Insomnium
ein Liebesbrief an die Diskografie

Special

In The Halls Of Awaiting (2002)

Bild Insomnium - In The Halls Of Awaiting Cover

Insomnium – In The Halls Of Awaiting Cover

Tracklist (55:36):
1. Ill-Starred Son (04:46)
2. Song Of The Storm (04:22)
3. Medeia (04:21)
4. Dying Chant (04:13)
5. The Elder (04:46)
6. Black Waters (05:00)
7. Shades Of Deep Green (07:33)
8. The Bitter End (05:08)
9. Journey Unknown (04:32)
10. In The Halls Of Awaiting (10:55)

Auch wenn man INSOMNIUM nicht verfolgt, kann man sich nicht entziehen, dass sie irgendwie Everybody’s Darling sind – und das schon seitdem sie ihre ersten Demos vor über 20 Jahren veröffentlicht haben. So sollte es nicht weiter überraschen, dass das Debüt „In The Halls Of Awaiting“ direkt bei Candlelight Records erschienen ist. Und obwohl es sich bei den Finnen um eine Band handelte, die immer ihr eigenes Ding gemacht hat, wirkt diese Scheibe wie die Rückschau in eine bessere Zeit für den Melodeath. IN FLAMES webten zu der Zeit die ersten Rock-Elemente in ihren Sound ein und DARK TRANQUILLITY brachten mit „Damage Done“ ihr bestes Album heraus.

Natürlich sind die Experimente auf INSOMNIUMS Erstwerk überschaubar: Die Geschwindigkeit bewegt sich in einem Rahmen, mit dem man 1983 niemanden mehr schockiert hätte. Die ganze Zeit zieht sich eine Melodie durchs Album, wenn man nur genau hinhört. Growling wie Double Bass sorgen für die Kanten im Sound. Und doch finden sich einige Schmankerl. Etwa „Song Of The Storm“, welches durch seine vielen Breaks Schwindel erregt oder das stimmungsvolle „The Elder“, übrigens der einzige Song, der sporadisch noch den Weg in die Setlist schafft. „In The Halls Of Awaiting“ ist definitiv ein hörenswertes Debüt, wenn auch nicht das ideale Einsteigeralbum für Fans der Band. (Philipp Gravenhorst)

Bild Insomnium - In The Halls Of Awaiting Bandfoto

Insomnium – In The Halls Of Awaiting Bandfoto (© Sakari Lindell)

Wir waren sehr jung und unerfahren, als wir ins Studio gegangen sind. Es war sozusagen eine ständige Lernerfahrung, wie alles funktioniert – und wie man es nicht machen sollte. Am Ende haben wir das meiste Demomaterial mit ein paar neuen Songs verwendet und alles vor Ort mit Jone Väänänen aufgenommen. Aufregende Zeiten. Das Album wurde von Anssi Kippo gemischt, der schon viel mit CHILDREN OF BODOM gemacht hatte. Das World Trade Center stürzte während der Mixing-Sessions ein, was sich sehr unwirklich angefühlt hat. Es war Frühlingsanfang, feucht und regnerisch, und an den meisten Tagen sind wir mit einem Kater aufgewacht. (Ville Friman, INSOMNIUM)

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Quelle: metal.de Redaktion, Insomnium, Encyclopaedia Metallum
24.02.2023

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