In Flames - Clayman

Review

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Ich hätte mir nie gedacht, dass IN FLAMES ihre Klassiker „Jester Race“ und „Whoracle“ nach einem eher schwächeren „Colony“ überbieten können. Umso mehr verwunderts mich, dass IN FLAMES mit ihrer neuen Scheibe „Clayman“ einen neuen, sehr ausgereiften Meilenstein vorlegen. „Colony“ war meiner Meinung nach nicht schlecht, nur das gewisse Etwas fehlte. „Clayman“ besticht vor allem wieder durch seine rasanten Melodieläufe und die treibenden Drumparts. Auch an den Vocals hat sich wieder mehr eine Tendenz nach guter alten „Whoracle“/“The Jester Race“ – Manier eingestellt und so soll es auch sein.

Absolut überhaupt nichts halte ich von den Gerüchten, die in einschlägigen Metalmagazine umhergeisterten, wonach IN FLAMES den Fuß vom Gaspedal nehmen und sich mehr dem langsameren Songwriting zuwenden. Alles Schwachsinn. Im Gegenteil. Teilweise übertreffen sich IN FLAMES auf „Clayman“ sogar selbst. Als Beispiel wäre hier „Pinball Map“ oder der Titelsong „Clayman“ zu nennen. Aber auch Einflüsse der klassischen Gitarre, man erwähne kurz „Square Nothing“ kommen wieder einmal nicht zu kurz. Dass die 5 Multitalente ihre Instrumente beherrschen ist wohl jedem klar, der sich schon mal auf irgendeine Art mit der Musik von IN FLAMES beschäftigt hat. Fazit: Einen Platz im Regal für den „Man aus Ton“ zu reservieren…….

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27 Kommentare zu In Flames - Clayman

  1. Heretik sagt:

    Es ist vollbracht: In Flames haben eine CD veröffentlicht, auf der mehr als ein Song drauf ist! Das neue Album ist nicht nur verdammt gut, es ist auch VARIABEL! Wer bisher aufgrund der relativen stilistischen Beschränktheit einen Bogen um die Nordlichter gemacht hat, sollte, nein muss sich dieses Hammer reinziehen. Nächste Stufe auf dem Weg nach ganz oben: Endlich eine gute Live-Band werden…

    9/10
  2. Tamos sagt:

    Die CD ist klasse, ich habe In Flames vorher nie gehört, aber "variabel" ist sie allemal. Zwar gibt es den einen oder anderen Song, den sie sich hätten sparen können, vor allem Satellites and Astronauts, den ich jetzt nach kurzer Zeit nur noch nervig finde, auch das Treat-Cover ist nicht sooo gut gelungen, aber witzig ist es allemal. Live waren die Jungs auch super am Montag in Hamburg, ich wollte zwar eigentlich Sentenced sehen, aber In Flames waren tausendfach besser. also weiter so, In Flames!! Mein Favorit: "Only for the weak"…. Tamos

    9/10
  3. looperick sagt:

    Clayman mag variabler sein, als die Colonie, ob sie das auch besser macht, bezweifle ich indes. Denn während auf der Colonie alles gleichförmig gut war, gibt hier völlige Ausfälle. Songs, die absolut belanglos sind, und deren Sinn sich mir einfach nicht erschließt. Während einige allerdings zu den absoluten Abräumern dieses Jahres zu zählen sind.

    7/10
  4. Philipp Schulte sagt:

    Ich muß mich allen Ernstes fragen, WAS denn nun so toll anders, krass variabler oder was auch immer an der neuen In Flames sein soll. Ich find die Scheibe ja auch gut, aber mal im Ernst: Eigentlich hat sich REIN GARNICHTS geändert. In Flames haben meiner Meinung nach seit The Jester Race ausnahmslos gute Platten veröffentlicht. Aber hier vom Masterpiece oder von einer drastischen Weiterentwicklung zu sprechen ist ja wohl maßlos übertrieben. Egal. Trotzdem eine richtig gut Platte.

    7/10
  5. Dierk Erdmann sagt:

    Die erste Scheibe, die ich von In Flames gehört habe. Eines der besten Alben, vielleicht das beste was ich in den letzten zwei Jahren in die Hände gekriegt habe. Die Jungs verstehen es einfach die Härte von Death Metal Elementen mit genialen Melodiebögen zu kombinieren. Meiner Meinung nach gibt es auf der CD absolut keinen Ausfall, jedes Lied hat seine Qualitäten und kann überzeugen.

