Dark Tranquillity
Der große Diskografie-Check!
Special
Atoma (2016)
„Construct“ empfand manch einer als Enttäuschung – „Atoma“ hätte ein Statement werden können. Und zu Anfang sieht es auch fast so aus. „Encircled“ spielt mit viel Atmosphäre, einem großartigen Hauptthema und starker Dynamik zwischen Verse und Refrain alle Stärken der modernen DARK TRANQUILLITY aus. Der folgende Titeltrack meldet danach einfach mal so Ansprüche auf das Erbe von „Misery’s Crown“ an. Stanne ist Gold wert, wenn er seinen mehr als hörbaren Klargesang derart variabel und im Wechsel mit seinen unverkennbar kehligen Growls einsetzt. Schnell macht sich nach einem fulminanten Start allerdings Ernüchterung breit, die vor allem damit zusammenhängt, dass DARK TRANQUILLITY immer wieder auf die gleichen Stimmungen, Songstrukturen, ja Melodien zurückgreifen. Nach einem ordentlichen Durchhänger zur Mitte findet „Atoma“ im Ausklang dann noch den versöhnlichen Abschluss. „Merciless Fate“ weicht kompositorisch und auch spielerisch angenehm vom überperfektionierten DT-Schema ab und „Caves and Embers“ ist einfach eine weitere dieser Midtempo-Hymnen, die DARK TRANQUILLITY aus dem Ärmel schütteln, ohne dass sie dadurch weniger gut würden. Kein wirklich schlechtes Album, für DARK TRANQUILLITY aber eine Enttäuschung.
Highlights:
Der bockstarke Albumstart mit „Encircled“, „Atoma“ und „Forward Momentum“.
Besonderheiten:
„Atoma“ verwendet wie schon „Construct“ auf dem Cover nur die stilisierten Buchstaben „DT“ anstelle des Bandnamens. Im Januar 2016 verließ Martin Henriksson die Band, für die er seit ihrer Gründung als Gitarrist und Bassist tätig war.
Line-Up:
- Mikael Stanne (v)
- Niklas Sundin (g)
- Anders Ivers (b)
- Martin Brändström (k)
- Anders Jivarp (d)
Sammlungswürdig:
Nein.
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Band | |
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Stile | Melodic Death Metal |
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Aroma ist schon allein wegen Forward Momentum sammlungswürdig – einer der tollsten DT-Songs überhaupt!