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Den neuen MORTIIS-Song "Visions Of An Ancient Future"

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Der norwegische Industrial-Visionär MORTIIS ist nach langer Zeit endlich wieder da. Im Rahmen der Neuinterpretation seiner älteren Werke beim Cold Meat Industry Festival in Stockholm und dem – wie er selbst sagt – Überwinden innerer Dämonen legt der Norweger nun neues Material vor.

metal.de präsentiert den neuen MORTIIS-Song „Visions Of An Ancient Future“

Das Album wird „Spirit Of Repellion“ heißen. Und dieses wirft seine Schatten voraus in Form eines neuen Songs, der „Visions Of An Ancient Future“ heißt. Wir freuen uns entsprechend sehr, euch in Zusammenarbeit mit NeeCee Agency diesen Song präsentieren zu dürfen. Viel Spaß:

Galerie mit 5 Bildern: Mortiis - Prophecy Fest 2019
Quelle: NeeCee Agency
21.02.2019

Redakteur für Prog, Death, Grind, Industrial, Rock und albernen Blödsinn.

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9 Kommentare zu metal.de präsentiert - Den neuen MORTIIS-Song "Visions Of An Ancient Future"

  1. nili68 sagt:

    Mal ’n Song von sowas ist cool, aber über ein ganzes Album wird das recht schnell öde, wenn das nicht außerordentlich raffiniertes „Songwriting“ beinhaltet.
    ..oder man investiert in ein etwas besseres Keyboard oder PC-Programme und macht das in ’ner halben Stunde mit etwas Übung selber..

    1. Watutinki sagt:

      So lange die meisten Leute genau dass dazu schreiben, bin ich guter Dinge, dass diese Musikrichtung nicht den Schlund runter geht, wie zu seiner Zeit der Black Metal, sondern eine Nische bleibt und damit vielleicht auch seine Faszination beibehält. Aktuell wird mir diese Musik nämlich eigentlich schon zu sehr promotet und jeder Hin-und-Kunz meint irgendwas musikalisches in die Welt zu setzen, sich in ein paar Jahren aber garantiert wieder anderen Dingen zuwendet.
      Um ehrlich zu sein, ist mir dieser Mortiis Song viel zu kurz (dem Video geschuldet) und eigentlich auch fast schon zu überladen. Seine älteren Alben enthalten Songs in der Länge von über 20 Minuten und davon sind zwei auf einem Album. Also wer bei dem Song hier schon wegnickt…
      Betrachtet man Doom Metal, sehr minimalistisch und Songs die scheinbar ewig gestreckt sind, trotzdem jammert da keiner, dass es zu langweilig ist. Es geht hier um Meditation, eintauchen in Welt jenseits unserer bekannten, die Monotonie ist gewollt, auch der teils sehr synthetische Klang.
      Muss man nicht mögen, aber wer glaubt so etwas so einfach fabrizieren zu können, täuscht sich gewaltig. Zuerst einmal muss man nachvollziehen können, was Fans an dieser Musik mögen, erst dann kann man solche Musik auch spielen, ganz egal wie einfach sie teils gestrickt sein mag.

      1. nili68 sagt:

        Das hat nichts damit zu tun, dass mir da zu wenig „Action“ ist, da hast du mich falsch verstanden. Raison d’être, In Slaughter Natives oder alte Rome z.B. finde ich super. Solche Musik (Dark Ambient) muss aber das „Besondere“ haben und darf, ja muss zum Teil sogar, repetetiv (in diesem Falle ritualistisch) sein. Ich finde den Song hier nur etwas generisch und effektheischend. Gegen die Richtung generell habe ich nichts..

    2. Watutinki sagt:

      Ist Dir denn der Unterschied zwischen Dark Ambient und Dungeon Synth bekannt?
      Viele meinen nämlich,das sei genau das Gleiche, ist aber weit gefehlt.

      1. nili68 sagt:

        Ich bin da kein Experte, das muss ich zugeben und fand die Grenzen immer fliessend. Mortiis ist hier ja als Dark Ambient gelistet und die Sachen, die ich anführte fallen eben in diese Kategorie. Dungeon Synth klingt für mich eher wie Musik zu ’nem Rollenspiel auf dem PC oder ’nem Fantasy B-Movie. Deswegen sage ich aber nicht, dass es schlecht sein muss, nur eben etwas kurzweilig im Gegensatz zu „echtem“ Dark Ambient.
        Ich bin aber wie gesagt kein Fachmann diesbezüglich, also bitte ich etwaige Ungereimtheiten zu entschuldigen..

    3. Watutinki sagt:

      Die meisten DS Songs sind auch deutlich kurzweiliger, als es Ambient Musik im allgemeinen ist. Daher ist die Bezeichnung Ambient auch meist eher irreführend, als zielführend.
      Und besonders Rollenspiele, aber gerne auch Fantasy B-Movies können durchaus Inspirationen sein. Wenn man dafür kein Faibel hat, wird es auch schwer fallen diese Musik zu mögen.

      Eine sehr gute Beschreibung, die auch zu der Bezeichnung Dungeon Synth geführt hat, findet man auf folgendem Block:
      https://dungeonsynth.blogspot.com/2011/03/dungeon-synth.html?fbclid=IwAR3ufoQTPvw73VNkO9AFCS8b07GzX9UroB0B5GK5_MJXkGcI-OnrmY1fRWw
      Dark Ambient ist wenn überhaupt, erst dann dem DS Genre zuzuordnen, wenn das hier Beschriebene mit der Musik vermittelt wird.

      1. nili68 sagt:

        Die Beschreibung passt schon dazu, wie es klingt. Ich kann mit Fantasy B-Movies durchaus MAL was anfangen, wie auch mit Dungeon Synth. Ich finde das Lied hier ja auch nicht schlecht, nur auf Dauer wäre mir sowas zu.. ich sag‘ mal unspektakulär, ohne dass ich jetzt ein Befürworter von Pomp wäre..

    4. Watutinki sagt:

      Dass mit den B-Movies ist auch nicht zwingend zutreffend, außer man sieht Conan der Barbar, Herr der Ringe oder Game of Thrones als B-Movies an. Heutzutage ist DS auch deutlich vielschichtiger geworden, es existieren die unterschiedlichsten DS Substile, auch in ihrer Komplexität und es kommen immer mehr dazu. Das Lo-fi Zeugs ist z.B. häufig wirklich sehr banal, hat aber in seiner Aura auch seinen Reiz. Die Roots liegen meiner Meinung nach beim Black Metal nordischer Prägung, auch Mortiis, als einer der Wegbegleiter dieser Musik, enstammt ja eher den Black Metal Gefilden (Keyboarder bei Emperor).

      1. nili68 sagt:

        Ich höre mich da mal etwas mehr rein. Für eine fundierte Meinung kenne ich da auch zu wenig und habe mich nur auf das Lied hier bezogen. Grundsätzlich finde ich den Vibe schon nicht schlecht und die Verbindung zum Black Metal sehe ich durchaus..