Dark Tranquillity - Damage Done

Review

Galerie mit 11 Bildern: Dark Tranquillity - Metal Frenzy Open Air 2023

Das Dreigestirn des melodischen Death Metal aus Schweden besteht zweifelsohne aus IN FLAMES, DARK TRANQUILLITY und SOILWORK. Letztgenannte haben im März mit „Natural Born Chaos“ einen schweren Brocken vorgelegt, den die beiden Szenebegründer aus Göteborg erstmal toppen müssen. Als erste nehmen nun DARK TRANQUILLITY mit ihrem neuen Werk „Damage Done“ diese Aufgabe in Angriff. Nachdem 1999 auf „Projector“ ein ruhigerer, melancholischerer Kurs eingeschlagen worden ist, ging es ein Jahr später auf „Haven“ wieder verstärkt härter und aggressiver, aber keinesfalls weniger melodiös zur Sache. Diese Entwicklung wird auf „Damage Done“ konsequent weitergeführt. Härtetechnisch ist wieder ein Zacken mehr draufgepackt worden, was sogleich der phänomenale Opener „Final Resistance“ beweist. Nach dem genialen, nackenbrechenden Eingangsriff schlägt einem sofort eine Twin-Guitar-Breitseite ins Gesicht, wie man sie seit „The Mind’s I“ nicht mehr gehört hat. Über das Gespür, das diese Band für eingängige, packende, unter die Haut gehende Melodien hat, braucht man an dieser Stelle kein weiteres Wort zu verlieren. Hört euch „Hours Passed In Exile“, „Monochromatic Stains“, „The Treason Wall“ oder „Format C: For Cortex“ an und ihr werdet mit der Zunge schnalzen. Versprochen! „Damage Done“ zündet vom ersten Moment an wie ein riesiges Feuerwerk, offenbart aber nach etlichen Durchläufen immer noch das eine Elektronikarrangement hier oder den anderen Melodiebogen da. Über allem thront jederzeit majestätisch der unglaubliche Gesang des Mikael Stanne. Wer DARK TRANQUILLITY schon einmal live gesehen hat, der weiß, wie diese Band durch die charismatische Ausstrahlung ihres Frontmannes lebt. Genauso verhält es sich auf „Damage Done“. Stanne verleiht den ohnehin schon intensiv-emotionalen Songs mit seinem Organ, das er übrigens kein einziges Mal mehr clean einsetzt, noch mehr Intensität. Wenn dann mit „Ex Nihilo“ das erste Instrumental der Bandgeschichte aufgrund seiner verträumt-bedrückenden Gitarrenarbeit genauso zu gefallen weiß, kann man nur von einem rundum perfekten Album sprechen, das noch dazu seinen Vorgänger in den Schatten stellt und auch die Konkurrenz in Form von SOILWORK hinter sich lässt. Somit wage ich es auch zu behaupten, dass IN FLAMES es mit dem bald erscheinenden „Reroute To Remain“ nicht schaffen werden, dieses Referenzalbum für den melodischen Death Metal anno 2002 zu toppen. Hier gibt es nur eins: Kaufen!

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21.07.2002

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Dark Tranquillity auf Tour

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29 Kommentare zu Dark Tranquillity - Damage Done

  1. Anonymus sagt:

    Das Melodic Death Referenzalbum 2002 ist das hier <http://metal.de/cdreviews.php4?was=review&id=2172&gt;. Ansonsten aber ein gutes Review…

    9/10
  2. TheFiddler sagt:

    HUIHUIHUI, also wem Kalmah mir ihrem letzten Album zu hart und Soilwork zu weich waren, der findet hier die perfekte Mischung. Ich bin zwar ein bisschen saeuerlich, da im Vorfeld versprochen wurde die komplette Karriere der Band mit dem neuen Album Revue passieren zu lassen, also fehlt mir doch ein bisschen die Skydancer Zeit, nichts desto trotz ist Damage Done ein weiteres Highlight fuer die doch inzwischen sehr verwoehnten Fans dieses Genres….Jetzt stellt euch doch mal vor InFlames kommen im September an und legen da , auf Soilwork , Kalmah oder Mourning Caress noch einen drauf, dann muesste die 11 her um zu bewerten…. HAMMER, kein Song langweilig, alle stechen gleichermassen heraus…MORE !