    10/10
  6. Amok sagt:

    Diese CD ist ein Hammer , anders kann man sie nicht beschreiben . Die ersten 3 Songs sind das beste an dieser CD , der Rest geht aber auch völlig in Ordnung , auch wenn es nicht mehr so stark brettert .

    9/10
  7. Rasmus sagt:

    Diese CD ist der absolute Hammer! Jedes der Lieder hat seine eigenen Qualitäten und es ist eigentlich sinnlos irgendeins beim Hören zu übersringen. Ich hab die CD seit der Veröffentlichung und sie läuft bei mir immer noch rauf und runter! Das sagt wohl alles…

    10/10
  8. Ripped sagt:

    Also bitte Heretic! Du scheinst In Flames noch nie live gesehen zu haben, denn dann würdest du wissen, dass In Flames live absolute Spitzenklasse sind! Ein Konzert von denen ist eine riesige Metal Party, besonders wenn noch Dark Tranquillity dabei sind, geht nichts mehr darüber….also, vielleicht sehen wir uns ja am 3.4. in Dortmund 🙂

    9/10
  9. Baneful_Dragon sagt:

    Obwohl das Album sich schon eine Weile in meinem Besitz befindet,(Seit dem Tag der Veröffentlichung)höre ich sie noch so häufig das mein CD-Player die Lieder spielt ohne das die CD eingelegt ist. Hammer-Scheibe. Und Live sind sie von mal zu mal besser geworden. Am 03.04.01 in Dortmund waren In Flames die Stimmungsmacher schlechthin. Der Sänger hat eine Ausdauer die seines GLEICHEN sucht. Haben Dimmu Borgir locker in den Schatten gestellt.(Die waren schlecht!!) Ich kann nur sagen HAMMERGEIL Live wie auch auf CD. Baneful Dragon

    10/10
  10. DeathAngel666 sagt:

    boah , die scheinen ja auf cd fast so zu rocken wie live…… LIVE WARN DIE ECHT DER HAMMER! ufff…. Dimmu warn nix dagegen!! METAL ODYSSEY 2001 *bang* das album leg ich mir zu denke ich … so nach der ersten hörprobe zu urteilen..

    9/10
  11. Counterforce sagt:

    An dieser CD kann man nix, aber auch wirklich garnix bemängeln. IN FLAMES haben alles richtig gemacht. Das sie einen Schritt nach vorne gemacht haben bezweifele ich hingegen. Aber sie können kaum noch perfektionieren was schon perfekt ist. Nun weiß ich nicht was IN FLAMES hiernach bringen wollen. Sie selbst werden das kaum toppen können. Da hätten SOILWORK eher das Potential dazu. Mal sehn‘.

    8/10
  12. SG sagt:

    In Flames ist nur geil. Auch Clayman ist interessant, obwohl ich manche Lieder von Colony besser finde (z.B.: Colony). Aber das beste Album von In Flames ist The Tokyo Showdown. BIS JETZT!

    7/10
  13. Anonymous sagt:

    In Flames´ aktuelle Veröffentlichung zeigt auf eindrucksvolle Weise, wie man gesunde Härte mit Eingängigkeit paaren kann. Hier treffen sich musikalische Gegensätze. Die krächzende, verhältnismässig "brutale" Stimme des Shouters bildet einen interessanten Kontrast zu den unverschämt poppig anmutenden Gittarrenläufen. Dieses Album hat alles. Hervorragende Produktion, sowie Kompositionen auf höchstem technischen Niveau machen Clayman zu einem besonders intensiven Hörerlebnis. In Flames verfolgen hier konsequent den Weg, den sie seit Whoracle eingeschlagen haben. Wer also "The Jester Race" Nr.2 oder ähnliches erwartet, wird natürlich enttäuscht sein.

