



Das Debut von Nightwish, Angels Fall First, fand ich eigentlich vor drei Jahren recht unterhaltsam. Doch dann kam Oceanborn. Weg waren alle Goth Metal Elemente, die noch auf dem Debut anklangen, der Power Metal war in den Vordergrund getreten, dazu noch sehr starke Klassik-Einflüsse. Zudem noch diese Opernhafte Frauenstimme – Nightwish zerrt sehr schnell an meinen Nerven. Besonders wenn man meine Einstellung zu einer der schlimmsten Verbrechen an der Musik – genannt True Metal – kennt verwunderte es nicht, daß ich mich mit diesem Opus nicht sonderlich anfreunden konnte. Opern-Stimmen sind übrigens auch nicht meine Tasse Tee…und nun soll ich Wishmaster, daß neue Werke der Finnen um die recht hübsche Tarja besprechen. Ich kann es selbst allerdings noch nicht fassen: Es gefällt mir. Die Lieder sind etwas straighter geworden, kommen schneller auf den Punkt und der Bombast hat zugenommen. Teils sehr mitreißend, teils sehr ruhig findet man die richtige Mischung um nicht zu gleichförmig zu klingen. Nervig sind immer noch die True Metal Anleihen, aber der Bombast und die Stimme Tarjas stehen ganz klar im Mittelpunkt und machen auch das schlimmste Gefrickel erträglich. Selbst die Stimme von Tarja überzeugt mich hier. Besonders „The Kinslayer“, „Come Cover Me“ und der Titeltrack haben es mir angetan und sind somit zwingende Anspieltipps. Ein gelungenes Werk, daß nicht nur der True Metal Fraktion gefallen dürfte. Und gebt dieser Band endlich ein Orchester!
Für mich ist Wishmaster ein unglaubliches Meisterwerk, vor allem der Song "Fantasmic" der das ganze Repertoire dieser Band ausschöpft. Diese unglaublich bombastischen Arrangements hauen einen einfach aus den Socken. Verschiedenste Emotionen vermag dieses Album hervorzurufen, und es strahlt die Erhabenheit der Perfektionen an allen Ecken und Enden aus. Wenn man bedenk, wie jung diese Musiker sind. Ich wage zu behaupten, dass Nightwish "Wishmaster" nie mehr toppen werden.
Im Gegensatz zum Review war ich schon zu Oceanborn-Zeiten Fan dieser phaszinierenden Band, die es versteht Tarjas phänomenalen Operngesang mit Heavy- und Gothic Metal Elementen zu verbinden. Dazu sind die Musiker an Gitarre, Bass, Schlagzeug und Keyboard absolute Meister ihres Faches. Das Album Wishmaster topt den Vorgänger noch und versteht es immer wieder mich zum schwärmen zu bringen. Ein Topalbum, bei dem es verdamt schwer wird es zu toppen, wennn das überhaupt möglich ist.
Diese Cd ist echt was besonderes ! Es gibt viele gute Scheiben viele Bands die sich viel mühe geben aber Nightwish ist echt verdammt kreativ und die Mischung aus Opern-Gesang und Gothic/Power Metal ist der Hammer. Wer die Cd noch nicht kennt muss sie kennen lernen.
die cd is einfach GENIAL! wer sie ned mag is selber schuld, aber die keybord/e-gitarre/bombstische vocals-combo haut einfach rein, besonders "the kinslayer" und "dead boy’s poem" haben’s mir angetan, wer bei letzterem song nicht mindestens ein bisschen ins träumen kommt, der hat ein problem, der is nämlich tot, oder schlimmer… ansonsten schöpfen nightwish auf der ganzen cd aus den vollen und ich kann nur jedem fan des gothic-metal empfehlen: KAUFEN, wenn er/sie nicht sowieso schon hat
Abgesehen davon das mir dieses Keyboard-Geklimper mächtig auf die Nerven geht und das Lied Wanderlust etwas chaotisch geraten ist, muss ich sagen das sich diese Band von dem ganzen True Metal-Einheitsbrei absetzt, welches wohl überwiegend an dieser außergewöhnlichen Stimme liegt.
Riesig!!!! einfach riesig was die Finnen da hergezaubert haben! Perfektes album von a-z! DANKE!
Ich habe schon viel gehört, aber dieses feine Album, in Perfektion und Bombast, Härte und Sanftheit kaum übertreffbar, hat nachhaltig mein recht kurzes Leben verändert! Ein komplexe Instrumentenbeherschung, welche die Tracks nur so knallen lässt, in einer Symbiose mit der unvergleichlichen und zugleich unverwechselbaren Stimme Tarjas, hat es selten gegeben! FANTASMIC ist mit seinem großen Schatten Dead Boy’s Poem der Track überhaupt, welcher sich aus drei Teilen, gleich einem Opernstück, zusammen setzt. Dieser zeigt Facetten und Potential dieser einzigartigen Band und hat eine Gliederung, die in ihrem Ablauf an eine Wanderung in den natürlichen skandinavischen Gefilden erinnert und vereint dabei Melancholie und Aggression miteinander! Ein Meisterwerk, so wie die restlichen Alben, eingenommen das neue ONCE, des Melodic Symphonic Opera Speed Power Gothic Metals!
Ich war überrascht, als ich die Songs von Wishmaster zum ersten mal gehört habe, denn im gegensatz zu Once singt Tarja viel opernhafter und nicht so poppig wie auf der aktuellen Scheibe. Es gab damals zum glück auch noch keinen fürchterlichen Power-Metal-gegengesang und keinen übertriebenen Bombast. Auch wenn auf diesem Album die symponyschen Elemente überwiegend noch aus Keyboards bestehen, kommt das alles trotzdem sehr bombastisch daher. Ich wünschte mir nur, die lauten, frickeligen Gitarren würden viel öfter schweigen und der schönen Opernstimme Tarjas platzmachen. Ansonsten ist Wishmaster sehr gut, sogar noch besser als das kommerziellere Once.
Nightwish ist für mich eine der besten Bands überhaupt. Auf "Wishmaster" beweisen sie wieder, dass ihre Art der Musik einzigartig und ungemein mitreißend ist. So sind Songs wie "She is my sin" und "Fantas Mic" richtige Stimmungsbomben und der unverkennbare Gesang von Tarja ist wieder mal einfach nur super. Dieses Album, die Vorgänger und die Nachfolgeralben sind einfach Musik auf höchstem Niveau und kein Album hat eine Wertung unter 10 Punkten verdient.(Außer "Angels fall first", das würde 8 bekommen.) Jetzt, da Tarja aus der Band geschmisen wurde ändert sich das vielleicht, aber bis Once haben alle Alben Klassikerstatus für mich. Und deshalb bekommt auch Wishmaster 10 Punkte von mir!