Hell over Hammaburg
Festivalbericht 2016
Konzertbericht
So langsam aber sicher mausert sich das HELL OVER HAMMABURG zu einem fest einzuplanenden Termin im Konzertkalender. Anfang März 2016 öffnen sich die musikalischen Pforten der Hölle bereits zum vierten Mal über der norddeutschen Metropole und schicken eine Handvoll exquisiter Bands in die ehrwürdige Hamburger Markthalle. Abermals ist das Festival ausverkauft; neu hingegen ist, dass die 2016er Auflage zum ersten Mal an zwei Tagen stattfindet: die Warm-Up-Nacht der vergangenen Jahre im ein paar Kilometer entfernten Rockcafé St.Pauli entfällt, dafür geht es jetzt bereits am Freitag Abend mit Live Musik im großen Saal los.
Altbekannt und –bewährt dagegen die Programmbreite. Abgesehen von der Berücksichtigung unterschiedlichster Genres von epischem Doom über rasend-schwarzen Death bis hin zu klassischem Heavy mit Testosteronüberdosis bietet des HELL OVER HAMMABURG erneut ein Forum für Bands, die aufstrebend aber dem Untergrund noch nicht entwachsen (SULPHUR AEON, MG?A), altgedient aber kaum bekannt sind (DEMON) oder nur alle Jubeljahr(zehnt)e den Weg aus dem Proberaum auf die Bühne (SKEPTICISM) oder gar über den großen Teich finden (DAWNBRINGER). Und vor allem für Fans, die ein Abo auf Releases von Ván Records haben, bieten die Veranstalter in diesem Jahr reichlich Gründe für einen Besuch: gefühlt die Hälfte (tatsächlich aber 28%) des Billings besteht aus Bands, die das Label aus Herzogenrath ihr festes oder lizensiertes Heim nennen.
Es wird sich also erneut auf die schwermetallische Nische mit breiter Auffächerung konzentriert, womit das HELL OVER HAMMABURG erneut getrost unter dem Motto „Underground für Liebhaber“ firmieren kann. Und ganz nebenbei etablieren einige der diesjährigen Künstler schwarze Kapuzen als das (!) Mode-Highlight der Metal-Saison 2016…
Text: Peter Mildner
Bilder: Toni B. Gunner (Mondkringel Photography)
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