    10/10
  14. Anonymous sagt:

    Also eins verstehe ich absolut nicht, Clayman ist zwar eine sehr gute Platte die variabel sein mag und auch ein paar sehr geniale Songs enrhält, aber wieso redet hier jeder von "Death Metal Härte" und "Agressive Stimme" usw.??? Die CD ist doch nun alles andere als irgendwie hart, geschweige denn sie ist noch mit Death zu vergleichen. Und die Stimme, nun mal ehrlich, wo ist denn da eine Spur Agressivität und Härte drinne??? Da hat der Anders auf den vorherigen Alben abenoch DEUTLICH agressiver gesungen, was mir persönlich auch VIEL besser gefallen hat. Clayman ist da schon eher ein Scritt in Richtung POP, was Stimme und Gitarren angeht. Schade drum, aber wer nun mal auf größere Verkaufszahlen setzt…

    7/10
  15. Anonymous sagt:

    Uff, wieso hab‘ ich die Clayman noch nicht kommentiert ?!? Also, bestes In Flames Album, viiieeel besser als Jester Race und getoppt haben sie das hier zwar wirklich nicht mehr, aber Reroute to Remain zeigt dafür den Weg in eine neue Richtung…

    10/10
  16. spiritsoldier sagt:

    na ja überbieten Jester Race? eher mitmbiten. Eine gute Scheibe mit ein bischen zu wenig abwechslung und ein bischen zu modern aber In Flames bleibt In Flames?

    8/10
  17. sascha sagt:

    Die beste der neuen In Flames. Jedoch bleiben die alten um Welten besser, vor allem The Jester Race.
    Clayman rockt aber ziemlich gut!

    8/10
  18. Anonymous sagt:

    mein erstes Death Album war Reroute to Remain , ich höre es nach drei jahren immer noch gern. bei diesem war ich fast noch mehr begeistert, was für geile melodien. jetzt habe ich alle bis Jester Race , wer nichts gegen groben gesang hat wird ältere genauso lieben. auch Soilwork und Dark Tranquillity sind geile melodic Bands. PS kennt ihr schon "The Antichrist" von "Destruction" hab ich erst vor kurzem bekommen, genialer THRASH. oder "Seasons in the Abyss" von Slayer, ich sag euch – auch wenn manchmal zu schnell – cooler gehts nicht.

    10/10
  19. sascha sagt:

    @ Clayman: Also wenn du RtR als DM beschreibst, dann machste einen sehr großen Fehler, auch Melodic Death passt sogut wie gar nicht mehr dazu… Na klar kenne ich diese Thrash-Bands, jedoch hat Slayer viel geilere als die Seasons In The Abyss: Reign in blodd unf hell awaits! Und zu schnell sind die auch nicht, es ist halt old school thrash 😉

    7/10
  20. presto sagt:

    Willkommen zu Crapman, das letzte In Flames Album, dass keine Bewertung verdient, die noch tiefer liegt als die Abyss. Was stimmt mit Clayman nicht? Verdammt viel. Gothic Sprechgesang, untalentiertes Growling, Riff-Recycling und cleane Vocals von einem Mann, der schon bei guttoralen Schreien versagt. Okay, das waren nun schon sehr viele negative Punkte. Im Gegensatz zum annehmbaren Colony, welches immerhin ein paar gute Riffs aufweisen konnte, hat Clayman.. nichts davon. Eher hat man den Stil der Band noch weiter kommerzialisiert und das Growling von Friden noch unspektakulärer gemacht, als es ohnehin schon war… Und die Songs? Das Songwriting klingt eher als hätte man einen Liedgenerator gehabt.. Text hier, Sprechgesang da, dann zwei sinnlose Riffs zum widerholen einfügen, ein altes Priest/Maiden Solo klauen und auf halber Geschwindigkeit spielen, dann ein paar Pop Effekte rein und Tataa.. fertig ist der Clayman Song. Die einzige Qualität dieses Albums ist, dass es nicht die schmalzen Ohrenschmerzen seiner bisherigen Nachfolger (RtR STYE) erzeugt.

    3/10
  21. tru(h)e sagt:

    Die Platte ist echt gut, aber nicht DER überhammer. Come Clarity ist besser!

    8/10
  22. Anonymous sagt:

    Für mich ist dies zusammen mit "Colony" das beste Album von In Flames. Das Songwriting ist oftmals auf sehr hohem Niveau, die Lieder verbinden Härte und melodiöse Eingängigkeit nahezu perfekt. Leider sollte es nach diesem Höhepunkt fur IF bergab gehen; die nachfolgenden Alben konnten dieses Niveau nicht halten, auch im produktionstechnischen Bereich nicht. Das letzte Album "Come Clarity" ging zwar wieder in die richtige Richtung, aber zurück zum Clayman-Niveau ist der Weg wohl noch weit.