    10/10
  3. Anonymous sagt:

    Also… HAMMER!!! Hab‘ die Promo am Freitag bekommen und das ganze Wochenende durchweg gehört! Ich konnt’s nicht gleuben, was sich mir da auftat! War Haven anno 2000 der Überhammer (und bis heute DIE MeloDeath Referenz) so schaffen es dark tranquillity mit diesem Album noch einen draufzusetzen (wa ich nie für möglich hielt). Im Vorfeld habe ich die Schweden geliebt, weil sie geniale Musik machen, jetzt sind sie für mich die absoluten Götter. Diese Musik hat die Zukunft noch vor sich und dies ist hoffentlich erst der Anfang. Damage Done steht für mich in einer Reihe mit "Jester Race" (In Flames), "Haven", "Wages of Sin" (Arch Enemy) und "Burning Bridges" (ebenfals Arch Enemy), wobei letztere beiden doch etwas abfallen gegen die Göteborger Bands… Jedenfalls freue ich mich schon wahnsinnig auf die kommende Tour, auf der dark tranquillity als Headliner spielen wollen! KAUFEN!!!

    10/10
  4. Anonymous sagt:

    Ungehört gebe ich 10 Punkte, weil das sowieso außer Frage steht. Appropos 1. Instrumental in der Bandgeschichte: Es wäre kein Fehler "Mind`s I" bis zum Ende zu hören…

    10/10
  5. Anonymous sagt:

    Die der Band zugrunde liegende Genialität Dark Tranquillity’s habe ich schon seit dem ersten gehörten Stück nie angezweifelt. Doch dieses Meisterstück trieb mir ungezählte Freudentränen in die Augen und überwältigte mich in seiner emotionalen Intensität und Ausdruckskraft. Die unglaublich mitreißende Stimme Mikael Stannes zusammen mit dem überragenden Können der anderen Musiker haben wieder ein in sich nicht zu übertreffendes Kunstwerk geschaffen. Wunderbare Gitarrenläufe, sich harmonisch einfügende Keyboards und ein über alle Zweifel erhabener Schlagzeuger machen das Album zu dem was es ist und für mich auf ewig bleiben wird: ein Meilenstein nicht allein des Metals, nein, der Musik schlechthin! Danke, Dark Tranquillity, Danke!

    10/10
  6. Anonymous sagt:

    Hi ! Irgendwie kann ich diese ganzen Lobesarien und das 10/10 Gehudel nicht ganz nachvollziehen. Klar, Damage Done is ne geile Scheibe, aber im Vergleich zum göttlichen Back-katalog fällt diese doch etwas ab, vor allem gegenüber erwähntem Haven und der Mind’s I, die meines Erachtens eher die 10/10 Wertung verdient haben. Ich habe DD jetzt mindestens 20 mal gehört, kann aber zu keinem Song sagen "Hey, datt is ma n Klassiker" (vielleicht Cathode Ray Sunshine). Irgendwie fehlt mir hier ein wenig die wirkliche Emotion, mit der die Vorgängeralben auf mich einwirk(t)en. Alles in allem ne starke Scheibe, aber im NWoSDM haben mich dieses Jahr doch mehr Solar Dawn – Equinoctium, Dimension Zero – Silent Night Fever, In Thy Dreams – Highest Beauty überzeugt.

