
25 Jahre - 25 Alben - 25 Songs
Heute: Jan Ole Möller
Special

1996 ist das wundervolle Jahr meiner Geburt. Nun, den Soundtrack, den ich damals gehört habe, war wohl eher meine eigene, unübertroffene Vocalperformance. Aber mit zunehmendem Alter habe ich eine Band gefunden, die 1996 ein verdammt gutes Album herausgebracht hat. Es war das erste TOOL-Album in meiner Sammlung und war der erste Einblick für mich in progressivere Gefilde. Zudem hat es mich auch dem musikalischen Einfluss Adam Jones‘ ausgesetzt, der auch heute noch eine Inspiration für mich ist, selbst musikalisch aktiv zu sein.
Song: Eulogy
1997: ELECTRIC WIZARD – Come My Fanatics…

Ich muss gestehen, dass ich erst mal Google zu Rate genommen habe, um zu wissen, welche Alben 1997 überhaupt herauskamen. Mit Erstaunen musste ich feststellen, dass ich kaum ein Album aus dem Jahr wirklich gehört habe, bis auf dieses. Die wichtige Lektion, die mir dieses Album gelehrt hat, ist, dass man auf die Frage „Wie viel Fuzz darf es sein?“, grundsätzlich mit „Ja.“, antwortet. Dazu ist es eines der Stoner-Alben bei dem man passiv high wird und eigentlich kein Gras braucht. Obwohl Gras die Sache jetzt nicht schlechter machen würde.
Song: Doom-Mantia
1998: CLUTCH – The Elephant Riders

Es ist mein Lieblingsalbum von CLUTCH und eine meiner Feelgood-Platten, die ich an einem schlechten Tag auflege. Die Musik hat für mich eine perfekte Balance aus Funk, Stoner und Bluesrock gepaart mit ein paar bizarren, komödiantischen Lyrics. Zudem hat es mit „Green Buckets“ wohl einer der untypischsten Lovesongs, die ich bisher gehört habe.
Song: Ship of Gold
Auch noch:
QUEENS OF THE STONE AGE – Queens Of The Stone Age
1999: SLEEP – Jerusalem/Dopesmoker

Heute bekannt als „Dopesmoker“, damals erstmalig erschienen unter „Jerusalem“. Es ist für mich das absolute Nonplusultra des Stoner-Songwritings. Ein einziger, sich über eine Stunde erstreckender Song, der allerdings in mehreren Versionen herauskam. Einmal am Stück und einmal in mehrere Parts zerlegt. Ich bevorzuge erstere und schummle hier ein wenig, denn die 1999 erschienene Version, war die Zerstückelte. 2003 erschien der Song erst als „Dopesmoker“ in voller Gänze. Aber ist mir egal, die heiligen drei Könige des Teufelskrauts haben einen durchaus großen Einfluss auf mich.
Song: Dopesmoker, wenn schon denn schon.
2000: THE HIVES – Veni Vidi Vicious

Es ist das erste Album, was ich mir als kleiner, nordisch Jung von meinem eigenen Taschengeld gekauft habe. Zudem war es für mich der Einstieg in vergleichsweise schnellere und härtere Musik. Selbst heute höre ich THE HIVES der Nostalgie wegen immer noch gerne. Außerdem fand ich den Künstlernamen „Dr. Matt Destruction“ (Bassist) damals verdammt cool.
Song: Main Offender
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| Bands | |
|---|---|
| Stile | Djent, Progressive Metal, Progressive Rock |
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Björn Gieseler 
































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