Marduk
Der Diskografie-Check
Special
„Wormwood“ (2009, Blooddawn Productions)
Kurzbesprechung des Albums
Ein Album, auf dem langsam zusammenwächst, was zusammengehört: Der wahnhafte Gesang von Mortuus, gepaart mit den Killermelodien von Morgan, vereint in düsterer, kalter Eleganz – „Wormwood“ ist spannend, intensiv, abwechslungreich. Die stilistische Suche der Schweden wird zudem konkreter: „Wormwood“ bietet über die gesamte Spielzeit beste Unterhaltung und hat einige Killertitel im Repertoire, die in dieser Form nur MARDUK hinbekommen – stets auf dem schmalen Grat zwischen schwarzem Genie und röchelndem Wahnsinn wandelnd.
Höhepunkte
„Nowhere, No-One, Nothing“, „Into Utter Madness“, „Whorecrown“ – und versucht mal einen Hochzeitswalzer auf „As A Garment“ zu tanzen. Sollte klappen.
Besonderheiten
„Whorecrown“ – episch, verspielt, brutal: vielleicht einer der stärksten und spannendsten MARDUK-Titel überhaupt.
Sammlungswürdig
Ja.
(Sven Lattemann)
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Band | |
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Stile | Black Metal |
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