Hellfest
Ein Erlebnisbericht

Konzertbericht

Billing: Airbourne, Anathema, Cavalera Conspiracy, Dimmu Borgir, Helloween, Katatonia, Mayhem, Meshuggah, Ministry, Morbid Angel, My Dying Bride, Opeth, Satyricon, Shining, Slayer und Venom
Konzert vom 2008-06-20 | Frankreich, Clisson

Der Morgen des ersten Festivaltags beginnt gemütlich. Um 12.00 Uhr steht mit ULTRA VOMIT die erste Band auf der Bühne, die für einige sicherlich das Ende der vergangenen Nacht passend umschreibt. Viel Krakeel und Partyzeltalarm bis in die Puppen haben gezeigt, dass die Franzosen auch verstehen zu Feiern. Oder waren es doch eher die zahlreich angereisten Engländer, die ihrem Ruf damit alle Ehre machen?

Um halb eins haben wir dann Gewissheit: es handelt sich nicht um Coverbands. Das Geballer, das von der secondstage zu uns auf den Campingplatz herüberdrückt, kann nur von BORN FROM PAIN stammen. Selbst 200 Meter entfernt ist der Sound annehmbar. „The New Hate“ als Langstreckenwaffe. Nicht schlecht! All hail PORN FROM SPAIN!

Die erste Band, zu der es mich aufs Gelände zieht, sind DANKO JONES. Eher als Auflockerung zwischen all den Metalbands gedacht, geschehen mir die kanadischen Rock n’ Roller dramaturgisch zu früh. Noch keine Band gesehen – da brauch ich noch keine Abwechslung. Von daher hält sich mein Interesse in Grenzen. Vielmehr gilt es nun, das Festivalgelände zu inspizieren. Dieses ist sehr überschaubar. Zwei große Bühnen, die in etwa so groß sind wie die Summer-Breeze-Bühnen, und eine Zeltbühne – discoverstage genannt – bilden die Klammer der Geländes.

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Erzähl mir noch einer, über Geschmack ließe sich streiten.
Dennoch: was am sauigsten aussieht, schmeckt am besten!

Dazwischen liegt eine Fressmeile mit umfangreichem, teils recht ungewohntem Nahrungsangebot: eine Süßigkeitenbar, Kartoffelgratin mit Raclettekäse, allerlei Döner, Pommes und natürlich Baguettes wohin das Auge sieht. Teilweise sogar mit Pommes als Belag. (sic!) Eine Reihe Schatten spendender Bäume, die im Laufe des bollenheißen Wochenendes noch enorm wichtig werden wird, dient quasi als Raumteiler und trennt eine Wiese mit einigen Bars und Fressständen ab, die zum gemütlichen Abhängen einlädt. Die Stände auf der Wiese sind kunstvoll verziert und aus mit Mustern durchbrochenem Wellblech gefertigt. Tagsüber wirken sie wie charmanter Industrieschrott. Nachts aber sind diese eigentümlichen Bauten wunderschön von innen heraus bestrahlt und tauchen die Wiese in märchenhaftes, buntes Licht.

 

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Tagsüber charmanter Schrott, nachts wunderschön:
die Buden auf der Chillout-Wiese verleihen dem HELLFEST eine ganze besondere Note.

So detailverliebt und liebevoll gestaltet habe ich noch kein anderes Festival erlebt. Man fühlt sich einfach nur wohl und trotz des um einen herum geschehenden Festivals enorm entspannt. Die Wege von einer Bühne zur nächsten sind selbst bei Gedränge – was in den kompletten drei Tagen allerdings nie vorkommt – innerhalb einer Minute zu bewältigen. Apropos Menschenmasse: die gibt es in Clisson nicht. Das HELLFEST ist mit geschätzten 10.000 bis 15.000 Besuchern angenehm klein und von der Größe her etwas größer als das UFTG (R.I.P.) aber deutlich kleiner als das Summer Breeze. Und das bei solch einem Billing!

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Klein aber fein: Gedränge gab es auf dem übersichtlichen Gelände nie.

