Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Rom 5:12“ (2007, Blooddawn Productions)
Kurzbesprechung des Albums
Irgendwas ist anders im Hause MARDUK. Werden die Schweden jetzt – für ihre Verhältnisse – experimentierfreudig? Die Tempowechsel werden noch weiter ausgereizt, es geht sogar weit unter den Midtempobereich. Hinzu kommt eine Nummer wie „1651“, die nur von Samples und Mortuus‘ Stimme lebt. Man fächert das eigene Songwriting also etwas auf, liefert aber mit Stücken wie „Vanity Of Vanities“ auch ganz bandtypische Lieder ab. Alles in allem ist „Rom 5:12“ ein Album, das das Interesse bei all den Leuten, die MARDUK schon als eingerostet eingestuft haben, wieder etwas geweckt haben könnte. Die Ideen sind jedenfalls mannigfaltiger.
Höhepunkte
„Could Mouth Prayer“, weil ich Mortuus noch nie so hasserfüllt gehört habe, und „Accuser“, weil die Stimme von Alan „Nemtheanga“ Averill einfach ein Highlight auf einem MARDUK-Album ist.
Besonderheiten
PRIMORDIAL-Fronter Alan „Nemtheanga“ Averill hat einen Gastauftritt im Groove-Monster „Accuser“.
Sammlungswürdig
Jein.
(André Gabriel)
Galerie mit 20 Bildern: Marduk - Ragnarök Festival 2024

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| Band | |
|---|---|
| Stile | Black Metal |
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