metal.de-Redaktion
Der Rockharz Liveblog 2018

Special

Mittwoch, 04.07.2018

Tja, nun ist es wieder soweit: Das Rockharz Open Air hat wieder die Pforten eröffnet und bittet nun zum 25. Mal zur gepflegten Feierei auf dem Flugplatz Ballenstedt. Auch dieses Jahr entpuppt sich – bereits Tags zuvor – die direkte Anfahrt als Geduldsspiel, dem die Besucher jedoch souverän mit ansteckend guter Laune und bereits dem einen oder anderen Bier in den Venen entgegnen. Auch die Kollegen Eckart und Richard wissen ein Lied davon zu singen, mogeln sich dann aber gewohnt elegant an der Schlange vorbei, um das obligatorische Teammeeting nicht zu verpassen.

Das Anreisedrama ereignet sich zuvor auch im Zug aus Richtung Berlin: Was sollte man tun, wenn man mit dem Chefredakteur Wischkowski im Zug auf dem Weg zum Rockharz Open Air ist? Richtig, die Gunst der Stunde nutzen und sich von ihm mit Sonnenmilch eincremen lassen. Klingt komisch, ist aber so, denn André reist aufgrund einer kürzlich vollzogenen Operation mit eingegipster Hand an. Jan erkennt die Chance zur Instrumentalisierung der temporären Behinderung und schlägt vor, Zitat, „André auszuschlachten“.

Ganz schön CANNIBAL CORPSE, Cheffe! Natürlich alles mit Augenzwinkern, und so widmen sich die Mitreisenden den von Matthias liebevoll angebotenen Brombeeren. Passt gut zum frühen Radler! In Halberstadt steigen augenscheinlich und ohrenhörlich RockHarz-Besucher ein, die irgendein ganz furchtbares, von Lachs berichtendes Lied hören, das sie selbst doof finden. Also widmen wir uns wieder den wichtigen Gesprächen und stellen fest, dass „imposant“ genauso klingt wie „im Po Sand“. Muss auch mal gesagt sein. Trotzdem gut, dass wir bald in Quedlinburg ankommen, wo die Taxidienste Klaas und von Schaewen bereits warten.

Eckart entdeckte noch schockierendes über seine eigene Blutlinie, denn es scheint, als sei er bei der Geburt von SKALMÖLD-Sänger Björgvin Sigurðsson getrennt worden. Hier die erschütternden Beweisfotos:

Zunächst gestalten sich die Autogrammstunden etwas zäh, sodass sich sogar ROSS THE BOSS über den geringen Andrang wundert. Doch spätestens bei WINTERSTORM ist das Rockharz wieder bei metal.de angekommen und die Band feiert mit ihren Fans an unserem Stand eine Riesengaudi, die auch nach der regulären Signing-Session anhält. Unterdessen ziehen der SUBWAY TO SALLY-Ableger BANNKREIS in ihren Bann, rocken ROSS THE BOSS und Band die Bude und holzen KREATOR in gewohnter Manier die Stage in Stücke. Ja, es ist 25. Jubiläum, da kann man sich am ersten Tag auch schon mal Mille und Co. gönnen. Und sogar an die Stromzufuhr des Kühlschrankes ist gedacht worden. Diesmal also alles richtig gemacht, jetzt nur noch denselben nicht komplett leer trinken …

Grafik: Christian Bröhenhorst

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08.07.2018

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