Der Metalmarkt ist kostenfrei zugänglich und bietet zahlreiche interessante Stände. Neben Season Of Mist sind auch Earache und Relapse Records mit einem eigenen Stand vertreten und bieten zahlreiche selten gesehene Shirtmotive zu sehr fairen Preisen. Leider gibt es daneben eine Unzahl an Ständen, die billigen Bootlegscheiß verticken, sodass sich das ernstzunehmende – aber hochwertige – Angebot auf eine handvoll Händler beschränkt. Aber selbst bei den paar überschaubaren redlichen Anbietern kann man problemlos ein paar Monatsgehälter liegen lassen. (Thomas)

Während Thomas übers Gelände flaniert, geben sich auf der Bühne DEATH ANGEL die Ehre. Die Bay-Area-Thrasher sind ja auch nicht mehr die jüngsten, dennoch legen sie hier einen erstaunlich frischen und Energie geladenen Gig hin, der sowohl das junge, als auch das ältere Publikum überzeugt. Die Reaktionen fallen durchweg positiv aus, was nicht zuletzt dem agilen Frontmann Mark Osegueda zu verdanken ist. Gemessen an der Fülle von Menschen, die sich zu dieser frühen Zeit vor der Bühne eingefunden haben, scheint die Band in Frankreich wohl einen anderen Status zu genießen als bei uns. Belohnt werden die Anwesenden mit einem kurzen Gastauftritt von Danko Jones, der es sich nehmen lässt, bei einem Song einen Teil der Vocals zu übernehmen. (Robby)

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Nick Holmes: in Gedanken schon bei Gregs Geburtstagsparty?


PARADISE LOST sind für mich die erste wichtige Band des Tages. Die Briten spielen auf der Hauptbühne und scheinen trotz der frühen Uhrzeit bester Dinge zu sein. Vielleicht liegt es aber auch daran, dass die Band mit dem Gig mal eben die Feierlichkeiten zu Greg Mackintoshs Geburtstag unterbricht. Dass ihm Nick gerade „No Celebration“ widmet, zeugt zumindest von einigem Schalk, der den Mannen an diesem Tag im Nacken zu sitzen scheint. Gleich darauf folgt schon „As I Die“, das man diese Saison generell gerne in der ersten Hälfte eines Auftritts bringt. (Thomas)

 

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Attila Csihar: politically gerade nochmal correct geblieben.


Angenehm: das Programm der beiden nebeneinander liegenden Hauptbühnen überschneidet sich nicht, sondern lässt zwischen zwei Bands sogar etwas Luft zum Durchschnaufen und Bier holen. Die Gigs beginnen derart pünktlich, so was hat man noch nicht gesehen. Nach dem Programm kann man die Uhr stellen. Im Anschluss an PARADISE LOST müssen MAYHEM auf die secondstage. 30 Grad im Schatten und gleißender Sonnenschein sind sicher nicht gerade artgerechte Haltung für die Norweger. Vom Baumschatten aus ist das Geschehen aber gemütlich anzusehen. Trotzdem sorgen MAYHEM für den ersten Aufreger des Wochenendes. Hat Attila da tatsächlich eine Hakenkreuzbinde am Arm? Bereits ein Skandälchen witternd begebe ich mich mit Kamera bewaffnet aus dem schützenden Schatten, um festzustellen: der Fuchs provoziert wieder nur. Die Ähnlichkeit, besonders aus größerer Entfernung, ist auf jeden Fall da. Am Ende ist es aber „nur“ etwas, das so ähnlich aussieht. „Freezing Moon“ wirkt bei glühender Sonne irgendwie ironisch. (Thomas)

Sowohl in Sachen Outfit als auch in Sachen Performance erweist sich die norwegische Black-Metal-Institution als arg gewöhnungsbedürftig. Dass das auch auf den Gesang von Schwarz-Mönch Attila Csihar zutrifft, dürfte landläufig bekannt sein. Aber auch der Sound scheint etwas unpassend und verstümmelt die Songs zum Teil derart, dass sie kaum wieder zu erkennen sind. Das vermeintliche Spektakel in seltsamer Bemalung, die nicht wirklich an Corpsepaint erinnert, entwickelt sich eher zu einer Parodie denn zu der schwarzen Messe, die man eigentlich erwartet. (Robby)

 

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KATATONIA: Vom Winde verweht? Höchstens die Backing Vocals.


