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DEPECHE MODE – 101
Kein Metal, für mich aber ein ganz besonderes Album mit sehr hohem Stellenwert: Dave Gahan läuft in weißer, enger Jeans an den Bühnenrand, geht in die Hocke, und die Fans singen wie aus einem Mund in das ihnen entgegengestreckte Mikro den Refrain von „Everything Counts“. Verstärkt wurde die Magie durch deutlich zu laut abgemischtes Klatschen und übertriebene Jubelschreie und einen, für seine Verhältnisse, komplett aus der Haut fahrenden Andy Fletcher.
Das war damals die Offenbarung für mich, noch dazu stand die ganze Familie auf den Sound, was für angemessene Rotation sorgte. „101“ zeigt DEPECHE MODE in Bestform, beinhaltet fast alle Hits der Band und läuft bei mir seit 1988 mindestens einmal pro Monat. Inklusive Gänsehaut („Never Let Me Down Again“, „Stripped“), Tränchen verdrücken („Somebody“, „A Question Of Lust“, „Black Celebration“), mitsingen und laut drehen („Shake The Disease“, „A Question Of Time“). Schon wenig später durfte ich die Band zum ersten Mal live erleben und stand so unter Spannung, dass ich befürchtete zu explodieren.
Textzeilen wie „The grabbing hands, grab all they can. All for themselves, after all. It’s a competitive world. Everything counts in large amounts.“ oder „It’s obvious you hate me, though I’ve done nothing wrong, I never even met you, so what could I have done“ haben leider nichts von ihrer Bedeutung eingebüßt. Die letzten drei Alben von DEPECHE MODE lösen bei mir nicht mehr viel aus, trotzdem steht die Band für mich auf einem Podest und hat mir gezeigt, dass man Musik fühlen kann, dass sie Stimmungen beeinflussen und Menschen vereinen kann.
Nadine Schmidt



























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Bands | |
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Stile | Black Metal, Death Metal, Heavy Metal, Modern Metal, Progressive Rock/Metal, Rock, Sonstige, Thrash Metal |
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