Insomnium - Argent Moon

Review

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Nachdem INSOMNIUM im Herbst 2019 ihr aktuelles Album „Heart Like A Grave“ vorgelegt haben, konnten sie noch ihre europäischen Termine spielen, doch ihre Nordamerika-Tour musste nach nur einem Auftritt coronabedingt abgebrochen werden. Als Alternativprogramm zu Konzerten zogen sich die finnischen Melodeather ins Studio zurück und kamen über das letzte halbe Jahr kleckerweise mit neuen Stücken wieder heraus. Die insgesamt vier neuen Tracks gibt es nun zusammengefasst auf der EP „Argent Moon“. Stark an „Heart Like A Grave“ angelehnt, führt sie dessen musikalische Reise fort, zeigt dabei aber vor allem die etwas ruhigere Seite von INSOMNIUM.

INSOMNIUM knüpfen an

Mit „The Conjurer“ macht das längste Stück auf „Argent Moon“ gleich den Anfang. Ein für INSOMNIUM mittlerweile typischer Akustik-Part leitet den Song melancholisch-melodiös ein und wird von einer sehnsuchtsvollen Gitarrenmelodie abgelöst. Der Track schlägt eine unverkennbare Brücke zu „Heart Like A Grave“ (sowohl zum Album als auch zum Song), verdichtet sich im Verlauf deutlich mit zusätzlichen Spuren und orchestralen Arrangements, und besticht gegen Ende vor allem mit sich überlagernden Solos. Ähnlich vielschichtig geht es bei „The Reticent“ zu, dessen Melodien an frühe INSOMNIUM-Alben erinnern. Jani Liimatainens Klargesang wird hier besonders viel Raum gegeben. Ville Friman ist dagegen zumindest am Mikro nicht auf „Argent Moon“ vertreten.

„Argent Moon“ dreht zum Ende noch mal auf

„The Antagonist“ startet balladesk, legt aber später an Härte zu und punktet vor allem mit einem durch orchestrale Arrangements erzielten erhabenen Sound sowie mit treibenden und druckvollen Gitarren. Wie das dazugehörige Video ist der Song allerdings der schwächste auf „Argent Moon“ und vermag nicht durchgängig mitzureißen. „The Wanderer“ braucht im Anschluss auch ein wenig Zeit, um auf Touren zu kommen. Dabei klingen die Melodien zu Beginn ein wenig recyclet. Dafür liefert das Stück nach einem deutlichen Tempowechsel im letzten Drittel aber einen sowohl eingängigen als auch mitreißenden Abschluss für die EP.

Auch wenn keiner der vier Songs in einem Atemzug mit Stücken wie „While We Sleep“ genannt werden wird, liefern INSOMNIUM hier auf einem durchgehend hohen Niveau ab.

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29.09.2021

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Der metal.de Serviervorschlag

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