Ebenfalls besser bei Dunkelheit wirken KATATONIA. An der Qualität von Anders Nyströms Backing Vocals ändert die Sonneneinstrahlung aber auch nichts. Die sind krumm wie eh und je, kommen dankbarer Weise aber nur selten vor. Die Schweden wirken wie immer ein wenig hüftsteif, spielen dafür aber ein echtes Best-Of-Set! „Leaders“, „July“, „Criminals“, „Cold Ways“ oder das schon länger nicht mehr gebotene „Teargas“ rocken wie Sau und lassen an sich schon keine Wünsche mehr offen. Doch dann! „Without God“. Ud zwar komplett. Was für eine Sensation! I raise my fist to the sky und gehe steil. Mit diesem Übersong hätte ich tatsächlich als letztes gerechnet. Der Hymne nach schieben KATATONIA das nicht minder geile „Murder“ und hinterlassen damit ein selig-debil grinsendes Publikum als sie die Bühne verlassen. (Thomas)

Schwer durchatmen muss ich beim ersten Song der Schweden. Was hier mit fast unterirdisch schlechtem Gesang aus den Boxen quillt, kann lediglich als lautes Geräusch beschrieben werden. Doch schon beim zweiten Song ändert sich der Sound schlagartig hin zum Besseren und auch Jonas Renkse scheint sich auf einmal besser zu hören, denn der Gesang ist mit einem Mal gewohnt eindringlich und einzigartig emotional. Mit einem entzückten Aufschrei quittiert das Publikum nach zwei Dritteln des Sets die Ansage von „Without God“, hat die Band diesen Übersong doch seit vielen Jahren nicht mehr live performt. Danach gibt es wie gewohnt noch „Murder“ als weiteren Song aus der Frühphase. Alles in allem nach dem verkorksten Anfang ein unerwartet starker Auftritt, der vor allem den älteren Katatonie-Fans die ein oder andere Freudenträne entlockt. (Robby)

 

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DIMMU BORGIR: Clisson, 35 Grad, das Achselhaar sitzt.


Nebenan macht sich Hellhammer für seinen zweiten Auftritt des Tages mit DIMMU BORGIR bereit. Wie oft die Popstars unter den Schwarzmetallern in den letzten Jahren bei Sonnenschein auftreten mussten, kann Shagrath mit Sicherheit an einer Klaue abzählen. Trotzdem ist man Profi genug, um sich von so ein bisschen UV-Strahlung nicht die Stimmung kaputtmachen zu lassen. Im Publikum mag sie dafür nicht so recht aufkommen. Die Band spielt mit „In Death’s Embrace“, „Spellbound“, „A Succubus In Rapture“ und „The Insight And The Katharsis“ zahlreiche Hits von älteren Alben. Der massive Soundoverkill der Band ist aber einfach too much für die sonst sehr gut aufgelegten Mischer. Besonders bei neuen Stücken wie „The Serpentine Offering“ schlammt der Soundmatsch nur so aus den Boxen. Gehen wir lieber zum Zelt zurück, was trinken. (Thomas)

Wie gewohnt bieten die Norweger trotz Sonne eine bombastische Show, von der sich die ein oder andere Band sicher eine Scheibe abschneiden kann. Starten die Schwarzheimer zunächst mit sehr gutem Sound, wird dieser bald zusehends schlechter, bis fast nur noch Gesang und Schlagzeug übrig bleiben. Dass die Vocals nicht von schlechten Eltern sind und im Extrem-Bereich mit dieser Konstanz sicher selten vorgetragen werden, wertet das klangliche Gesamtbild leider nicht mehr auf. Trotz allem muss man DIMMU BORGIR Professionalität bescheinigen. Denn spielerisch gibt es – soweit man hören kann – nichts auszusetzen. Dennoch bleibt ob des Sounds ein bitterer Nachgeschmack. Übrigens auch wegen des übertriebenen Bühnenoutfits, das so gar nicht zum prallen Sonnenschein passen will. (Robby)


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IN FLAMES: Nomen est omen.


Die Labelkollegen von IN FLAMES setzen ganz auf Zunder. Die Pyro- und Lichtshow lässt einem die Kinnlade auf den Boden klappen. Aber auch sonst stimmt alles. Der Sound lässt nahezu keine Wünsche offen, die Band scheint sehr gut aufgelegt zu sein, leicht schüchterne Ansagen bringen den Schweden einen gewissen Sympathiebonus ein. um dann (erwarteterweise) in Energieentladungen überzugehen. Als Abschluss des äußerst gelungenen Auftritts, der natürlich hauptsächlich aus Material der letzten zwei bis drei Alben bestand, gabs dann noch Konfettikanonen und ein Feuerwerk. Stark! (Robby)


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Jeff Walker ohne Flüffers, dafür mit very kölschem English.


