Rage - Soundchaser

Review

Galerie mit 11 Bildern: Rage - Metal Hammer Paradise 2023

RAGE dürfte ja mittlerweile kein unbeschriebenes Blatt mehr sein. Die Band ist Pflicht und für jeden Metalfreak schon zu einem kleinen alljährlichen Kostenfaktor geworden. Alle Jahre wieder geht’s rund im international besetzten Dreier und jedes Jahr der gewohnte Gang sich seine aktuelle Dosis RAGE zu holen. Wer will kann sich ja mal die Mühe machen, die ganzen Alben aufzuzählen. Ein kleines IKEA-CD Regal würde es fast mit Leichtigkeit füllen. Wie dem auch sei, „Soundchaser“ heißt ihr neues Album, das meines Erachtens sogar „Unity“ etwas in den Schatten stellt. RAGE sind zurück, stärker denn je und mit viel Feuer unterm Hintern. Bahnbrechende Neuerungen braucht man sich aber auch diesmal nicht erwarten. Es gibt sozusagen die standardisierte RAGE-Einheitskost, die mir, um es etwas anders auszudrücken, seltsamerweise immer noch nicht auf den Sack geht. Seien wir mal ehrlich, seit „Ghosts“ hat sich die Band nicht wirklich weiterentwickelt. Liegt es an den Arrangements, den guten Melodien oder nur die perfekte Harmonie zwischen den drei Ausnahmemusikern? Ich weiß es nicht und ehrlich gesagt ist es mir auch ziemlich egal. RAGE kicken Arsch und daran wird sich wohl auch in nächster Zeit nichts ändern. RAGE bieten der breiten Masse einen gekonnt durchgestylten Mix aus alter RAGE-Tradition ohne wenn und aber. Ob treibende Nackenbrecher, typische RAGE-Balladen oder die Idee H.P. Lovecraft textlich zu verwurschteln, jeder wird sich angesprochen fühlen. Alles verpackt im soundtechnischen Hochglanzpapier, werden sich so einige Gitarreros von dem weißrussischen talentierten Victor Smolski angesprochen fühlen. Auch für Fans von straight-progressiven Drumming dürfte wieder einiges mit dabei sein. Mike Terrana in Höchstform, oder war´s schon jemals anders? Modern, heavy und stilistisch ausgereift, was will man mehr. „Soundchaser“ ist ein Album, dem man einfach seine stolze Note geben muss und das sicherlich keinen RAGE Fans enttäuschen wird.

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20.01.2004

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Rage auf Tour

03.07. - 06.07.24metal.de präsentiertRockharz 2024 (Festival)Kreator, Hammerfall, Dirkschneider, Hatebreed, Lordi, Orden Ogan, Unleash The Archers, Schandmaul, Soilwork, Unearth, D'Artagnan, Rage, Heldmaschine, Parasite Inc., Amorphis, Oomph! und The Halo EffectFlugplatz Ballenstedt, Ballenstedt
05.07. - 06.07.24metal.de präsentiertWolfweez Open Air Festival 2024 (Festival)Tankard, Rage, Ektomorf, April Art, Motorjesus, Hammer King, Nitrogods, Pinghost und Howl Like WolvesWolfweez Open Air Festival, Dietingen
31.07. - 03.08.24Wacken Open Air 2024 (Festival)Accept, Alcatrazz, Alligatoah, Amon Amarth, April Art, Ankor, Architects, Armored Saint, Archaic, As Everything Unfolds, Asagraum, Asenblut, Asrock, Avantasia, Axel Rudi Pell, Aeonik, Baroness, Beast In Black, Beasto Blanco, Behemoth, Betontod, Blaas Of Glory, Black Sabbitch, Black Tooth, Blackbriar, Blind Channel, Blind Guardian, Blues Pills, Bokassa, Brutus (BE), Bülent Ceylan, Bury Tomorrow, Butcher Babies, Cherie Currie, Chuan-Tzu, Cradle Of Filth, Crisix, Crystal Viper, Dear Mother, Deimos' Dawn, Die Habenichtse, Dokken, Dragonforce, Drone, Einherjer, Embryonic Autopsy, Emil Bulls, Endstille, Equilibrium, Evile, Extrabreit, Exumer, Feuerschwanz, Fiddler's Green, Fleshless Entity, Flogging Molly, Flotsam And Jetsam, Future Palace, Gaupa, Gene Simmons, Girlschool, Half Me, Heidevolk, Hellripper, Hirax, Hitten, Ignea, In Extremo, Incantation, Infected Union, Info, Inherited, Insomnium, Jaya The Cat, Jesus Piece, Jet Jaguar, John Coffey, Jungle Rot, Karabiner, Kasck, KK's Priest, Knorkator, Koenix, Korn, Kupfergold, Liv Kristine, Massive Wagons, Mayhem, Messiah, Metaklapa, Misery Oath, Mister Misery, Motionsless in White, Mr.Big, Nachtblut, Necrotted, Objector, Oomph!, Opeth, Paddy And The Rats, Pain, Paramena, Persefone, Phantom Excaliver, Planet Of Zeus, Portrait, Prey For Nothing, Primal Fear, Primordial, Rage, Raven, Red Fang, Robse, S.D.I., Scorpions, Sebastian Bach, Shredhead, Sick Of It All, Skeletal Remains, Skiltron, Skyline, Soil, Sonata Arctica, Source Of Rage, Spiritbox, Sunken State, Suzi Quatro, Svartsot, Swartzheim, Sweet, Tankard, Testament, Textures, The 69 Eyes, The Amity Affliction, The Baboon Show, The Black Dahlia Murder, The Darkness, The Warning, Thyrfing, Tragedy, Trelldom, Tri State Corner, Uada, Uli Jon Roth, Unleash The Archers, Van Canto, Vanaheim, Varang Nord, Vio-lence, Vogelfrey, Vreid, Walkways, Wasted Land, Watain, Whitechapel, Wolf, Xandria und ZebraheadWacken Open Air, Wacken
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3 Kommentare zu Rage - Soundchaser

  1. crotz sagt:

    Bin von dem Album schon eine ganze Weile begeistert. Unity fand ich schon stark, und jetzt legen sie nochmal gut Holz ins Feuer nach. Für mich 10/10…

    10/10
  2. alarmist sagt:

    Naja, so der Hammer waren die ja noch nie!

    6/10
  3. Anonymous sagt:

    ein Album mit Top Niveau und vielen kleinen musikalischen Ideen, die die Ausnahmekönner auszeichnen. Gekonnte Songs am Fließband mit Ohrwurmcharakter von der einzigen Power Metal Band, die ich gern höre. "Unity" ist meiner Meinung noch ein Tick besser gewesen, aber die musikalische Qualität von Peavy und Co. sucht seines Gleichen.

    9/10