    8/10
  7. Cool sagt:

    ziemlich fette Scheibe,der schlechte Vorgänger ist ganz klar getoppt.Aber warum immer diese ewigen Vergleiche zwischen Soilwok,In Flames und DT? Soilwork macht ganz andere Mucke.Ausserdem von den Ideen her ist Soilwork seit ca 2 Jahren die beste Melodic Death Band,sie haben sich ihren eigenen Sound gebaut,er ist wesentlich vielschichtiger wie der von DT und In Flames.Von dem her kann man nicht behaupten das 2002 DT das beste Werk abgeliefert haben.In meinen Augen ist Soilwork der Spitzenreiter.

    9/10
  8. CuttyP sagt:

    Ich höre mir die Scheibe jetzt so zum 5. mal an, und bin mir ziemlich sicher, daß DD ein geiles Album ist, aber von einem Melodic Death Meilenstein zu reden, wage ich nicht, denn sehr viele neue Ideen, die den Sound wieder ein wenig auffrischen könnten, hat das Album meiner Meinung nach nicht. es klingt halt einfach nach Dark Tranquillity… Trotzdem geil! Aber an meine Lieblingsrecken von Gardenian kommt eh niemand ran 😉

    9/10
  9. Anonymous sagt:

    Damage Done ist bisher das beste DT Album, nachdem ich es mir bis jetzt schon mindestens 15 mal durchgehört habe, gefällt es mir mittlerweile sogar mehr als das nahezu perfekte "The Gallery"! Meilenstein würde ich es trotzdem nicht nennen, abwarten wie die neue In Flames wird 😉 (hab mir schon ein paar MP3s aus dem netz geladen und muss sagen, "reroute to remain" könnte es sogar mit der "Clayman" aufnehmen!) Für diejenigen, die DT noch nicht kennen, kann ich den Kauf nur empfehlen, da DD irgendwie "einsteigerfreundlich" ist (im gegensatz zu den älteren, die eher heftig&deftig waren, während "Projector" mit Death Metal nicht mehr sonderlich viel am Hut hatte.. Damage Done ist auf jeden Fall sein Geld wert, ich kann nur zum Kauf raten 🙂

    10/10
  10. Anonymous sagt:

    Also … sehr geile Scheibe. Ich finde, dass Dark Tranquillity wieder einen Schritt mehr in die richtige musikalische Richtung gemacht haben. Das Album kommt jedoch immer noch nicht an die "The Gallery" heran, was meiner Meinung nach einer der besten Schweden Death Scheiben war, die ich jemals in den Händen hatte … deshalb auch nur die 9 Punkte. Ich finde, solange der Sänger nicht wieder so rumjammert wie auf der "Projector" ist alles im Lot :o)

    9/10
  11. Kjoldanor sagt:

    Besser als alles, was In Flames je gemacht haben…ein hammergeniales Album, mit den besten Songs die mein Ohr seit langem ertragen darf mfg vk

    10/10
  12. him sagt:

    Bis jetzt das Album des Jahres 2002 und 2001. Absolutes Monument, 10/10 Punkte, keine Kompromisse! Göttlich, genial, einfach beispiellos zum heulen phantastisch! Der Effekt der Langzeitwirkung und des zusätzlichen Entfaltungspotenzials übertrifft all meine Erwartungen.

    10/10
  13. wandersmann sagt:

    Im Gegensatz zu vielen, die sich dieses werk brennen tun, hatte ich gerade umgerechnet 34 DM zur hand und verpulverisierte sie schnellstens in dem laden, wo ich immer hingehen zu pflegen tue. Es hat sich wohl gelohnt, doch ist dem ganzen vorigen indenhimmelloben von meiner seite aus nicht unbedingt zuzustimmen. Zum musikhören geh ich öfter mal in mein auto (da die wohnung meiner lebensabschnittsgefährtin heavy- metal-freier bereich ist.) Und daaaaaaaaaaaaaaaa ist mir aus den wirklich nicht schlechten autolautsprechern erst mal die fette produktion an meine lauscher gedrungen. Nach kurzem durchhören überraschte mich die eingängigkeit der meldodien, die man von der truppe gewohnt ist, nicht wirklich. Anleihen aus früheren alben zb minds i. Stakkatorythmen im gegensatz zu „haven“, die gleiche melancholische grundstimmung die bis jetzt jedes album durchzogen hat. Joaaar wie gehabt dünkte ich. 8,567 punkte sind daher ok, da mir diese platte ein wenig zu weich ausgefallen ist und das „herbstliche“ (keine ahnung was der idiot meint) manchmal zu sehr von trallala-getingel verdrängt wird. Texte lese ich mir fast nie durch da ich sehr sehr faul bin.