Die Knie werden einem mit dem näher rückenden CARCASS-Gig doch zusehends weich. Werden die exhumierten Legenden überzeugen können? Zum Glück: oh ja! Zwar ist der Sound nicht unbedingt das Gelbe vom Ei und Jeff Walkers Artikulation wohl eher Kölsch als British English, im Endeffekt ist sein Genuschel zwischen den Songs aber eh zweitrangig. CARCASS sind nicht die Flüffers, sondern auch mit Herrn Erlandsson an den Kesseln eine Macht, wie man sie sich in seinen unruhigen Träumen ersehnt hat. Vorteil auf dem HELLFEST: Michael Amott hat seine Angela daheim gelassen. (Hellfest 1 : 0 Wacken) Und genauso plötzlich wie in diesem Artikel, hat auch beim CARCASS-Gig Ken Owen seinen Cameo-Auftritt. Auf wackligen Beinen tritt er fast unbemerkt ans Mikro und richtet mit zaghafter Stimme ein paar Worte ans Volk, die in der allgemeinen Ausgelassenheit fast untergehen. Und mit einem Mal fühlt man sich winzig klein, wenn einem so vor Augen geführt wird, was das Leben aus einem machen kann, ohne dass man eine Wahl hätte. Im einen Moment ballt man noch die Faust zu blutig-abstrusen Folterfantasien und findets galaktisch – im nächsten erscheint das alles unwirklich und unwichtig und kindisch und man schämt sich ob seiner unbekümmerten Gedankenlosigkeit seiner selbst. Aber so ist das Leben und Ken Owens kurzer Auftritt sicher einer der Momente, die einem vom HELLFEST im Gedächtnis bleiben werden. Ungebremst geht es nach diesem kurzen Ausflug in die Wirklichkeit weiter und CARCASS schnetzeln sich mit Bravour durch alle „Corporal Jigsore Quandarys“, „Heartworks“, „No Love Losts“ und „Incarnated Solvent Abuses“, die es nicht bei drei unter den OP-Tisch schaffen. (Thomas)


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Gründungsmitglieder von VENOM erkennt man heutzutage am verbliebenen Haupthaar: Cronos.


Das Tagwerk ist getan, CARCASS heil überlebt und langsam reicht’s auch einfach. Aber auf der mainstage wollen jetzt noch VENOM gesehen werden. Über einer Phalanx an Marshall-Amps thront Drummer Antton, den man von weitem vor allem am breiten Scheitel erkennt. Vor den Boxen stakst mit langen Schritten Neuzugang La Rage herum, der denselben Friseur wie Antton zu haben scheint und sich heute in sein Rob-Halford-Kostüm geschmissen hat. Cronos selbst wirft gleich zu Beginn „Black Metal“ in den Ring, das allerdings trotz geschätzter 82 Amps auf der Bühne auf halbem Wege verhallt. VENOM müssen heute sein – oder auch nicht. Gute Nacht. (Thomas)

Wer die Erfinder und Mitbegründer des Black Metal noch einmal live sehen will, bevor sich keine Möglichkeit mehr dazu bietet, wird herb enttäuscht. Mit der Lautstärke eines Kasettenrekorders rumpelt sich das Trio mehr schlecht als Recht durch einige Klassiker und einige neue Stücke. Dass einige Songs aufgrund fehlender Lautstärke und Spielfehlern nicht erkennbar sind, passt nur zum schlechten Gesamtbild. Denn das übermäßige Gepose mag so gar nicht zur harmlos wirkenden Musik passen, die einem da entgegentröpfelt. Ohne Biss und völlig lächerlich haben VENOM so leider allerhöchstens aus parodistischer Sicht einen Unterhaltungswert. (Robby)

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DJ und spontane Instrumental-Karaoke lassen das Partyzelt nicht zur Ruhe kommen.

Im Partyzelt, das unweit unseres Campingplatzes liegt, geht es die halbe Nach lang weiter. Auf der großen Holzbühne sitzt allein und verlassen ein „DJ“, der die Anwesenden mit Mucke aus seinem Laptop versorgt. Irgendwie wie Hausparty, aber trotzdem wirkungsvoll. Mit reichlich Cidre ausgestattet, bringen die vorwiegend englischen Gäste den Boden zum Beben, indem sie scheinbar Squaredance vollführen. Nur völlig durcheinander und nicht sauber aufgereiht. Der Hund, der zwischen ihren Beinen herumstreunt, kann einem nur Leid tun.

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21.09.2008

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