In Flames
Clash zu "Reroute To Remain"

Interview

Da ich diese Clash-Tjoste mit Euch jetzt nahezu habe überlebt, bin ich zu allem bereit, ebenbürtiger Ritter! Doch noch vorweg: Die Eingängigkeit ist vor allem aufgrund der Simplizität der Gesamtmasse ärgerlich. Das Kontrastprogramm zur Eingängigkeit, an dem der anspruchsvolle Hörer Halt suchen kann, ist m.E. nicht gegeben. Dennoch liegt mir nichts ferner, als einen kompletten Song, und sei es nur das kümmerliche „Transparent“, mit einem aalglatten Bratmaxe-Grinsemichel zu vergleichen. Nur die biedere Eingängigkeit ihrer Melodien ohne großen Widerstand haben sie halt gemeinsam.

Fazit: Dieser Clash hat es geschafft, meine Wertung von 5/10 auf 6/10 Punkte aufzupeppen, was nicht allein Verdienst meines wertgeschätzten Kollegen, sondern allem voran des seinerseits prophezeiten Dauerberieselungs-Effekts zu sein scheint. Alles in allem also ein netter Krapfen U-Musik mit gut verdaulicher Sirup-Füllung. Auf ein Sandkorn beisst man sehr selten, wenn auch der Teig noch immer von stopfender Schwerhefe-Konsistenz ist. Soll ich noch kürzer? – Bollert gut im Auto.

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27.09.2002

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