    9/10
  23. Anonymous sagt:

    Tja es gibt halt die alten In Flames (Lunar Strain, Jester Race, Whoracle) und die neuen (Soundtrack To Your Escape, Come Clarity) und Colony und Clayman liegen irgendwo dazwischen. Ich bete "Whoracle" an und Clayman ist für mich die einzige Scheibe von In Flames die da mithalten kann denn sie ist genau so genial. Nicht ein Song ist langweilig, keine Melodie wiederholt sich auch nur ansatzweise und außerdem ist dieses Album das einzige von In Flames auf dem eine wirklich geiler und fetter Sound zu hören ist. Was einem hier geboten wird ist melodeath vom feinsten. Einziger Kritikpunkt ist, dass hier öfters mal Keyboards eingesetzt werden obwohl die meisten Songs auch gut ohne ausgekommen wären. Am nervigsten ist einfach diese Stelle bei "Only For The Weak" wo ich echt dachte ich hör mir Techno an^^. Na ja es belibt zum glück bei WENIGEN Stellen wo unnötige Keys zu hören sind und trotzdem verwehrt dieser kleine Schönheitsfehler "Clayman" eine 10.

    9/10
  24. arcane|existence sagt:

    Ein einziger Traum.
    Genial.

    10/10
  25. Sylverblack sagt:

    Erstmals in der In Flames’schen Diskografie zeigt sich ein neues Album in Form eines Rückschritts. Nach den superben Vorgängern "Whoracle" und "Colony" durfte eigentlich mit einem weiteren Hammer-Album gerechnet werden, doch am Ende bleibt ein ziemlich ernüchterndes Werk, das hier völlig zu Unrecht die Höchstnote bekommen hat. Um gleich auf den Punkt zu kommen: Wo bleiben die genialen Melodien, die geilen Riffs, insgesamt gesehen die tollen Songs der Vorgänger? Nach wie vor muss man In Flames hier attestieren, ein gutes Album veröffentlicht zu haben, aber, verglichen mit den früheren Alben, hat man hier zu stark abgebaut. Kein Song bietet wirkliches Hitpotenzial mehr (ein Hit wie ‚Insipid 2000‘ ist hier also nicht zu finden) und insgesamt rutscht man von der Durchschnitts-Güte der Songs einen guten Punkt herab. Der Opener ist dabei noch einer der besseren Songs, hier stimmt immerhin der Refrain. Doch was daraufhin folgt, ist für In Flames-Verhältnisse einfach nur enttäuschend. ‚Square Nothing‘ beginnt stark, plätschert dann jedoch lahm vor sich hin. ‚Sattelites And Astronauts‘ und ‚As The Future Repeats Today‘ sind an Langeweile kaum zu überbieten, ähnlich wie ‚Swim‘ oder ‚Another Day In Quicksand‘. Nur der Titeltrack und ‚Suburban Me‘ lassen die alte Güte von "Colony" wieder aufblitzen, hierbei handelt es sich auch um die stärksten Songs des Albums. Es bleibt also, wie schon gesagt, ein ganz gutes Album, aber wenn man sich hier vor Augen hält, dass da der Name In Flames draufsteht, ist das schon ziemlich ernüchternd. Ich gebe "Clayman" starke 7,5 Punkte (heruntergerundet auf 7), aber da hätte viel mehr drin sein können (oder müssen), wie bei den beiden Vorgängerplatten, denen ich jeweils achteinhalb Punkte gegeben hätte.

    7/10
  26. Anonymous sagt:

    Korrigiere, ‚Another Day In Quicksand‘ wird (als einziger Song btw.) von Hör zu Hör immer besser und ist mittlerweile mein Favorit auf dem Album und der eindeutig beste Track. Im Gegensatz zu den anderen Songs nutzt er sich auch nicht ab (dieser Effekt ist übrigens auch etwas Neues bei In Flames). An der Wertung ändert dies jedoch nichts.

    7/10
  27. runningmelodeath sagt:

    Killeralbum…….1 Punkt Abzug für den nicht ganz optimalen Sound auch für diesen Jahrgang.

    9/10