Dark Tranquillity
Der große Diskografie-Check!

Special

Dark Tranquillity - Damage Done

Damage Done (2002)

„Final Resistance“, was für ein mächtiger Opener. So hart und angepisst hatten DARK TRANQUILLITY schon lange nicht mehr geklungen. Doch leider entdeckte die Band damals mehr und mehr das Keyboard für sich, das nahm dem Sound dann schon einiges an Wucht. Aber mit dem festen Einstieg von Martin Brändström beim Vorgänger „Haven“ (mit noch dominanteren Keys) als Herr der Tasten war eigentlich klar, dass man nun verstärkt auf dieses Instrument setzen würde. Das ruft bei so manchem bis heute gemischte Gefühle hervor. Wohlwollend registrierten hingegen viele, dass Mikael Stanne wieder ausnahmslos growlte. Und teilweise konnten die Jungs auch überzeugen, vor allem dank eingängiger Hits wie z.B. „Monocromatic Stains“ oder „The Treason Wall“. Es gelang Ihnen aber längst nicht mehr so gut wie früher, das Niveau über die gesamte Spielzeit richtig hoch zu halten.

Highlights:

Final Resistance, Monochromatic Stains, The Treason Wall, Damage Done

Besonderheiten:

Dass man hier das Keyboard wieder etwas weiter zugunsten der Gitarren in den Hintergrund rückte, war kurioserweise ausgerechnet eine Idee von Herrn Brändström.

Line-Up:

  • Mikael Stanne (v)
  • Niklas Sundin (g)
  • Martin Henriksson (g)
  • Michael Nicklasson (b)
  • Anders Jivarp (d)
  • Martin Brandström (k)

Sammlungswürdig:

Nur bedingt, da die Scheibe eher im (gehobenen) Durchschnitt angesiedelt ist.

Das sagt Mikael Stanne:

Im Rückblick empfanden wir „Haven“ als ein bisschen zu soft. Man geht ja immer durch unterschiedliche Phasen, und bei „Damage Done“ hatten wir einfach Lust, wieder schnellere Sachen  zu spielen. Uns kamen die Sachen knallhart vor, und wir hatten richtig Spaß bei den Aufnahmen. Aber es war auch sehr intensiv. Wir sind dann lange getourt, und das hat meine Stimme ziemlich in Mitleidenschaft gezogen: Ich konnte wochenlang nicht sprechen – schreien schon, aber nicht sprechen. Auf der USA-Tour war das wirklich furchtbar. Aber es ging wieder vorbei.

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18.11.2016

- Dreaming in Red -

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1 Kommentar zu Dark Tranquillity - Der große Diskografie-Check!

  1. Lauser sagt:

    Aroma ist schon allein wegen Forward Momentum sammlungswürdig – einer der tollsten DT-Songs überhaupt!