    10/10
  14. wandersmann sagt:

    warum hat das dingens jetzt 10 da stehen? nun aber 7 zum ausgleich.

    7/10
  15. Anonymous sagt:

    "Haven" war besser…

    8/10
  16. deadnight warrior sagt:

    Hammergeile Scheibe! 1 Punkt Abzug gibt es dafür, dass sich ein paar Riffs wiederholen aber wen stört es??? D.T. rocken wieder einmal wie die Sau!

    9/10
  17. mani_666 sagt:

    Wie gut, dass man leben darf, ODER? Hier ist EIN Grund dafür!UUUUUOOOOOOOOORRRRRRRRR!!!

    10/10
  18. shadowofdeath sagt:

    Meine erste Scheibe von DARK TRANQUILLITY..was soll ich sagen? Glaubte ich, Melodic Death sei langweilig, so wurde ich eines Besseren belehrt! Tolle Scheibe!

    9/10
  19. Anonymous sagt:

    Wenn man so eine Platte abliefert kann man für den Rest seines Lebens stolz sein! Nach \’nem Jahr hören, will sie einfach nicht langweilig werden.

    5/10
  20. format d sagt:

    Wertungskorrektur. Jetzt sinds volle 10 Punkte 😀

    10/10
  21. Anonymous sagt:

    Einfach nur perfekt, ebenso wie Vorgänger und Nachfolger auch! Songs wie "White Noise/Black Silence", "Format C: For Cortex" oder "Monochromatic Stains" gehören zum allerbesten, was die gesamte Metalszene zu bieten hat! Hut ab!

    10/10
  22. presto sagt:

    Das mit Abstand simpelste Dark Tranquillity Album. Dennoch besser als das industrielle Haven. Gesagt sei, dass Damage Done zwar viel Headbangingn-Potential bietet, aber die Scheibe musikalisch nach den ersten drei Tracks ausgelutscht ist. Das Problem ist, dass man viel zu wenig musikalische Elemente für die Scheibe gebastelt hat, sprich sie wird schnell langweilig weil nach einiger Zeit alles gleich klingt. Schlecht ist sie trotzdem nicht, denn das was geboten wird ist wahrlich gut.

    7/10
  23. Anonymous sagt:

    Was soll man dazu noch sagen, eigentlich wurde ja in den 22 anderen Leserreviews schon alles gesagt. Muss aber nochmal meinen Senf dazu geben und sagen GEIL. Warum? So unglaubliche und melancholische Melodien habe ich in meinem ganzen Leben selten gehört und noch nie so viele auf einem Album. Alleine die Stelle bei "The Treason Wall" mit der Zeile "I raise my hand against it all" jagt mir jedes mal einen schauer über den Rücken und das ist bei weitem nicht die einzige!!!!! W A H N S I N N.

