipp Gravenhorst

Special

2008: Iron Maiden – Somewhere Back In Time – The Best Of: 1980 – 1989

Über Best-Of-Zusammenstellungen wird oft verächtlich geredet, dabei habe ich eine Schwäche für sie. Wenn man sie bespricht, muss man sich meistens das Album nicht anhören und für mich hat dieses Format einen sentimentalen Wert: Gerade zu Beginn meines Lebens als Musikhörers habe ich mir viele Kompilationen gekauft. Alle Hits auf einer CD für wenig Geld. Ein äußerst gelungenes Exemplar dieser Form ist „Somewhere Back In Time“, mein zweiter MAIDEN-Einkauf. Es sind nur Songs aus den Achtzigern enthalten, die in der Form eines idealen Sets angelegt sind. Neben den Studioversionen werden einige Lücken durch „Live After Death“ aufgefüllt. Der ideale Einstieg in den Kosmos von IRON MAIDEN, die selten eine gute Alben-Band waren.

Song: Children Of The Damned

2009: KISS – Sonic Boom

Auch dieses Album ist eher aus sentimentalen als künstlerischen Gründen hier drin. Nachdem ich in meiner Kindheit vor allem die Siebzigerplatten von KISS gehört habe, bin ich davon ausgegangen, dass die Band aufgelöst war. Umso erfreuter war ich, dass ich sie 2008 in Oberhausen sehen konnte und im Jahr danach dieses Album erschienen ist. Ich fand es cool, als Gene Simmons in einem dazugehörigen Interview meinte, dass sie das vor allem für junge Fans rausgebracht haben. Aus einer kritischen Perspektive kann ich nicht die Bemerkung vermeiden, dass dieses Album vor allem das ist, von dem die Band denkt, dass die Fans es wollen. Dennoch war dieser Release für mich damals ein großes Ereignis.

Song: Never Enough

Weitere Alben:
Steel Panther – Feel The Steel

2010: Iron Maiden – The Final Frontier

Als ich in das zarte Alter von 11 Jahren kam, dürstete es mich nach härterer Musik als KISS. In meiner obsessiven Beschäftigung mit der Band stieß ich auf IRON MAIDEN, die bekanntlich 1980 auf Europatournee mit den maskierten Göttern waren. Ein paar Monate danach sah ich „The Final Frontier“ im Technikmarkt und so wurde diese Scheibe mein erstes IRON-MAIDEN-Album. Damals war ich enttäuscht von der Platte. Die Songs waren zu lang und hatten viele ruhige Momente. Das soll nicht heißen, dass „The Final Frontier“ keine Höhepunkte hat. Dazu zählen die Halbballade ‚Coming Home‘, das ungewöhnlich flotte ‚The Alchemist‘ und das Schlussepos ‚When The Wild Wind Blows‘. Doch diese Scheibe ist nicht die beste Auswahl für einen kleinen Jungen, der es härter als KISS haben will. Ich bin dran geblieben und wurde, siehe oben, belohnt.

Song: Coming Home

Weitere Alben:

ACCEPT – Blood Of The Nations
KVELERTAK – Kvelertak

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Quelle: Philipp Gravenhorst
20.12.2021

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