Dark Tranquillity
Der große Diskografie-Check!

Special

DT-The-Minds-I

The Mind’s I (1997)

Als „The Mind’s I“ zur Veröffentlichung anstand, war die Frage eigentlich nur, ob DARK TRANQULLITY halbwegs an den genialen Vorgänger würden anknüpfen können. Und ja, sie konnten. Die Scheibe ist wirklich nur marginal schwächer als „The Gallery“, also immer noch auf absolutem Weltklasse-Niveau angesiedelt. Einige andere kommen übrigens zu einer leicht anderen Einschätzung und setzen „The Mind’s I“ auf Nummer 1. Die Hitdichte ist nicht mehr ganz so schwindelerregend hoch, dennoch ist die Platte unheimlich homogen und wirkt irgendwie reduzierter, nicht mehr ganz so ausschweifend. Und DARK TRANQUILLITY reizen ihre ganze Bandbreite wieder mal aus, vom fiesen „Zodijackyl Light“ über das hymnisch-schleppende „Hedon“ bis hin zum äußerst melancholischen „Insanity’s Crescendo“. Und wieder mal wird einem bewusst, kein Death-Metal-Shouter leidet so schön wie Herr Stanne.

Highlights:

Dreamlore Degenerate, Zodijackyl Light, Hedon, Insanity’s Crescendo

Besonderheiten:

Dass dies das letzte Album auf einem Indie-Label (Osmose) sein sollte, nahm man damals nur als eher unbedeutende Randnotiz hin.

Line-Up:

  • Mikael Stanne (v)
  • Niklas Sundin (g)
  • Fredrik Johansson (g)
  • Martin Henriksson (b)
  • Anders Jivarp (d)

Sammlungswürdig:

Gehört ebenfalls in jede Plattensammlung des melodischen Todesstahls.

Das sagt Mikael Stanne:

„The Mind’s I“ war unsere letzte Platte auf Osmose. Die haben damals einen guten Job gemacht, waren tüchtig und hatten einen guten Vertrieb. Aber für die Leute war Osmose natürlich ein Black-Metal-Label. Als wir unsere erste Tournee gespielt haben, kamen einige Leute mit Corpsepaint zu den Konzerten und haben sich ziemlich über uns gewundert.

„The Mind’s I“ waren so etwas wie eine Fortsetzung von „The Gallery“: Die technischen Sachen waren etwas länger und die harten Sachen etwas härter. Aber dann sind wir das erste Mal richtig auf Tournee gewesen und haben gesehen, was live gut funktioniert und was eher weniger. Danach haben wir auch wieder kürzere Sachen geschrieben.

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18.11.2016

- Dreaming in Red -

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1 Kommentar zu Dark Tranquillity - Der große Diskografie-Check!

  1. Lauser sagt:

    Aroma ist schon allein wegen Forward Momentum sammlungswürdig – einer der tollsten DT-Songs überhaupt!