Those Of The Unlight
Part II – (März 2024)

Special

TULPA – “Temple Of Wounds”

von Johannes Werner

Eine der besten Platten dieser Ausgabe liefern die Italiener TULPA mit ihrem zweiten Album “Temple Of Wounds”. Die Blackened-Crust-Band um CARONTE-Gitarrist bzw. FORGOTTEN-TOMB-Drummer Gianmarco Rossi gehen meist noch etwas schwarzmetallischer zu Werke als vergleichbare Truppen wie DOWNFALL OF GAIA oder ANCST und wissen durch viele stimmungsvolle Leads der alten Schwedentod-Schule zu überzeugen.

Da die Jungs ein angenehm abwechslungsreiches Album kreiert haben, dass ohne Ausfälle in 47 Minuten auf den Punkt kommt und die jüngsten Genre-Highlights bereits ein Stückchen her sind, ist TULPA sogar eine der größten Überraschungen des Monats gelungen. Chapeau! “Temple Of Wounds” kann jedenfalls allen Fans, die sich neben den genannten Bands auch für Acts wie MARTYDÖD oder DÖDSRIT begeistern, nur dringendst ans Herz gelegt werden.

Tulpa - Temple Of Wounds Cover Artwork

 

Wertung: 8

Spieldauer: 47:09
Release: 28.03.2024
Label: Folter Records

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04.04.2024

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3 Kommentare zu Those Of The Unlight - Part II – (März 2024)

  1. doktor von pain sagt:

    Am Ende der Liste sind für mich doch ein paar interessante Tipps dabei. Dafür schönen Dank!

  2. destrukt. sagt:

    Tulpa find ich auch richtig schmackofatzig! Danke dafür!
    Ansonsten gabs im März via Total Dissonance Worship auch 3 ganz coole Ekelbatzen für Fans von dissonantem Black/Death, namentlich:
    Kvadrat – The Horrible Dissonance of Oblivion
    Sacrificial Vein – Black Terror Genesis
    Hecatoncheir – Nightmare Utopia
    Und im Tech-Death Bereich haben WOUNDS aus Chicago mit „Ruin“ ebenfalls ne ganze coole Scheibe rausgehauen. Praktisch Everlasting Spews Antwort auf Soreption, wenn auch nicht ganz so stark.

  3. Herbchandler sagt:

    Die Cantique Lepreux ist doch hier verschenkt. Die Kategorie ist ansich ne gute Idee, aber vielleicht eher mit so „richtigen“ Geheimtipps und Entdeckungen?

    „Le bannissement“ sollten alle BM-Hörerinnen über sich ergehen lassen, klar, stilistisch typisch quebecian, aber die Platte ist wirklich rund. Für mich 9/10.