
Die 10 ...
besten und wichtigsten Alben der NWoBHM
Special
2. JUDAS PRIEST – British Steel (1980)
Studioalbum Nummer sechs der britischen Metal-Urgesteine JUDAS PRIEST wurde – wohl auch im Fahrwasser der NWoBHM – zum gewaltigen Hit. „British Steel“ enthielt gefühlte 100 Zentner besten Schwermetalls und belegte in den britischen Charts einen formidablen vierten Platz.
Dröhnende Riffs, der ungehobelte Metal-Sound und (logo!) die vor Wiedererkennungswert strotzende Stimme Rob Halfords, des Mannes, der sich im Laufe seiner weiteren Karriere das Prädikat „Metal God“ redlich verdienen sollte. Zudem gab der 2018 verstorbene Schlagzeuger Dave Holland sein PRIEST-Debüt auf „British Steel“. Den Feinschliff erhielt das Album von Tom Allom, der einige namhafte Alben der NWoBHM produziert hatte.
„British Steel“ ist Heavy Metal mit Ewigkeitsgarantie
Mit einer Länge von knackigen 36 Minuten (neun Songs) ist das höchst einflussreiche Werk zwar recht übersichtlich bestückt, doch getreu dem Motto „in der Kürze liegt die Würze“ wurde auf „British Steel“ nicht eine Sekunde vergeudet. So reiht sich Klassiker an Klassiker: Der Metal-Fan, dem bei Titeln wie „Metal Gods“, „Breaking The Law“, „Living After Midnight“, „Rapid Fire“ oder der Hymne „United“ nicht das Herzchen aufgeht, muss wohl noch geboren werden.
Welchen Stellenwert „British Steel“ besaß, wird unter anderem am Beispiel der US-Band STEELER deutlich, die sich nach dem gleichnamigen Song von „British Steel“ benannte. Zudem trafen Titel und Cover-Artwork des Albums genau den Zeitgeist und die Attitüde einer heranwachsenden Generation von britischen Bands, die sich mit der NWoBHM identifizierte und sich von diesem Meilenstein des Heavy Metals inspirieren ließen.
Auch wenn JUDAS PRIEST nicht zu den direkten Mitbegründern zählten, war „British Steel“ dennoch unverzichtbar für die weitere Dynamik der NWoBHM.
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Christian Flack 




























Messer werde ich jetzt keines wetzen, aber drei von zehn Alben von Iron Maiden? Klar, die Relevanz der Band ist sicherlich am größten, aber da gäbe es sicherlich doch noch die ein oder andere Band, die neben den Großen Erwähnung finden sollte.
Immerhin ist Angel Witch dabei. Raven, Tank, Diamond Head und Satan würden für mich da auch noch mit reinpassen, dafür hätte ich Motörhead tatsächlich außen vor gelassen. Ohne Venom geht das ja eigentlich auch nicht hier 😀
Alles subjektiv, aber persönlich hätte ich lieber eine Liste mit Geheimtipps als mit den „üblichen Verdächtigen“.
@Se Wissard
Ja, dachte ich auch. Priest und Motörhead werden allgemein nicht zur NWoBHM gezählt. Dafür aber Diamond Head, Tank, Raven, Satan, Praying Mantis und Demon umso mehr.