    10/10
  24. Anonymous sagt:

    In der Tat eine sehr nette Scheibe, aber ich bin sehr überrascht, dass die sehr geilen Stücke "Single Part of Two" und "White Noise/Black Silence" nicht erwähnt wurden… Gruß Asgard

    10/10
  25. bloodshed666 sagt:

    Mein All-Time Favorit Nr.1. Ein Album ohne Schwächen, jeder Titel ist ein Kunstwerk an sich. Durch dieses Album wurde ich zum DT-Fan und schreib eigentlich nur, um meine 10 Punkte Bewertung die diese geile Scheibe einfach so verdient hat, loszuwerden^^

    10/10
  26. Sylverblack sagt:

    Dark Tranquillity scheinen die letzte Band bei metal.de zu sein, die immer wieder Stürme an Leserkommentaren mit 10/10 zu entfachen im Stande ist. Die Höchstnote zücke ich hier natürlich nicht, auch wenn die gesamte Diskografie DTs eigentlich nur euphorisch machen kann. Phänomenal, wie hier seit fast zwei Dekaden ausschließlich hochklassige Musik geschrieben wird. Abgesehen vom noch etwas zu unausgegorenen "Skydancer" und dem nicht ganz so bärenstarken "The Mind’s I" haben alle vorherigen Dark Tranquillity-Werke imo an der 9 gekratzt und "Haven" hatte sie als einziges verdient. Auch "Damage Done" kratzt an der 9. Es bleibt aber beim Kratzen, denn ganz so stark wie der Vorgänger ist der 2002er Opus nicht geworden. Klaren Gesang gibts auch hier wieder nicht, dafür wurden die Keyboards im Vergleich zu den beiden letzten Vorgängern wieder reduziert, dennoch treten diese nach wie vor recht dominant auf. Ohrwurmmelodien und hochklassige Riffs gibts auch mal wieder zuhauf, bspw. beim mit einem sehr prägnanten Refrain versehenen ‚Hours Passed In Exile‘, oder dem genialen ‚Format C: For Cortex‘, das mit einer ergreifenden Gitarrenmelodie ausgestattet wurde. Durch den wiedergewonnen Härtegrad gehts ein klein wenig back to the roots, aber wirklich nicht besonders arg, dafür waren die ersten drei Alben im Vergleich zu allem ab "Projector" irgendwie zu "wild". Mich stört das aber nicht, denn hier wurde genau die richtige Balance gefunden.

    8/10
  27. metalfreak sagt:

    Insgesamt wuerde ich Damage done als das beste Dark Tranquillity Album bezeichnen, auch wenn die groessten Hits auf Fiction drauf sind, die letzten Alben der Band haben mich alle nur mehr gelangweilt.

    9/10
  28. runningmelodeath sagt:

    Für mich ist das entscheidende ist hier eigentlich dann die zweite Albumhälfte…ganz ganz stark was die Jungs hier abliefern wo man sich vorher noch dachte das muss es jetzt gewesen sein……weils schon so gefeuert hat. Hut ab was hier in Summe abgeliefert wird.

    9/10
  29. destrukt. sagt:

    „Damage Done“ ist der Startschuss zu dem wunderbaren Tripel aus ebenjener Platte, „Character“ und „Fiction“, die in meinen Augen die Prime-Phase von DT markieren – mit dem absoluten Peak bei „Fiction“. Müsste ich ne DT-Best-of-Playlist entwerfen, so würde sich diese vermutlich zu 90% aus diesen 3 Alben speisen. Weder davor noch danach hat DT qualitativ so hochkarätig abgeliefert. Gehör aber auch zu denen, die mit der eher roheren Anfangsphase nicht viel anfangen können und war immer der Meinung, dass diesen Stil andere Bands immer schon deutlich besser gezockt haben und DT sich erst mit der Entwicklung zu ihrem ganz eigenen Stil und der konsequenten Weiterentwicklung selbigens ca. seit „Projector“ ihre Sporen verdient haben. Wie dem auch sei, fantastische Platte mit ebensolchen Songs. Möglicherweise bieten die Line-Up-Wechsel eine Chance wieder ein wenig Frische in den etwas eingestaubten Sound zu bringen, „Moment“ war jedenfalls kein schlechter Anfang, auch wenn da die Meinungen auseinander gehen. In meinen Augen jedoch besser als alles aus der 2010er Phase. Bin gespannt, was „Endtime Signals“ bringt.

    9/10